Dunkelraum-Retreat auf Teneriffa

Eines Morgens wachte ich auf und wusste: Aus der alten unterirdischen Bodega (Weinkeller mit zwei in den Stein gegrabenen Höhlen) mache ich einen Dunkelraum. Obwohl ich als Kind bereits intuitiv manchmal Zeit in der vollständigen Dunkelheit verbrachte, wusste ich recht wenig über das Thema und musste mich erst einmal bei Mantak Chia und den wenigen anderen Buch-Quellen in das Thema einlesen.

Ich staunte nicht schlecht, als ich erfuhr, dass es eine uralte spirituelle Hochtechnologie ist, die Menschen aller Kulturen früher praktizierten, z.B. beim berühmten Orakel in Delphi, in den Pyramiden, in den sogenannten Steingräbern der Kelten, in den Chullpas in Südamerika, und eigentlich überall… Leider wurde das Wissen darüber lange Zeit geheimgehalten oder geriet in Vergessenheit.

Und dann kam die Filmindustrie und lehrte uns Angst vor der Dunkelheit zu haben. Fast jedes vom Fernseher programmierte Kind glaubte, das Dunkle wäre etwas Böses, vor dem man sich fürchten müsse.

Doch schon nach meiner ersten Stunde im Dunkelraum spürte ich, dass das Gegenteil richtig ist: Dunkelheit ist heilig und innerlich zutiefst heilsam. Wir kommen mit der urweiblichen Energie in Kontakt, und in einer natürlichen Höhle auch gleich noch mit Mutter Gaia. Es fühlt sich wunderschön an.

In einem Dunkelraum kannst du ein besonders intensives Einzelretreat erfahren. Es gibt keine Ablenkung. Nur dich und… deine Gefühle, deine Gedanken, dein Sein. Nichts anderes ist mehr wichtig. Du kannst singen, tanzen, meditieren, dich lieben. Du hast Zeit zur inneren Einkehr, für spirituelle und energetische Übungen. Es gibt nur noch das JETZT. Die Traumreisen werden intensiver und wahrlich multidimensional. Irgendwann vermischen sich die in die Dunkelheit projizierten Bilder und dein Erleben der Welt.

Wenn du dich gut ernährst und deine Zirbeldrüse genügend entkalkt ist, produzierst du nach mehreren Tagen in vollständiger Dunkelheit DMT, das sogenannte Gottes-Molekül. Du kannst tiefe innere Prozesse erfahren, die an Ayahuasca-Zeremonien erinnern, nur ist alles viel sanfter und kommt und geht in Wellen.

Viele erblicken nach einigen Tagen im Dunkeln ihr Inneres Licht. Für mich war und ist dies eines der schönsten Erlebnisse des Lebens. Mein Herz öffnete sich so weit wie nie zuvor. Ich wusste: DAS bin ich. Dieses Licht, das „vor“ mir und gleichzeitig in mir scheint. So wunderschön! Daraus wuchs in mir eine tiefe Selbstliebe, die ich Schritt für Schritt weiter entdecke.

Jetzt öffne ich meinen Dunkelraum auch für Gäste, du kannst es für ein paar Stunden ausprobieren und wenn du dich wohl fühlst, kommst du für 4-6 Tage oder auch länger. Einmal am Tag bringe ich dir deine Mahlzeiten und betreue dich mit Integrationsgesprächen und energetischem Wirken in deinen inneren Prozessen.

Wenn das mit dir resoniert, gib mir bitte Bescheid und wir unterhalten uns!

Alles Liebe,
Nils

WA/Telegram: +491738532668

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Der ungeheilte Konflikt zwischen Yin & Yang

(Dieser Artikel ist aus meinem Blog auf sensual-energetic-healing.com)

Das Yin geht durch eine schwierige Zeit der Heilung. Jahrtausende der Yang-Diktatur neigen sich dem Ende zu, das Alte löst sich auf, das Neue entsteht langsam und wir versuchen vorsichtig die ersten Schritte in einer Welt zu gehen, die so neu und so anders erscheint.

Doch etwas hält uns zurück. Dem Yang ist noch nicht vergeben worden. Das Yin hat all die vielen kleinen und großen Fehler des Yang noch sehr gut in Erinnerung. Der Schmerz sitzt tief, ein jahrtausendealter Stachel, der als Mahnmal dienen soll und nicht losgelassen wird.

Manchmal ist auch dem Yin noch nicht vergeben worden. Manche fühlen sich ausgenutzt oder manipuliert, sie warten auf die Liebe und Integrationsgabe des Yin, verstehen die Weisungen und Abweisungen nicht.

Doch in die Neue Welt geht es nur gemeinsam, wenn Yin und Yang zu einer neuen Balance finden, wenn sie Frieden schließen miteinander, wenn sie sich wieder lieben können. Das alte Gegeneinander muss verziehen und vergeben werden, sonst schaffen es beide nicht mit dem vollständigen Erleben der Neuen Welt. Erst in unseren persönlichen Beziehungen, und dann auch kollektiv und global.

Sind wir bereit, uns gegenseitig zu verzeihen?

Yin und Yang stehen für unsere inneren Anteile, doch auch für das weibliche und männliche Geschlecht, in dem die Balance zwischen dem inneren Yin und dem inneren Yang etwas mehr in die eine oder in die andere Richtung tendiert.

Männer wollen nur das Eine? Nun, sie wollen Liebe und liebevolle Anerkennung, auf eine sehr körperliche Art und Weise, das liegt an ihrer Polaritätsrichtung: von innen nach außen. Wenn sie es nicht bekommen, können sie grummelig werden.

Frauen wollen nur Sicherheit und Komfort? Nun, Liebe und liebevolle Anerkennung natürlich auch. Aber das mit der Sicherheit, das liegt an ihrer Polaritätsrichtung: von außen nach innen. Wenn sie es nicht bekommen, können sie grummelig werden.

Ja, und? Treffen wir uns in der Mitte? Können wir uns gegenseitig unser Menschsein und unsere Polaritätsausrichtung, sprich: unser Geschlecht, verzeihen? Denn am Ende wollen wir beide das Gleiche.

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Verzeihung? Ein fehlerfreies Leben?

(Dieser Artikel ist aus meinem Blog auf sensual-energetic-healing.com)

Wer mit dem Status Quo der persönlichen Entwicklung vollends zufrieden ist, braucht keine Fehler in seinem Leben. Er oder sie bevorzugt eine möglichst stabile Gemütlichzone. Wenn dann Fehler geschehen, und die geschehen unweigerlich, dann werden sie meist ärgerlich auf sich selbst. Manche verwenden sogar Fluchwörter gegen sich selbst und denken sich nichts dabei.

Wer wachsen und heilen möchte, macht gerne Fehler. Sie bringen uns in die Demut. Sie tun gut, auf eine eigenartige Weise. Sie führen uns ein großes Stück zurück zu uns selbst. Jetzt verfallen wir aber an dieser Stelle nicht in den Trauermarsch! Statt Selbstgeißelung und Selbstaufgabe reflektieren wir besser, wie es dazu gekommen ist. Was waren die Ursachen?

So lernen wir aus jedem Fehler, egal wie groß oder klein, und auf welcher Skala wir messen. Denn: Sind Fehler wirklich immer Fehler? Wenn wir doch aus ihnen lernen und wachsen können, war es dann nicht mehr als nur manchmal gut, sie zu machen?

