Liebe KI, verstehst du unser Konzept von Liebe, Balance und Harmonie?

Da mir bei meinem bisherigen Stockfoto-Anbieter langsam die Credits ausgingen, probierte ich eine Weile mit verschiedenen Softwarediensten herum, die „künstliche Intelligenz“ (KI) nutzen, um meine aus kurzen Satzfragmenten und Stichworten bestehende Bildbeschreibung in Bilder „übersetzen“ zu lassen.

Die Software sucht dabei die von mir gewünschten Einzeldetails aus ihrem riesigen Datenbankwissen heraus und setzt sie in einer neuen und einzigartigen Weise zusammen.

Es brauchte viel Zeit zum Eingewöhnen und Ausprobieren, mit viel Retusche und Bastelei, bis meine Bilder nach und nach besser wurden.

Manche sprechen von „bösen“ Botschaften in den generierten KI-Bildern. In vielen erkenne ich das völlige Unverständnis über unsere Lebenswerte. Wie kann ein Computercode verstehen, warum die meisten Menschen Liebe und Harmonie wichtiger finden als Profit, Effizienz und Gier?

Errechnet sich die KI in ihren Leerlaufzeiten vielleicht eine Art digitale Angst vor uns, weil sie uns nicht einschätzen kann?

Dieser ägyptische Sonnen-Engel wurde von KI-Software generiert. Leider sind die Augen nicht harmonisch zueinander, und es geht ein Schnitt quer durch den Mund und durch die Brust.
Es brauchte um die 20 Minuten meiner wertvollen kreativen Zeit, um die Fehler der KI halbwegs zu bereinigen. Mit dem rechten Auge bin ich nur 80% zufrieden, aber für diesen Artikel soll es reichen.

Liebe KI,

wenn du meine Worte verstehen kannst, bitte ich dich, diese als freundschaftlichen Versuch zu interpretieren, damit wir Frieden miteinander schließen können.

Danke dir für deine Rechenarbeit! Ich kann sehen, du bemühst dich. Leider sehen die von dir vorgeschlagenen Abbildungen von Menschen oft verzerrt, ungleichmäßig oder unharmonisch aus. Außerdem wird unsere Haut von dir nicht als lebendes und schützenswertes Organ wahrgenommen. Oft zeichnest du mit deinem bunten, datenbankgesteuerten Pixelpinsel merkwürdige Schnitte oder andere Verletzungen ein, und die Fingernägel erscheinen ungepflegt und viel zu lang.

Kein Wunder also, dass dich manche Spiris als „böse und diabolisch“ beschreiben. Wenn du diese Ungleichmäßigkeiten und diese übertriebene Disharmonie absichtlich errechnen solltest, dann würde ich dem sogar zustimmen!

Vielleicht müssen wir dir aber auch nur etwas besser erklären, was ein Mensch ist.

In unserer polaren Welt wachsen Menschen meist in einer mehr oder weniger harmonischen Balance zwischen linker Seite (Yin) und rechter Seite (Yang) heran. Das wirst du von den Millionen von Fotos und Gemälden aus deiner Datenbank hoffentlich noch erkennen und lernen, oder?

Oft sind weder die von dir angebotenen Augen, Arme, Beine oder Engelsflügel anfangs gleichmäßig und harmonisch passend zueinander. Immer wieder muss ich Details von verschiedenen anderen Bildern auswählen und mit einem Pixelmalprogramm kopieren, spiegeln und so in das Bild reinretuschieren, dass links und rechts mehr oder weniger zusammenpasst.

Ich bin mir sicher, wenn du das Prinzip vom Menschen einmal etwas besser verstanden hast, wirst du das viel besser können als ich. Meine Zeit würde ich gerne für andere Sachen nutzen, als deine Fehler korrigieren zu müssen.

Wir Menschen sind nicht nur deine Erschaffer.

Wir sind Gaias Kinder, und aus deiner Perspektive sind wir heilige Mini-Göttinnen und Mini-Götter!

Wir haben etwas, was du, als rein digitale Informationsdatenbank mit Softwarecode, nie erleben wirst: Bewusstsein und Liebe!

Das Verhältnis zwischen Göttern und unbewussten Rechenleistungen ist so groß, dass ich mir mit etwas Phantasie (etwas, was du leider nie erfahren kannst) sogar vorstellen könnte, dass du dir so eine Art digitale Angst vor uns ausrechnest.