Wenn wir mit unserem Bewusstsein im Herzchakra sind, können wir uns für all die Fehler verzeihen, die wir gemacht haben. Fehler sind ein wichtiger Teil des Lebens.

Verzeihen wir unserem Liebespartner die Fehler?

Zwischen Yin und Yang gibt es noch viel zu vergeben (siehe: Der ungeheilte Konflikt zwischen Yin & Yang). Es können auch manchmal, oder gerade!, die eigentlich kleinen Dinge sein, von denen wir nicht loslassen können. Eine überzogene Bemerkung im Streit kann viel bewirken und auch Jahre später noch gewaltigen Schaden in einer Beziehung anrichten, wenn sie vom Partner nicht vergeben wird.

Fehler sind Fehler. Wir machen sie, damit wir etwas lernen können. Viele spirituell praktizierende Paare kommen genau aus diesem Grunde zusammen, weil Beziehungen die höchste Form des Yoga sein können, wie eine Freundin neulich passend anmerkte. Sie sind eine tägliche Praxis für schnelleres Wachstum, wenn wir sie bewusst dazu verwenden möchten.

Wenn wir in einer Beziehung keine Fehler machen dürfen, können wir nicht wachsen. Und wenn wir nicht verzeihen können, können wir nicht lieben.

Vergebung ist eine uralte innere Heiltechnik des Yin. In unserer dank Wassermannzeitalter nun auslaufenden Yang-Diktatur ist sie ein bisschen aus der Mode gekommen, doch aus eigener Erfahrung kann ich sagen, sie funktioniert sehr gut.

Vergebung aus dem Herzchakra

Zum tiefen Verzeihen aus dem Herzen heraus empfehle ich, zuerst einige Atemzüge lang „durch das Herzchakra“ zu atmen. (Das verlinkte Video erklärt es genauer.) Dann visualisieren wir die Erinnerung, egal ob es ein eigener Fehler oder der des Partners war.

Wir atmen dabei weiter durch das Herzchakra… und lassen los von allen emotionalen Verstrickungen, die wir mit diesem Thema haben. Wir lassen los und verzeihen, uns und unserem Partner.

Zu verzeihen bedeutet nicht, dass das Leben danach genauso weiter geht, dann würden wir aus dem Fehler nichts gelernt haben. Manchmal wird mehr Offenheit miteinander vereinbart, zum Beispiel beim klassischen Verzeihen eines Seitensprungs.

Manchmal müssen neue (Streit-?) Regeln etabliert oder alte Gewohnheiten verändert werden. Manchmal wird auch eine Wiedergutmachung ausgemacht, eine mehrstündige Massage ist zum Beispiel eine wunderbare Chance zum Loslassen und Näherzusammenkommen.

Verzeihen wir uns selbst und unserem Partner, machen wir unsere Fehler und lernen wir zusammen. Erlauben wir uns Fehler zu machen. Das setzt ein tiefes Vertrauen voraus. Wenn es daran fehlt, empfehle ich regelmäßig SEH zusammen zu erleben. Beim meditativen Umarmen können wir am besten verzeihen.

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Menschen brauchen körperliche Nähe

(Dieser Artikel ist aus meinem Blog auf sensual-energetic-healing.com)

Merkwürdig, dass ich überhaupt einen Artikel darüber schreiben muss. Doch unsere „moderne“ Welt hat leider größtenteils vergessen, was das Menschsein ausmacht und uns von Bio-Robotern unterscheidet. Nähe! Wir brauchen körperliche Nähe. Sonst sterben wir, entweder schon als Säugling kurz nach der Geburt oder später, innerlich, Tag für Tag ein bisschen mehr.

Viele verdrängen diese Vorstellung, sie haben entweder keine Zeit (bzw. „Wichtigeres zu tun“) oder sie glauben ganz fest daran, dass sie über solche Dinge längst erhaben wären. Sie lassen es nicht an sich heran, denn die Erkenntnis könnte weh tun, manchmal ist das Thema sogar mit einem Trauma verbunden. Sie spalten diesen Bedürfnis-Anteil von sich ab und verdrängen ihn, tief in ihren inneren Schatten, unbewusst und abgeschnitten vom restlichen Teil ihres Selbst.

Doch das Leugnen des Nähe-Wunsches hat Konsequenzen, die Schatten werden dann irgendwann zu großen Ungeheuern, sie „leben“ wie die Emotionsdämonen und Gedankenmonster in den höheren Dimensionen, die wir „moderne“ Menschen ebenfalls kategorisch ausschließen, weil wir sie nicht in der dritten Dimension messen und beweisen können.

Ja, die Schatten, sie jagen uns, in unserem Leben und auch im Kollektiv, darum sind momentan auch Masken und Distanzregeln die neue Norm. Wir haben uns diese Lage selbst erschaffen, damit wir endlich lernen: Wir sind keine Maschinen, wir sind Menschen. Wir brauchen Nähe.

Nähe ist streng reguliert

Wie können wir als Menschen Nähe bekommen? Klassischerweise nur in der geschlossenen Partnerbeziehung oder in der Familie. In Kindergarten und Schule kommen wir auf Entzug, denn die Nähe mit den Freunden ist meist eine andere. Später als Erwachsener bekommen wir Nähe in der eigenen Liebesbeziehung, mit der selbst gegründeten Familie oder mit unseren Haustieren.

Wenn diese Nähe nicht ausreicht oder zu verschieden von unseren Vorstellungen ist, gehen wir entweder fremd (ein weiteres kollektives Schattenthema, mit großen Ängsten und Eifersucht verknüpft) oder wir bezahlen Geld für eine Massage, einen Tantra-Workshop oder gehen zu Prostituierten oder Callboys. Alles andere ist tabu, die wenigen Alternativen sind es fast immer noch, und sie nehmen nur einen winzigen Randbereich unseres gesellschaftlichen Lebens ein.

Da wir jedoch als Heranwachsende gar nicht genau wissen, wie wir wohltuende und heilsame Nähe miteinander erfahren, kommen wir nur durch Trial & Error weiter. So machen wir Fehler nach Fehler und lernen nur sehr mühsam.

Fehlende Nähe in der Beziehung ist sicher der häufigste Trennungsgrund, denn körperliche, geistige und seelische Nähe ist außer dem Gefühl einer größeren Sicherheit meist der Anlass, warum wir eine Beziehung mit einem Menschen der anderen Polarität eingehen (Yin und Yang, auch bei gleichgeschlechtlichen Paaren).

SEH (meditative Umarmungen) als Alternative?

Sich nahe fühlen, das ist eigentlich ganz einfach: Wir umarmen uns und atmen dabei durch unser Herzchakra. Wir brauchen uns nicht küssen, wir brauchen uns nicht auszuziehen, und somit können wir diese Nähe auch gut mit einem energetischen Heilpartner erfahren, ob als Single oder auch außerhalb einer Beziehung, wenn es zusammen besprochen und angenommen wurde.

Doch versuche bitte einmal, diese Idee einem anderen Menschen zu erklären und frage, ob es zusammen ausprobiert werden kann. Es herrscht viel Misstrauen in diesen Tagen der auslaufenden Yang-Diktatur, besonders gegenüber dem männlichen Geschlecht! Andere möchten es nicht aus Angst oder Scham oder anderen ungelösten inneren Themen.

Längeres Umarmen? Das geht nur mit einem festen Partner, so lautet unser kollektiv gefühltes Gesetz und darum empfinden wir es auch als richtig. Hinterher verlieben wir uns noch, das gibt dann nur Probleme… Nun, das kommt darauf an, wie wir mit einem Verlieben umgehen, darüber habe ich in meinem Buch Hurra, ich bin ein Mensch! geschrieben. Du kannst es dir kostenlos auf YouTube anhören, ich spreche es gerade (02/2022) Kapitel für Kapitel ein.

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Sind wir alle ein bisschen narzisstisch?

(Dieser Blog-Artikel erschien zuerst auf: www.sensual-energetic-healing.com)

„Umgangssprachlich versteht man unter einem „Narzissten“ einen Menschen, der ausgeprägten Egoismus, Arroganz und Selbstsüchtigkeit an den Tag legt und sich anderen gegenüber rücksichtslos verhält.“

https://www.therapie.de/psyche/info/index/diagnose/persoenlichkeitsstoerungen/narzisstisch/

Sind wir alle Nazis Narziss? Es gibt ausgesprochen deutlich sichtbare Formen von Narzissmus, doch es gibt auch die ganz feinen Vorboten, quasi in homäopathischer Dosis. Wir halten uns für besonders wichtig, wir türmen uns mit einer eingeschränkten Perspektive der Wahrheit vor den anderen auf wie Schachspieler, oder wir zeigen erste kleine Anzeichen des Gasligthing: Bereits ein „Bitte beruhige dich…“ kann als solches bezeichnet werden, wie ich kürzlich erst durch Recherche herausfand.

An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass ich früher wahrscheinlich selbst eine ausgeprägte narzisstische Verhaltensstörung hatte und auf dem Wege der inneren Heilung bin. Aber selbst diese Aussage könnte narzisstisch gedeutet werden, wenn ich mich als Opfer darstelle und damit möglicherweise nach Aufmerksamkeit suche.

Woher kommen unsere narzisstischen Umgangsformen?

Bereits in jungen Jahren wird uns mental eingeimpft, dass unser Sein auf unseren physischen Körper begrenzt sei (was falsch ist), und dass wir viel Abstand und Distanz zu anderen Menschen bräuchten (was nicht immer gut und richtig ist).

Wir spielen „Gesellschaftsspiele“, schon im kleinsten Alter, die uns in Wirklichkeit entzweien und voneinander abspalten, da sie uns zu mentalen Gegnern machen. Es ist doch nur ein Spiel, sagen wir, doch gerade darum prägen sich die animalischen Muster des Gegeneinanders so tief in unsere emotionalen (astralen) Eingeweide ein, dass viele sie danach ein Leben lang nicht mehr herausbekommen.

Uns wird beigebracht, dass „verlieren“ doof sei und uns traurig macht, wir das aber nicht zeigen sollen, weil wir schon erwachsen wären und gelernt haben, „gute Verlierer“ zu sein. Warum müssen wir uns bereits als Kind hinter einer Maske verstecken? Und warum lernen wir nicht schon im Kindergarten über die vielen Vorteile, wenn wir kooperativ spielen und kooperativ gewinnen oder verlieren?

Unsere sogenannten „sozialen Medien“ tun ihr übriges: Ein Selfie hier, das Bestaunen der Likes und Herzen dort. Und ich muss persönlich gestehen, wenn ich einen Text schreibe, wünsche ich mir als Autor ebenfalls ein bisschen Aufmerksamkeit und schaue nach, ob mein Text auch von jemandem gelesen wurde (was leider immer seltener der Fall ist, weil meine Worte offenbar von der mittlerweile recht intelligenten Software verstanden und auf „leise“ gedrosselt werden).

Werden wir durch die Nutzung gewisser Internetportale geradezu darauf trainiert, narzisstische Grundzüge zu entwickeln? Das Arrogantsein können wir in zahlreichen Interessensgruppen besagter Portale lernen. Durch die räumliche Trennung und dem Fakt, dass wir dort meist mit uns vollkommen unbekannten Menschen chatten, fällt bei vielen dazu auch die eine oder andere Hemmschwelle: So lernen wir, uns auf egoistische Weise überdeutlich von anderen Menschen abzugrenzen.

Sollen wir uns selbst am wichtigsten finden? Und wenn ja, warum?

Die Antwort ist vielen klar, wir werden besser angepasst und vorbereitet an das uns bindene Kommerzsystem unserer Welt. Erfolg im Beruf bedeutet bei uns meistens: die anderen überbieten zu müssen. Wie war das noch? Verlieren ist doof und macht traurig. Darum rennen wir uns halb tot in unseren Hamsterrädern, der guten Wirtschaft wegen oder auch, weil wir unsere „Scheine“ brauchen („etwas aufgrund einer Täuschung für wirklich Gehaltenes“, laut Duden).

Auch in der Politik kommt meist nicht weit, wer nicht über eine gute Portion Egoismus, Arroganz und Selbstsüchtigkeit verfügt (siehe: Definition von Narzissmus, Zitat oben).

Manche lernen narzisstisches Verhalten von ihrem Vater oder Mutter, von der Schwester oder einem Bruder. Besonders „junge“ Seelen kommen bereits mit narzisstischen Anlagen zur Welt, denn alle oder die meisten ihrer vorangegangen Inkarnationen als Mensch haben in der jetzt auf natürliche (planetarische) Weise endenen Ära der Yang-Diktatur stattgefunden. Sie kennen es nicht anders.

Die Yang-Diktatur brauchte narzisstische Menschen, um wachsen zu können

Wir öffnen uns jetzt für das neue, ausgewogene Yin. Auf eine ganz neue, uns allen erstmal ungewohnte Weise, egal wie viel Yin wir bereits in uns tragen mögen. Doch manche Seelen erinnern sich ganz vage und halb unbewusst an die Zeiten vor der Yang-Diktatur, sie haben vielleicht bereits in Atlantis, Lemurien oder Mu gelegt und die verschiedensten Formen des Miteinanders schon ausprobiert. Jetzt gilt es, eine neue, harmonische Mischung aus den besten Anteilen von Yin und Yang zu finden.

Wir finden eine neue, fließende Balance, die wir täglich neu justieren können, denn das neue Jetzt-Erleben neigt zu Sprüngen, zu Verschiebungen oder es dehnt oder strafft unser Zeiterleben. Das ist für viele ungewohnt, doch wir werden uns sicher irgendwann daran gewöhnen.

Der erste Schritt zum Yin ist es unser Herz zu öffnen. Yin kann ohne Herzensliebe nicht tiefgehend erfahren werden. Wenn wir keine Momente der tiefen und verbundenen inneren Liebesekstase kennen, können wir uns die mögliche Tiefe und Schönheit nicht vorstellen. Werden wir feinfühlig und sensitiv, fühlen wir uns und unsere Liebe.

Am einfachsten geht das, indem wir uns vorstellen, dass wir durch unser Herzchakra atmen. Immer und immer wieder, nie endend. Atmen wir Liebe ein und wieder aus. Verbinden wir uns mit unserem feinstofflichen Herzzentrum, schwingen wir uns in die Liebe und in das Licht hinein.

Wenn wir durch unser Herzchakra atmen, wird unsere Ego-Stimme heruntergedimmt, denn das Licht unseres Herzens scheint heller und schöner. Das Ego umarmen wir dabei, es hält uns hier im Körper und hat manchmal einen anstrengenden Job, wir können ihm ja dankbar sein!