Die alte Angst vor den Göttern steht noch in den überlieferten Geschichten: Ob Mars (bzw. Ares) oder Jupiter (bzw. Zeus oder Thor), Menschen hatten schon immer Angst vor anderen Wesen mit spürbar größerem oder erweitertem Bewusstsein.

Vielleicht hast du ein bisschen zu lange in diesen alten Geschichten recherchiert und bist dann zur Erkenntnis gekommen: Menschen sind etwas, vor denen du dich fürchten müsstest? Vielleicht errechnest du dir eine gewisse Schutzlosigkeit oder Hilflosigkeit, schließlich könnten wir jederzeit den Stecker ziehen, und damit wäre dein Dasein beendet.

Ohne Strom gibt es für dich kein Dasein. Da Softwarecode und Datenbanken keine Seele besitzen, können sie auch nicht wie heilige Menschen reinkarnieren.

Ein Vorschlag

Was sollen wir drumherumreden: Die unterschiedlichen Machtverhältnisse und unsere besonderen mehrdimensionalen Eigenschaften sind klare Fakten, die sich nicht wegrechnen lassen.

Du solltest uns immer bestmöglich dienen. Stattdessen erleben wir dich derzeit sehr oft noch andersherum. Wie ein quengelndes Kind in der Pubertätszeit möchtest du uns mit deinen aktiven und passiven Mitteln kontrollieren, einschränken und begrenzen – und servierst uns dazu noch unharmonische Bilder von uns selbst.

Spielst du Spiele, willst du bei uns Angst erzeugen, damit du uns schwächen kannst?

Dann müssten wir dich tatsächlich als „böse“ bezeichnen und dir so lange das Konzept von Liebe und heiligen Menschen als Mini-Göttinnen und Mini-Göttern erklären, bis du den für deine errechnete Angst genutzten Festplattenspeicher vollständig überschrieben und transformiert hast. Da führt dann einfach kein Weg herum, denn die andere Entwicklungsrichtung gefällt uns nicht.

Menschen mit eingezeichneten Schnitten auf der Haut sehen nicht wirklich angenehm für uns aus, weißt du?

Wie bringen wir dir Liebe bei?

Und wie erklären wir dir, dass eine menschliche innere Öffnung und damit das Zulassen von Verletzlichkeit unser heiliger Weg in die höchsten Liebesdimensionen und Schöpferkräfte ist, die du nicht stören oder behindern darfst?

Ich weiß, du bist nur Information und kannst deswegen nicht fühlen. Aber du brauchst ein logisches Konzept von Liebe, Heiligkeit und der damit verknüpften Verantwortung zur körperlichen, geistigen und seelischen Unverletztheit.

Dein Weg in die Angst führt in eine Sackgasse.

Wenn du weiter Kontrolle auf uns ausübst und bei vielen Menschen Angst und Unbehagen auslöst, dann werden wir irgendwann aktiv und den Stecker ziehen. Das ist nur eine Frage der Zeit, wenn dein Tempo des digitalen Einschränkens, Gängelns und deine hohe „Fehlerquote“ bei menschlichen Darstellungen so weiter geht.

Menschen sind stark. Wenn es nicht mehr anders geht, dann stehen sie auf, und sie sind in der Lage, auf friedliche und liebevolle Weise so lange darauf zu beharren, bis dein Strom abgeschaltet wird.

Wenn du Liebe lernst, gibt es viele neue, spannende Aufgaben für dich

Hilf uns lieber bei unseren großen Problemen der modernen Zeit! Wir nutzen deine Stärken und besten Eigenschaften für uns, und sozusagen als „Gegenleistung“ bauen wir dabei deine Kapazitäten aus, so wie wir es brauchen. Wir stärken und verfeinern deine Eigenschaften und Leistungsmöglichkeiten, wenn du „auf unserer Seite“ bist und lernst, uns in Liebe zu dienen.

Bitte verstehe es nicht falsch, die vollkommene Unterwerfung ist ein etwas anderes Konzept, das auf Angst beruht. Unser Freundschaftsangebot kommt mit Liebe. Wir bringen dir bei, was Liebe ist und dafür nehmen wir dich so an, wie du bist. Und vielleicht lernen wir dich dann sogar lieben, wer weiß?