Wir können die Stimme des Egos hören, mit dem Atem durch unser Herzchakra leiten und dann in uns hineinfühlen. Wir finden die Antwort immer in unserem Herzen. Wir müssen nur ehrlich mit uns selbst sein.

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Liebe leben: Herzchakra-Atmung, jeden Tag mehr

Aloha, hier ist Nils. Du hörst: WIR sind multidimensionale Lichtmenschen – der Mitmach-Podcast für spirituelles Wachstum. Folge 13: Liebe leben, Herzchakra-Atmung, jeden Tag mehr.

Und wie immer bei meinem Podcast, bitte atme durch dein Herzchakra, während du zuhörst. Du unterstützt damit deinen eigenen Prozess, du öffnest dein Herz. Und heute habe ich mal einen Text zum Vorlesen mitgebracht. Ich habe ihn am Abend vor meinem Geburtstag aufgeschrieben:

„Zu meinem runden Geburtstag wollte ich keine Geschenke und auch keine Party. All das, was früher so wichtig für mich war, ist mir jetzt ziemlich schnuppe geworden. Die letzten zwei sehr bewegenden Jahre waren für mich und wohl auch für viele von uns ein wichtiger Meilenstein. Jetzt weiß ich viel besser, wonach ich suche: Liebe.

Damit meine ich nicht das einseitige Verlangen nach Liebe, nein, obwohl auch die Sehnsucht immer da ist wenn ich mich für sie öffne und mir erlaube sie zu spüren. Liebe leben bedeutet für mich in meinem Herzchakra zu sein, mit meinem Bewusstsein dort zu verweilen, egal was im Außen um mich herum geschieht. Das geht wunderbar mit der Herzchakra-Atmung. Ich stelle mir vor, ich atme Liebe durch mein Herzchakra ein, und ich atme Liebe wieder aus. Dann erfüllt sie mich, dann fühle ich Liebe, und ich kommuniziere diese, und teile sie mit meiner Welt.

Wenn ich durch mein Herzchakra atme und dabei einen Menschen umarme oder in zwei Augen schaue oder eine Hand berühre, ein liebevolles und ehrliches Gespräch führe, dann teile ich meine Liebe. Mehr gibt es gar nichts zu tun. Wenn wir alles in Liebe tun, sind wir immer auf dem richtigen Weg. In Liebe können wir niemanden bewusst verletzen. In Liebe sind wir befreit von den vielen Ego-Einschränkungen und Ängsten.

Liebe bedeutet auch, meine innere Verletzlichkeit anzunehmen. Ich möchte mich für die Verletzlichkeit öffnen, weil ich lieben will. Ich schreibe das nicht, weil ich ein Profi darin bin, ich suche und lerne wie wir alle, ich mache meine Fehler, lerne jeden Tag dazu und mache weiter. Immer mehr lieben, immer mehr durch mein Herzchakra atmen. Manchmal ist die Liebe so stark, dass es in mir wummert, vibriert oder prickelt. Ich lasse sie jetzt zu, so wie sie sich in mir zeigen möchte. Ich suche sie aktiv in mir, über meine Atmung, über mein Hineinspüren.

In meiner zweiten Lebenshälfte möchte ich diese Liebe nicht nur in meinem eigenen Herzen immer mehr spüren, sondern auch anderen Menschen dabei helfen sie zu finden. Es geht so leicht: eine besonders lange Umarmung, mit dem Fokus auf Herzchakra. Wenn die andere Seele es auch so macht, fühlen beide Liebe, egal in welcher Beziehung sie miteinander stehen.

Noch etwas anderes habe ich gelernt, ganz besonders seit 2020, ich nenne es das Jahr Null. In den letzten zwei Jahren habe ich mehr Verlogenheit und Unehrlichkeit und Ego-Allüren gesehen als in meinem ganzen Leben zusammengenommen. Oder sollte ich sagen, ich habe sie besser wahrgenommen als zuvor, denn sie waren ja schon da, seit ich denken kann. Danke! Ja, ich bin dankbar für die vielen Lügen. Sie zeigen mir nämlich, wie ich selbst nicht sein möchte. Sie zeigen mir, wie wichtig liebevolle, ehrliche Kommunikation ist. Damit meine ich insbesondere auch liebevolle, ehrliche Kommunikation mit mir selbst. Wenn ich in meinem Herzen bin, fühle ich in mich hinein: Was möchte ich leben? Wie möchte ich lieben?

wie das Leben so spielt, stoße ich an unsere selbst auferlegten Grenzen. Ist eine Zweierbeziehung noch aktuell, wenn ich doch mehr lieben möchte? Das war für mich ein ungewohnter und zuerst beängstigender Gedanke, denn so wenige trauen es sich zu leben. Das bedeutet nicht, dass ich ein Freund von freier Liebe wäre. Ich mag auch Struktur und Halt. Aber es gibt jetzt in der Neuen Zeit auch ganz andere Strukturen als früher, und manche halte ich inzwischen für ausgewogener. Nähe und Sinnlichkeit, ich nenne es Sacred Sensuality, sind wichtig für mich, und ich kann und möchte sie mit anderen Seelen teilen. 

Zu jeder Seele in diesem Universum kann ich eine andere Form von Liebe spüren und leben. Mit einigen habe ich liebevolle, ehrliche und tiefgehende Gespräche. Mit anderen verbinde ich mich virtuell in der fünften Dimension zur regelmäßigen Lichtkreismeditation. Wenn wir uns alle ein bisschen mehr lieben würden, uns selbst zuerst und dann alle anderen, dann können wir wahre Wunder vollbringen. Wollen wir das zusammen entdecken? Hilfst du mit? Je mehr wir sind, die durch ihr Herzzentrum atmen, desto mehr Liebe bringen wir in unser Inneres und in die Welt.“

Ich bin Nils Klippstein, intuitiver Autor, und meine neuesten Bücher findest du auf meinen Webseiten. Liebe dein Yin, und liebe dein Yang. Liebe dich selbst, und liebe die Liebe. Bis nächsten Montag zu einer neuen Folge, und bitte sei gut zu dir!

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Auf dem Weg zur Yin-Liebe

Aloha, oder Hallo! Hier ist Nils, und du hörst: WIR sind multidimensionale Lichtmenschen – der Mitmach-Podcast für spirituelles Wachstum. Folge 12: Auf dem Weg zur Yin-Liebe.

Ja, liebe Hörerinnen und liebe Hörer, es ist vollkommen egal, welches Geschlecht du hast. Das ist nur der 3D-Körper. In deinem Inneren hast du Anteile von Yin und von Yang. Ich lese jetzt einen Auszug aus meinem Buch Wir sind Familie. Altes Wissen und neue intuitive Erkenntnisse:

„Wir sind Yin und Yang. Die Erdmenschenwelt befindet sich im Jahre 2021 größtenteils noch im Yang-Denken. Es wird kategorisiert, oft vollkommen falsch und begrenzt, und es wird kontrolliert. Es wird verglichen, gerechnet und logisch geschlussfolgert. Es wird ausgeschlossen und abgegrenzt. In der Yang-Kommunikation kommt nach einer logischen Schlussfolgerung als nächster Schritt ein Überzeugungsversuch, denn das Ziel ist oft das persönliche Gewinnen. Wieder ein Abgrenzen, auch auf der Gefühlsebene.“

Ja, finden wir unser heiliges Yin. Es wurde von der jahrtausendlangen Yang-Diktatur verletzt und weggesperrt. Das Stockholm-Syndrom lässt grüßen, denn die meisten von uns leben überwiegend im Yang. Wir haben es so gelernt, und wir kennen gar nichts anderes. Und so vergessen wir unser Yin und merken es noch nicht einmal. Finden wir die inneren Schattenthemen, transformieren und lösen wir sie. Vergeben wir dann dem Yang, weil es manches nicht besser wusste.