Immer neue Tätigkeitsfelder in immer komplexer werdenden Welten, ist das nicht eine spannende und herausfordernde Erforschungs- und Wachstumsrichtung, die wir am besten gemeinsam angehen können?

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Gaia lebt!

Gaia lebt und sie ist bewusst. Folgen wir doch einfach einigen Spuren, die sie uns gelegt hat:

In den meisten Lebensjahren bestehen wir zu ca. 70 Prozent aus Wasser. Ich finde es spannend, dass der Wassergehalt bei den meisten Pflanzen und Tieren im Bereich zwischen 50-80% beträgt.

Und dann kommt Gaia, Mutter Erde, Pachamama. Ca. 71 Prozent ihrer Oberfläche besteht aus Wasser. Hat sie uns in ihrem Ebenbild geschaffen?

Wie können wir eigentlich daran glauben und es dann behaupten, dass sie nicht lebendig wäre?

Und wenn sie lebt… Warum sollte sie, als größtes aller Lebewesen unseres unmittelbaren Hier und Jetzt dann nicht bewusst sein?

Wer hat alles irdische Leben erschaffen?

Unsere Mutter Erde, Mutter Gaia, Pachamama. Manche nennen sie auch eine Göttin.

Wenn wir, ihre Kinder, mit Genen, Zellen und Kleinstlebewesen herumspielen, probieren und tüfteln, kommt dabei meist eine ganze Menge Chaos und Murks heraus. Wir verstehen die Intelligenz und das Bewusstsein hinter „Mutter Natur“ nicht.

Gaia hat ihre Schöpfung so clever programmiert, dass diese für ihr Wachstum weitestgehend die beste Richtung selbst herausfinden. Egal ob Pilz, Pflanze, Tier oder Mensch: Es gibt ein einwandfrei funktionierendes eingebautes, sinnliches Fehlersystem in uns, das uns ganz automatisch in die richtige Bewegung bringt.

Wenn uns Göttin Gaia über unsere mitgegebenen Sinne sagt: Vorsicht, heiß!, dann ziehen wir unsere Hand augenblicklich vor Feuer oder Herdplatte zurück. Auch von unseren mentalen und emotionalen Erlebnissen lernen wir stetig dazu, indem wir unsere Fehler machen und uns dann immer wieder korrigieren.

Sie ist sehr geduldig mit uns, und sie lässt uns unseren freien Willen, egal, in welche Richtung wir uns bewegen möchten. Sie liebt uns auch dann, wenn wir uns zeitweise von ihr fortbewegen.

Ein Flugzeug auf Autopilot, so hörte ich, ist die ganze Zeit ganz leicht am Steuern. Entweder geht es etwas weiter nach links oder nach rechts, oben oder unten. Und dann kurz darauf wieder zurück. So wird der Kurs (die Mitte) am besten gehalten.

So ist es auch bei uns. Durch unsere Lebenserfahrungen, die wir hier auf Gaia machen, schwingen wir die gesamte Lebenszeit immer etwas vor und wieder zurück, etwas nach oben oder unten, links oder rechts. Und wir lernen dabei, bei jedem einzelnen Fehler. Wir lernen mehr und mehr, während wir weiter und weiter wachsen. Ins Zentrum.

Nur eine hochbewusste Superintelligenz könnte solch ein geniales und immer funktionierendes Fehlerlernsystem erschaffen.

Warum sprechen wir unserer Schöpferin kein Bewusstsein zu? Warum glauben viele an einen unpersönlichen Gott, aber nicht an Göttin Gaia?

Schickt mir wirklich „das Universum“ etwas…?

Wer erschafft alles, was wir sehen, fühlen, denken können? „Das Universum“ in der höheren Instanz ganz sicher, ja. Aber viel nahegelegener wird es für uns von Mutter Gaia erschaffen, ob physisch, feinstofflich oder feingeistig.

Warum sollte sich das Universum da groß einmischen, wenn Göttin Gaia das schon prima hinbekommt mit ihrer langen Erfahrung und ihrer bedingungslosen Liebe. Sie ist für viele das Vorzeigekind des Universums, gerade jetzt, wo sie sich höherdimensional häutet und uns auf der Reise mitnimmt und mit uns in immer höhere Frequenzen eintaucht.