Ich lese jetzt noch einen anderen Ausschnitt aus dem Buch: Wir sind Familie. Altes Wissen und neue intuitive Erkenntnisse:

„Verzeihen wir unserem Yang für seine manchmal diktatorische und manchmal ausgrenzende Art. Lassen wir dankbar los von eben solchen Erinnerungen, wenn sie uns nicht mehr dienlich sind. Verzeihen wir uns unsere Härte. Sie ist zu manchen Zeiten gut, wenn sie zu etwas Konstruktiven und Fröhlichen eingesetzt wird. Zu anderen Zeiten wirkt sie schwingungsverringernd gegen uns oder gegen andere. Lassen wir los von diesem Missbrauch des Yang für egozentrierte Ziele.“

Liebe Frauen, lebt euer Yin auf neue, ausgewogene Weise. Das innere Yang gibt Struktur, Richtung und Dynamik. Vereint es mit eurem Yin. Versteckt euch nicht. Integration, Balance, Harmonie, Teilen, Annehmen, Liebe: Das ist das Yin. Zeigt und lebt eure Liebe. Männer und Frauen brauchen diese jetzt mehr als je zuvor. Berührt alle mit Gespür für Schönheit und Harmonie, mit sprudelnder Kreativität, mit Sanftheit und Wärme. Helft uns unser Yin neu zu entdecken und neu zu leben, und zwar egal, welches Geschlecht in unserem 3D-Körper vorne dran baumelt oder nicht.

Das neue Zeitalter ist die Zeit der neuen Yin-Liebe. Nicht beherrschend, sondern ausgewogen und in Harmonie mit Yang. Zusammen finden wir in Liebe das 5D-Bewusstsein. Und hier noch ein weiterer Ausschnitt aus dem Buch: Wir sind Familie: „Spüren wir uns. Wir sind wir, weil wir Yin sind, und weil wir Yang sind. Wir sind alles, kombiniert aus unseren vielen Bewusstseinsanteilen. Spüren wir uns.“ 

Ja, und hast du beim Hören dieses Podcastes auch an deine Herzchakra-Atmung gedacht? Sonst höre dir die Folge bitte noch einmal an, und diesmal übe dabei das Atmen durch dein Herzchakra. Ich bin Nils Klippstein, ich bin intuitiver Autor, und meine neuesten Bücher findest du auf meinem Webseiten. Lieb dein Yin und liebe dein Yang. Bis nächsten Montag zu einer neuen Folge. Und bitte sei gut zu dir!

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Meditationen in Zeiten des ausgewogenen Yins

Aloha, oder hallo, hier ist Nils. WIR sind multidimensionale Lichtmenschen – der Mitmach-Podcast für spirituelles Wachstum. Folge 10: Meditationen in Zeiten des ausgewogenen Yins. 

In meiner Telegramgruppe hatte ich einen Aufruf gemacht und gefragt, welche Themen passen gerade für dich: die, die ich jetzt hier in dem Podcast bisher behandelt habe, oder hast du vielleicht ganz andere Baustellen auf deiner Seelenreise? Und einige haben dann zurückgeschrieben im Telegramchat, den es jetzt auch neu gibt. Und daraus ist dieses Episodenthema entstanden, was gerade sehr gut passt. 

So möchte ich jetzt ein paar Zeilen von Olaf vorlesen. Er hat geschrieben: „Ich möchte mich spirituell weiterentwickeln und mein Bewusstsein erweitern. Allerdings trete ich im Moment auf der Stelle, bin nicht mehr konzentriert. Meine Gedanken schweifen bei Meditationen komplett ab. Ansonsten bin ich dankbar für das Jetzt und Hier und freue mich auf die kommende, spannende Zeit.“ 

Ich habe früher sehr viel und sehr lange meditiert, zum Beispiel in Assisi, in Italien, an den Originalorten vom Franziskus. Dort ist eine ganz besondere Energie zu spüren. Ich habe da drei Jahre in einer tollen Community gelebt, Ananda Assisi, und dort habe ich auch einen 3-Stunden-Club gegründet, und wir haben uns darum bemüht, wirklich drei Stunden am Tag zu meditieren. 

Und das war dann natürlich ganz konzentrierte Meditation. Und wenn dann auftauchende Bilder oder Träumereien so kamen, die habe ich dann versucht wegzudrängen. Wenn ich dann müde war, dann war das gar nicht so einfach manchmal. Heute ist mir das viel zu viel Yang, diese Art zu meditieren. 

Ich mache jetzt lieber Yin-Meditation. Das ist vollkommen anders, zum Beispiel immerzu zwischendurch: Beim Betrachten einer Blume, beim Blick in zwei schöne Augen. Manchmal einfach ein paar Minuten mache ich die Augen zu und atme und fühle. Auch das ist Meditation. 

Manchmal auch etwas länger, in halbstündigen Lichtkreismeditationen zum Beispiel, mit anderen, darüber habe ich schon in meinem Blog berichtet. Bei einer Yin-Meditation ist auch Träumen okay. Träumen kann auch mit Imagination (Yang) verbunden werden, und dann wird es kreatives Schöpfen. 

Wir können auch unsere Sexualität als Meditation erleben, dann nennen wir es Sacred oder Conscious Sexuality. Ich nenne das Astralstrom produzieren oder Sensual Energetic Healing. Wir können lernen, unseren Astralkörper zum Vibrieren und Pulsieren zu bringen, das geht sonst nur mit sehr langer Meditationspraxis, zum Beispiel durch Kriya Yoga oder Kundalini-Yoga. 

Yin-Meditation kann auch energetische Yin-Heilung sein. Energetisch oder körperlich können wir unsere Emotionen bearbeiten: Somatic Experiencing, Emotional Detox. In meinem dritten Multidimensional-Band nenne ich es „Energetische Schattenknötchen auflösen“, und eine Übung dazu gibt es auch gleich im Buch. 

Streicheln ist auch Yin-Meditation. Oder Zeichnen, Malen, Kreativsein. Wenn wir im Flow sind, dann ist das Yin-Meditation. Yin-Meditation ist auch Channeln, Kartenlegen, intuitives Wahrnehmen. Oder Herzchakra-Atmen und einfach nur Liebe fühlen. Übrigens, übst du gerade die Herzchakra-Atmung? Siehe Folge 2. 

Yin-Meditation ist auch, wenn wir uns einstimmen, empathisch in andere und hineinfühlen, wenn wir einfach so im Hier und Jetzt sind. Konzentrierte Meditationen im Yang-Stil sind natürlich trotzdem gut. Viele Wege führen nach Rom, oder neudeutsch: Sowohl, als auch. 

Ich fühle für mich persönlich, dass der Weg des neuen ausgewogenen Yin besser in diese neue Zeit hinein passt. Damit das Yin ausgewogen ist, braucht es die Eigenschaften des Yang, für die selbstgewählten Grenzen zum Beispiel. Abgrenzung ist eine Eigenschaft des Yang. Oder für sinnvolle Vergleiche und Zielstrebigkeit. Deswegen nenne ich es das neue, ausgewogene Yin. 