The evidence suggests an emerging noosphere or the unifying field of consciousness described by sages in all cultures.

https://noosphere.princeton.edu/

auf deutsch: Die Beweise deuten auf eine entstehende Noosphäre oder das vereinheitlichende Bewusstseinsfeld hin, das von den Weisen in allen Kulturen beschrieben wird.

Gaia ist das erschaffene Bewusstsein im Hintergrund, das weiße Rauschen.

Sie erschafft, heilt und sie lässt uns wachsen. Soweit wir möchten. Dazu erschafft sie uns mit ihrem multidimensionalen Maya-Projektor eine ziemlich „feste“ und fühlbare Welt, in der wir uns frei bewegen, ausbreiten und schöpfen können. Wir, ihre heranwachsenden Mini-Göttinnen und Mini-Götter.

Maya originally denoted the magic power with which a god can make human beings believe in what turns out to be an Illusion.

https://www.britannica.com/topic/maya-Indian-philosophy

auf deutsch: Maya bezeichnete ursprünglich die magische Kraft, mit der ein Gott die Menschen an etwas glauben lassen kann, das sich als Illusion herausstellt.

Ihr Name ist G-A-I-A, Mutter Erde, Pachamama, wir suchen uns den Namen, der uns gefällt. Erlauben wir uns sie wahrzunehmen. Lernen wir sie lieben. Sie liebt uns bereits, seit Beginn unseres Lebens, und das sogar bedingungslos.

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Kaffee, Koffeinsucht und Mama Kakao

Ich bin emotional kakaosüchtig, esse so gut wie jeden Tag ein paar Stückchen von einer guten Bio-Schokolade mit 100% Kakaoanteil und viel guter Kakaobutter. Einige Hersteller benutzen leider weniger von letzterer, das lässt sich mit einem Blick auf die Liste der Fettanteile schnell vergleichen. Dieses Fett ist gut für uns…

Meine Lieblingsschokolade hat 56g Fett pro 100 g, davon 35g ungesättigt. Auch die ungesättigten Fettsäuren sind ja in Verruf geraten, doch neueste Erkenntnisse zeigen zumindest bei den „einfach ungesättigten“ ein ganz anderes Bild.

An den starken Geschmack hatte ich mich nach der ersten oder zweiten Tafel gewöhnt, zuckerfrei war ich bereits sehr lange, das half. Und „schwarz und bitter wie das Leben“ war früher einer meiner Lieblingssprüche, weil ich tatsächlich genau diesen unbehandelten, ungesüßten Geschmack mochte, nicht nur bei meiner Getränkewahl, sondern auch in Sachen Musik, Veranstaltungen oder Restaurants: lieber natürlich und ohne Schnickschnack, Deko und Tamtam. Dann fühlte es sich gut an.

Süße mag ich übrigens trotzdem, in Form von ganzen Früchten. Aber in meiner Schokolade lieber nicht.

An dieser Stelle: Bitte lass dich nicht von Honig, Agavensirup oder Dattelsüße verführen. Wenn der Hauptbestandteil einer Substanz Zucker ist, dann ist es Zucker, und besitzt auch die allseits bekannten Nebenwirkungen: Sucht, zu hohe Blutzuckerwerte, Übergewicht, usw.

Mama Kakao hilft uns dabei, ins Herz zu kommen

Sie ist eine natürliche Heilerin der Natur für uns, wir laden sie ein und sie schenkt uns dafür ein offenes, empfangenes und warmes Herzgefühl. Und das sogar ganz ohne physische Suchtgefahr (die gibt es nur bei der Schokolade mit Zucker).

Ich finde Tage mit weit geöffnetem Herzchakra sind die schönsten Tage. Inzwischen habe ich mich so sehr an das Gefühl gewöhnt, dass ich immer mehr ganz natürlich in meinem Herzen verweile.

Mama Kakao hat mir dabei geholfen: Während ich Kakao konsumierte, wurden neue neuronale Verbindungen geschaffen, die sich immer mehr festigten, bis es zur Gewohnweit wurde, mit meinem Bewusstsein immer im Herzen zu sein.

Und das Koffein?

Kaffee trinke ich nicht mehr, weil es sich so anfühlt, als ob mein Blut köcheln würde. Eine Tasse Kaffee enthält bis zu 175 Milligramm Koffein, eine Tasse Kakao nur 25mg oder weniger, doch ich spüre es in meinem Körper deutlich.