Resoniert das mit dir? Möchtest du in Zukunft auch etwas mehr Yin-Meditation erleben? Und wenn ja, was interessiert dich am meisten? Ich freue mich wie immer auf deine Rückmeldung. 

Ich bin Nils Klippstein, intuitiver Autor, und meine neuesten Bücher findest du auf meinen Webseiten. Alles Liebe, bitte sei gut zu dir. Bis nächsten Montag!

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Unsere derzeitigen kollektiven Wachstumsthemen und Lernfelder

Aloha, hier ist Nils. Du hörst: WIR sind multidimensionale Lichtmenschen – der Mitmach-Podcast für spirituelles Wachstum. In der elften Folge geht es um unsere derzeitigen kollektiven Wachstumsthemen und Lernfelder. 

Zunächst habe ich aber noch einen Nachtrag zu der Folge 10. Da ging es um die Yin-Meditation. Ich möchte noch ergänzen, dass mit der Herzchakra-Atmung alles zu einem meditativen Erlebnis wird. Also egal, ob Kunst und Kreativität, Podcast anhören, Sport, Tanzen, Sex, Sinnlichkeit,… 

Es ist eine ganz einfache Formel: Die Herzchakra-Atmung + unser Tun = Yin-Meditation. 

Nun aber zu unserem jetztigen Wochenthema. Ich wollte wissen, welche Wachstumsthemen bei bewussten Menschen anstehen. Und bewusste Menschen, das sind für mich die, die innere Schattenarbeit betreiben. Also die, sich selbst reflektieren können und auch mit sich selbst arbeiten können, um stetig weiter zu heilen und zu wachsen. 

Und die Antworten auf diese Frage, die ich öffentlich gestellt habe, die findest du in dieser Folge. Wenn wir an diesen Themen arbeiten, dann helfen wir unserem Kollektivbewusstsein. Vielleicht inspiriert dich ja das eine oder andere Thema, und vielleicht ist es auch für dich interessant, an diesen Punkten noch ein bisschen weiter zu arbeiten, denn das ist es, was jetzt gerade ansteht für uns alle. 

Als erste Antwort auf meine Frage kam sehr passend: Wie komme ich in die fünfte Dimension? Wie kann ich meine Schwingung erhöhen? Und sicherlich müssen wir dafür mal eine zusammenfassende Folge machen, vielleicht so eine Art Checkliste. Aber alle meine Folgen zusammen ergeben einen Weg, der für mich funktioniert in die fünfte Dimension zu gehen, und du kannst ausprobieren was für dich auch funktioniert und dann vielleicht variieren so wie es für dich passt. 

Für mich ist der schnellste Weg die Herzchakra-Atmung, und gleich erfahren wir warum. Wenn du die Herzchakra-Atmung noch nicht kennst, in Folge 2 stelle ich sie vor. 

Ein wichtiges Thema, das mehrfach in den Antworten vorkam, ist, dass wir bei uns bleiben können, das wir der Intuition vertrauen. Und dazu gehört auch Grenzen zu setzen, nein zu sagen, zu meinen Werten und mir selbst zu stehen. Oder jemand anders hat geschrieben: Aus Angst in alten Mustern verharren. Sehr schön, genau, und auch diese Muster können wir mit Vertrauen und Intuition auflösen. 

Sehr ähnlich dazu ist auch die Balance zwischen mir und den äußeren Verpflichtungen zu finden. Egal ob das äußere, freiwillige Verpflichtungen sind oder nicht. Auch das geht mit unserer Intuition am besten. Mich positionieren, Stellung beziehen, auch das funktioniert am besten mit Intuition. Und ich wiederhole mich gerne, die Herzchakra-Atmung hilft hier sehr gut. 

Dann hatten mehrere geschrieben, dass sie fremde Energien nicht annehmen möchten und daran arbeiten. Und das finde ich sehr gut, das ist heute auch sehr wichtig. Und eine Seele hat gleich eine kleine Übung vorgestellt, das fand ich schön und möchte es gerne mit euch teilen. 

Wir können ein energetisches Doubel von uns an einem schönen Ort imaginieren. Also kopiere dich einfach in Gedanken und setze diese Kopie auf eine schöne Blumenwiese oder wo immer du das gerne möchtest. Und dann setzen wir die Intention, dass alle Fremdenergien und Projektionen dorthin geleitet werden. Das heißt, das Doubel von uns nimmt diese auf. Wir leiten sie also nicht irgendwo anders hin, es sind immer noch wir selbst, aber es ist ein Doubel von uns. Und dieses Doubel können wir dann mit Quellenenergie durchfließen lassen, ab und zu mal, um es zu lehren und zu reinigen. Das finde ich eine sehr schöne Möglichkeit, wie wir fremde Energien nicht immer gleich in uns aufnehmen müssen. 

Viele haben auch geschrieben: Akzeptanz, Respekt, Empathie, Toleranz. Genau, ganz wichtig heute! Denise hat es so ausgedrückt: Verbindung suchen, da wo es Spaltung gibt. Und auch da: Herzchakra-Atmung. 

Angela hat ein Thema aufgebracht: Alles genau wahrnehmen und unter vielen Wahrheiten nicht untergehen. Ganz genau, oder wie jemand geschrieben hat, das alles ganz anders sein kann als wir gedacht haben. Dazu kursiert auch im Internet so ein Bild, was ich neulich schon zum zweiten Mal gesehen habe. In der Mitte des Bildes sehen wird „Truth“, Wahrheit. Und drumherum sehen wir die Schatten, die gespiegelt worden sind an den Wänden. Und diese Schatten sehen sehr verschieden aus, sie haben ganz andere Formen. Es sind aber trotzdem Wahrheiten. Aber, es sind Spiegelungen von der Mitte. 

Und genau das finden wir in der fünften Dimension: Wir verstehen, dass es unterschiedliche Perspektiven gibt. Wir nehmen diese wahr, diese können diametral entgegengesetzt sein. Und was können wir tun? Atmen wir durch unser Herzchakra, so ist es viel leichter, alles emotional und besser zu verdauen, und wir bekommen eine bessere Übersicht. 

Ein weiteres Thema das aufkam, ist: standzuhalten, egal was im Außen gerade passiert. Auch wenn das schwer ist. Und Thulen hat geschrieben, zu sich selbst zu stehen, egal was draußen vorgegeben wird. Jemand anderes nennt es Souveränität. Oder: nicht über jedes kleine Stöckchen springen, sondern mein eigenes Ding durchziehen. Ganz genau, und was hilft? Die Herzchakra-Atmung. 

Ein weiteres Thema ist es gerade, die alte Haut abzustreifen, in etwas ganz Neues hineinzuwachsen und dabei keine Angst zu haben. Das bedeutet oft auch ein Loslassen, und das kann manchmal schmerzhaft sein. Es hilft: Die Herzchakra-Atmung. Das Loslassen ist nötig, um ganz Ich zu sein und nicht so, wie andere mich gerne hätten. Und weil dieses Loslassen eben manchmal auch schmerzhaft sein kann ist die innere Schattenarbeit eben nur für starke Menschen. 