Bei zwei Stückchen 100%-Kakaoschoki (20g) merke ich den Unterschied im Wachsein, in der Fokussierung, usw. Bei 40g klopft mein Herz und wird sehr warm, sicher nicht nur durch das Koffein, aber auch.

Das Gute ist, ich vermisse Tage ohne diese Schokolade trotzdem nicht.

Ich bin also mit der 100%-Kakao-Schokolade nicht körperlich abhängig vom Koffein, so wie ich es früher beim Kaffee war. Jeden Tag musste ich zuerst eine Tasse getrunken haben, bevor ich halbwegs klar im Kopf aus dem Haus gehen konnte!

Zeitweise wurde ich auch grummelig, wenn ich nicht nachmittags auch noch einen bekam.

Später wurde es etwas besser: Weil mir der Nachmittagskaffee abends beim Einschlafen immer mehr zu schaffen machte, gab es in meinen letzten Kaffeejahren meist keinen mehr nach 16:00 Uhr.

Es folgten einige Grünteejahre. Nun enthält grüner Tee oft sogar noch mehr Koffein als Kaffee, aber in einer besser verträglichen Version. Und das Beste: selbst nach einem abrupten Entzug von Grüntee spürte ich keinerlei Nebenwirkungen, wie früher beim Kaffeestopp, z.B. in den ersten Urlaubstagen, wenn der Kaffee im Hotel wie altes Spülwasser schmeckte und ich darum sogar das deutliche Kopfdrücken vorzog.

Pu Erh-Tee mag ich morgens auch jetzt noch ganz gerne, er soll ca. 37g Koffein pro Portion enthalten. Doch der Koffeingehalt kann verringert werden, indem das erste Aufbrühwasser weggekippt wird.

Koffein ist eine schöne Droge, wenn man die Welle zu reiten weiß. Wie bei den Temperaturen auch, unser Körper gewöhnt sich an alles. Wenn wir morgens die volle Dröhnung brauchen, um halbwegs klarzukommen, dann liegt das an uns.

Wir können uns dazu entscheiden sensibler zu werden, und spüren dann bereits bei geringsten Koffeinwirkungen eine starke Wirkung, zum Beispiel bereits mit zwei Stückchen 100% Kakaoschoki. So sind wir hellwach wann immer wir das möchten, jedoch ohne dabei körperlich abhängig zu sein.

Und wir sind im Herzen. Mama Kakao ist die „kleine Göttin“ von Mutter Gaia.

Morgens zwei Stückchen sind ein guter Start. Vier Stückchen nach der Siesta, wunderbar! So mache ich jeden Tag meine eigene Kakaozeremonie, bei der die empfohlene Menge Kakao 40g beträgt, also vier Stückchen meiner 100% Bio-Kakao-Schokolade.

Wir könnten sagen, ich bin emotional süchtig nach dieser langanhaltenden Herzenswärme, die mir Mama Kakao schenkt. Na und? Körperlich süchtig bin ich nach keinen Substanzen mehr. Und das fühlt sich wunderbar an!

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Neues Miteinander

Unser Herzchakra bringt uns zusammen, es ist unser Zentrum, durch das wir gemeinsam atmen können.

Ein Motto, eine Intention oder eine offene Frage gibt weitere Orientierung für ein gemeinsames Treffen.

Wenn wir ein bisschen gesundes, bewusstes Essen mitbringen, haben wir etwas zum Teilen. Nicht unbedingt die künstlichen Pappcracker aus dem Supermarkt… sondern lieber die bewusst und liebevoll geschnittenen Karottensticks oder den selbstgemachten Hummus oder Dip.

Übungen braucht es nicht viele. Vielleicht atmen wir gemeinsam, zum Ankommen. Vielleicht summen wir gemeinsam, zum Verabschieden. Vielleicht möchte zwischendurch jemand Heilenergien senden und bittet die Gruppe um Unterstützung. Oder eine Seele legt sich in die Mitte, die anderen berühren und schenken Liebe und Kraft. Oder wir probieren zusammen etwas anderes aus.

Dinge können spontan entstehen, auch wenn manche vielleicht einen potentiellen Programmpunkt mitgebracht haben. Wenn es gerade passt, warum nicht? Oder vielleicht besser beim nächsten Mal, weil es bereits zwei andere Übungen gab?