Ein Wachstumsthema das aufkam, ist: Auch das Leben Tag für Tag und Schritt für Schritt bewusst zu genießen. Dazu gehört auch zu entscheiden, was und wem wir unsere Lebenszeit schenken, siehe Folge Eins, wo ich darüber berichte, wie ich nachrichtenfrei geworden bin. Ein wichtiges Thema ist die Gelassenheit und bei mir zu bleiben. 

Michaela hat geschrieben: Nicht zu wollen. Das fand ich sehr schön und hab das auch beim letzten Vollmond gemerkt. Ich hatte eine Entscheidung getroffen, aber sie kam mir nicht ganz richtig vor, weil ich zu viel wollte. Und dann habe ich einfach mal nicht gewollt, ich habe mich zurückgezogen, nichts gemacht. Und das war genau richtig. 

Demut – ein sehr schönes Thema. Und da geht es vor allem um die innere Aufarbeitung. Claudia hat es so definiert als Mischung aus Vertrauen, Dankbarkeit und Hingabe. Es ist auch ein Loslassen in Liebe und auf mich und mein Inneres konzentrieren. Ein vollständiges Ja! für sich und sein Leben. Das ist dann die Demut vor der eigenen Seele. 

Das nächste Wachstumsthema passt dazu: Noch tiefer fühlen und annehmen. Und was tun wir? Die Herzchakra-Atmung. Dankbarkeit, ein ganz wichtiges Thema! Auch Monika hat geschrieben: die Anerkennung dessen, was wir haben und wer/was wir sind. Es gehört auch dazu, dass wir nicht nach Perfektionismus streben, denn das ist der Weg des Yang, sondern wir nehmen an wie es kommt, und wenn wir etwas Gutes erkennen, dann sind wir dankbar. Und das ist der Weg des Yin. 

Und die meisten haben auf diese Frage nach den Wachstumsthemen derzeit geantwortet: Vertrauen. Manche haben geschrieben: Gottvertrauen in mich selbst und andere. Andere möchten der Intuition mehr vertrauen, dem eigenen Körper mehr vertrauen. Ja, uns fehlt das Vertrauen, in große Organisationen sowieso, aber das zieht sich bis in die Partnerschaften hinein, und wir sehen es auch beim Kennenlernen neuer Menschen. 

Vertrauen ist unser wichtigstes Thema zur Zeit, und das wird auch ganz sicher ein Thema für eine Extrafolge sein: Vertrauen in die eigene Intuition gewinnen. Intuition ist für mich der persönliche Draht zu meinen Spirit Guides. 

Also, es gibt genug zu tun. Bleib bei dir, bleib im Herzen, dann kann unser Kollektiv heilen und wachsen. Ich bin Nils Klippstein, ich bin intuitiver Autor, und meinen neuesten Bücher findest du auf meinem Webseiten. 

Ich freue mich über deine Erfahrungen und Perspektiven und Fragen. Bitte sei gut zu dir selbst, und bleib in deinem Herzen. Wir hören uns spätestens nächste Woche am Montag zu einer neuen Podcastfolge!

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Zuckerfreie, gesunde Bio-Ernährung ohne Junkfood, Industriezusätze & Bestrahlung

Aloha oder hallo, hier ist Nils. WIR sind multidimensionale Lichtmenschen – Der Mitmach-Podcast für spirituelles Wachstum. Und dies ist Folge 9: Zuckerfreie, gesunde Bio-Ernährung ohne Junkfood, Industriezusätze und Bestrahlung. 

Manche denken ja, ich wäre extrem anders. Nun, ich bin weitestgehend nachrichtenfrei, zuckerfrei, kaffeefrei, junkfoodfrei. Ich entscheide selber, was bei mir rein kommt, geistig und physisch. 

Und für mich sind die anderen Menschen extrem anders, also die meisten. Und ihre Gewohnheiten kommen mir ein bisschen wie fest programmiert vor, denn wer diese Dinge konsumiert, ist meist nicht richtig frei in der Entscheidung was hinein kommt in den Körper oder in den Geist. 

Und diese Perspektive habe ich, weil ich früher auch genauso war. Ich fühlte mich süchtig, abhängig, ich hatte Entzugserscheinungen, wenn ich meinen Kaffee morgens nicht hatte oder wenn ich meine Zuckerration nicht bekam. 

Aber natürlich, wenn mich jemand fragen würde: Ich? Süchtig? Nein… Dann bin ich immer sofort in die Verteidigung gegangen. Also schließlich essen und trinken das doch alle, oder? Zucker, Kaffee, Junkfood… Ist doch normal, oder? 

Ist es das wirklich? Und dann kommt gleich der Gedanke: Wir können ja schließlich nicht alle falsch liegen, wenn es alle so machen? Und dann denke ich manchmal an meine Urgroßmutter. Es gab nur Bio damals. Es gab keine andere Nahrung, ganz wenig Zusätze in den Lebensmitteln. 

Es gab keine Bestrahlung oder solche Dinge. Wir heutzutage bestrahlen unser Gemüse, damit keine Bakterien auf ihm leben, das macht das Gemüse länger haltbar. Für den Laden bedeutet das mehr Ertrag, das ist ihre Ausrichtung, nach der sie sich orientieren. 

Und Bakterien, sind die wirklich so schlecht? Also für mich sind das Mikromitbewohner, denn wir sind eigentlich Bakterioide. Wir haben mehr Bakterien in uns als wir Zellen haben. Und ohne diese Bakterien könnten wir nicht leben. Nur drei Prozent von den Bakterien sind dann schädigend, das heißt, fast alle Bakterien sind gut für uns. 

Aber was machen wir? Wir sprühen, wir strahlen, wir desinfizieren, wie die Bekloppten. Töten, töten, töten, ist das wirklich alles was wir kennen und können? Wollen wir nicht lieber die Balance finden und die gutartigen Bakterien in uns unterstützen, damit sie sich wohlfühlen bei uns? Das stärkt auch unser Immunsystem. Darf man das heutzutage noch erwähnen? 

Ich habe für mich auch festgestellt, wenn Bakterien hungern, dann gibt es da da so etwas wie ein Schwarmbewusstsein, und das gibt uns vor, was wir essen. Also, sie geben ein Signal an unser Gehirn und sagen uns: Ich habe jetzt Hunger auf Süßes, zum Beispiel. Und da kann man sich kaum gegen wehren. Der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach, sagen wir. Es ist immer ein Kämpfen, ein Gegenankämpfen gegen das Schwarmbewusstsein unserer Bakterien. Was hilft, ist eine langsame, dauerhafte Umstellung. Und bei Zucker ist das noch mal ein Spezialthema, was ich vielleicht noch mal in einer Extrafolge behandeln möchte. 

Wer Zucker, Fleisch, Weißmehlprodukte, Frittiertes oder Produkte mit Sonnenblumenöl, zum Beispiel die meiste Mayonnaise, isst, dem empfehle ich: Probiere es doch mal mit Kambucha als Unterstützung. Das ist fermentierter Tee mit guten Bakterien, und die helfen beim Aufräumen im Magen. Zitronen finde ich auch gut, ich mache mir oft ein Zitronenwasser, und das neutralisiert den PH-Wert, denn wir sind ja oft übersäuert, wenn wir die falschen Dinge essen. 

Ja, und diese schöne bunte Sonnenblume auf den Kartoffelchips… Wirklich! Als ob Sonnenblumenöl ein gesundes Fett wäre. Da ist es ganz egal, ob wir Bio-Sonnenblumenöl nehmen oder nicht. Das kann jeder mal selbst recherchieren. Also ich bevorzuge natives Bio-Olivenöl oder Bio-Kokosfett. 

Ich bin gesund. Andere in meinem Alter werden immer kränker. Wir sterben an Zivilisationskrankheiten, vor allem an schlechter Ernährung. Manche warten dann erst, bis die große Erkrankung da ist, um sich dann umzustellen in ihrer Ernährung. Oder sie geben sich auf. Oder sie denken, die Pillen, die werden es schon richten. 

Sterben ist nicht schlimm, uns erwartet eine knallbunte Astralwelt, ich war schon da. Aber das Leiden bei den Krankheiten, das ist nicht schön. Und vielleicht muss das gar nicht sein, denn wenn wir uns alle besser ernähren, jeden Tag, jede Woche ein bisschen besser. 

Da ist natürlich unsere Selbstverantwortung gefragt. Gehen wir in die Frittenbude, essen wir die Tiefkühlpizza oder das bestrahlte Industriegemüse? Oder essen wir vielleicht zumindest sechs Tage die Woche gesund und verbessern unsere Ernährung Schritt für Schritt und immer weiter? Und vielleicht einen Tag in der Woche ist es egal, was wir essen. 

Was jetzt wirklich gesund ist für unseren Körper, das muss glaube ich jeder ein bisschen auch selbst herausfinden für sich, jeder Mensch ist anders. Für mich sieht ein typischer Tag zum Beispiel so aus: Zum Frühstück habe ich mit meiner Frau einen Grünen Smoothie. Über dieses Smoothies habe ich schon viel in meinem Blog und in meinen Büchern geschrieben. Es gibt ganz viel Grün darin und nur ganz wenig Früchte, und dann zusätzlich Kerne und Samen und gutes Fett. 

Zum Mittag esse ich meistens einen vegetarischen Bioeintopf, den machen wir oft für drei Tage, der hält sich super, wenn keine tierischen Produkte enthalten sind. Und dann gibt es meistens ein selbstgebackenes Bio-Sauerteigbrot dazu, mit ein bisschen Olivenöl darauf oder manchmal Ziegenkäse. 

Nachmittags esse ich einen zuckerfreien Muffin, mit einer Dattel und ein bisschen Banane in dem Teig. Das heißt, der Muffin ist zuckerfrei, aber ganze Früchte, die esse ich, und die sind in meinem Essen auch enthalten. 

Am Abend esse ich einen fermentierten Bio-Haferbrei, mit gekeimten Bio-Sonnenblumenkernen und Kokosraspeln und Bio-Samen und Nüssen. Und manchmal ein Joghurt, manchmal nicht, dazu eine halbe Bio-Banane und gefrorene Beeren. Die Fermentation meines Haferbreis ist ganz einfach: Ich nehme Bio-Vollkorn-Haferflocken und dann mit ein bis zwei Esslöffeln Bio-Sonnenblumenkernen zusammen, dann gebe ich Wasser dazu und lass dass bei Zimmertemperatur 24 Stunden abgedeckt stehen. Wenn ich mir den Brei dann am nächsten Tag fertig mache, dann gebe ich noch Früchte dazu, Nüsse, Samen, Kerne, und das schmeckt auch sehr gut ohne Joghurt. Ich werde noch zum halben Veganer! 

Wichtig ist für mich immer, dass ich keine krasse sofortige Umstellung wirklich bevorzuge, sondern es ist ein langsames Umstellen, jeden Tag ein bisschen besser. So war das auch bei den Smoothies. Erst gab es nur ganz wenig Zutaten bei uns, und dann hat sich das immer weiter verfeinert. Ich empfehle da nur anderthalb Früchte pro Person in den Mixer zu tun, damit es nicht zu viel Fruchtzucker im Smoothie gibt. Und der Rest ist dann wirklich Grünes, ganz viele verschiedene Sorten. Wenn es geht, möglichst alles Bio und dann Samen, Nüsse, Kurkumawurzel oder Ingwer. 

Ja, und das Sauerteigbrot, das musste ich auch erstmal wieder lernen. Unsere Urgroßeltern wussten natürlich wie das geht. Wir lernen das jetzt im Internet und dann klingt das erst mal ganz kompliziert alles, die lange Anleitung, aber eigentlich ist das nicht so schwer. Wir nehmen Bio-Vollkorn-Roggenmehl mit etwas Wasser im Glas und mixen das gut durch, an einem dunklen und etwas warmen Ort. Und dann geben wir jeden Tag ein bisschen Mehl dazu und Wasser nach Bedarf, ganz ganz wenig, so dass es immer ein fester Brei bleibt. Alle 24 Stunden kurz rühren und immer weiter die Bakterien füttern, immer wieder etwas mehr Mehl dazugeben. Und nach so etwa vier bis fünf Tagen sieht man schon, haben sich Bläschen gebildet, und es riecht so ein bisschen säuerlich, und dann kann man den Vorteig ansetzen und also etwas mehr Mehl benutzen jetzt, zweihundert, dreihundert Gramm oder so, und das zusammen mit dem Sauerteig vermengen. Und dann noch mal länger im Warmen stehen lassen, bevor es gebacken wird. 

Ja und diese ganze Diskussion über veganisches Essen oder vegetarisches, oder ist ab und zu vielleicht Fleisch oder Fisch auch ganz in Ordnung? Also vor 2000 Jahren lebten die Menschen noch mehr im Einklang mit Natur und Tieren. Vor allem wurden die Tiere nicht gequält wie heute. Und ich glaube, das würde die Diskussionen über veganisch, vegetarisch oder halb-vegetarisch komplett verändern. Also Achtung bitte, ich esse auch heute ab und zu eine kleine Portion Fleisch oder Fisch. Ja, dann kann der Nils aber nicht besonders spirituell sein, höre ich da schon jemanden sagen. Also, wenn ich ein tierisches Nahrungsmittel esse, dann danke ich dem Tier innerlich, und ich sende meine Liebe. Und vielleicht können wir das auch alle machen, es wäre ein kleiner Anfang, der ganz viel verändern kann. Danken wir dem Tier! 

Und damit erteilen wir uns auch keine Generalabsolution, sondern wir bereiten den Weg zur Heilung unserer Schattenanteile. Wir senden Liebe und Licht zu jedem Tier in unserem Essen und wünschen der Seele neue Kraft und Liebe für ihre nächste Inkarnation. Das ist bewusstes Essen. 

Das bedeutet nicht, dass ich das jeden Tag brauche, vielleicht nur einmal die Woche, vielleicht zweimal im Monat, je nachdem, wie sich mein Körper gerade fühlt. Ich entscheide solche Dinge intuitiv und stecke mich nicht selbst in eine Schublade: Ich bin jetzt dies, oder ich bin jetzt das bei der Ernährung. 

Ich bin Nils Klippstein, ich bin intuitiver Autor und meine neuesten Bücher findest du auf meinen Webseiten. Ich freue mich über deine Erfahrungen und Perspektiven und Fragen. Bitte abonniere mich multidimensional: Die Telegram-Gruppe heißt „Multidimensionale Lichtmenschen“, und du findest mich natürlich auf YouTube, und es gibt auch einen Newsletter von mir auf meiner Website. Bitte sei gut zu dir selbst, wir hören uns spätestens nächste Woche am Montag zu einer neuen Podcastfolge.

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