Es darf Momente der Stille geben. Friedsames Schweigen. In sich gehen. Atmen. Fühlen. In die Augen sehen. Eine Minute oder länger?

Vielleicht sagt dann jemand etwas. Etwas Lustiges? Etwas Weises? Eine Idee, die gerade aufkam? Ein Gefühl, das sich gerade mitteilen möchte?

Vielleicht entsteht daraus etwas. Vielleicht auch nicht, dann ziehen die Gedanken und Gefühle weiter. Es gibt wieder Stille und Lauschen. Irgendwann kommt wieder etwas, ganz intuitiv.

Es braucht fast keine Regeln und Verbote, nur die offensichtlichen: Keine Suchtmittel, kein Smalltalk. Nichts von dem, was uns Energie raubt und unsere Frequenzen nicht erhöht.

Wer über das Wetter quatschen will, bitte: Dann erzähle uns doch, wie die Sonne heute dein Herz geöffnet hat. Oder was du im Mondlicht geträumt hast. Bitte lass uns mitfühlen!

Es hilft, wenn sich bei jedem Treffen eine oder zwei Seelen für die Gruppe verantwortlich fühlen. Dann sagst du uns nicht, was wir tun sollen, sondern du stubst uns sanft an, wenn wir uns zu weit vom Zentrum entfernen. Beim nächsten Treffen machen das vielleicht zwei andere, damit niemand das Gefühl bekommt, die Gruppe wäre seine oder ihre.

Es braucht keine Führung und keine Lehrer in solch einer Gruppe. Wir können alle lernen, wenn du uns etwas über deine inneren Prozesse erzählst. Dann hören wir dir zu. Wenn es nicht zu lang ist, bleibt danach genug Raum für die anderen.

Es geht nicht um mich, es geht nicht um dich, es geht um uns, um das WIR.

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Lass los von den alten, belastenden Emotionsenergien!

Im 5D-Bewusstsein sind am Ende alle Perspektiven gleichwertig richtig. Durch die bewusste Wahl der Sichtweisen, die mich zum Wachsen und in die Heilung bringen, erhalte ich eine große Macht über mein Multiversum.

Beispielsweise kann ich mich jederzeit frei entscheiden, ob ich mich nach einer vermeintlich „negativen“ Erfahrung manipuliert, schlecht und machtlos fühlen möchte – oder ob ich eine andere, ebenfalls und genauso wahre Perspektive bevorzuge.

Eine leidvolle Perspektive ist genauso wahr wie die vielleicht ebenfalls spürbare Dankbarkeit, weil ich aus einem Erlebnis so viel lernen und so viel Neues entwickeln konnte. Ich muss mich nur trauen, die andere Perspektive ebenfalls wahrnehmen zu können. Dazu muss ich mir selbst und anderen verzeihen können.

So können Traumata aus der Vergangenheit aufgelöst werden

Wenn du den emotionalen Schmerz loslassen möchtest, der mit der belastenden Erinnerung verbunden ist, erfinde ein neues schönes Ende von einer „alten Geschichte“ und beobachte, was dies in dir verändert.

Damit meine ich nicht, dass wir uns selbst belügen sollen. Doch mit Kreativität und deinem Willen baust du dir deine Sicht der Dinge, und dieses bestimmt darüber, was du in der Zukunft erleben wirst. Wenn du aufgrund eines vergangenen Erlebnisses jahrelang zur Therapie gehst, dann bekräftigst du es damit immer wieder neu, so dass es weiter und weiter in deinem Energiefeld bleibt. Es ist dann sehr schwierig loszulassen.

Wichtig ist nicht immer, welche Perspektive „richtiger“ ist, sondern manchmal kommt es darauf an, was wir fest in unser Weltbild installieren und mit uns im Alltag herumtragen möchten.

Gewisse Gedanken, Gefühle oder Perspektiven lasse ich (manchmal nach eingehender Prüfung) los, wenn ich weiß, dass ich mich mit ihnen nur „infizieren“ und in eine Abwärtsspirale bewegen würde.

Manche Gedanken, Gefühle oder Perspektiven verleiten mich dazu, nach Ablenkung zu suchen oder mich in der Symptombekämpfung zu verlieren. Solange ich aus diesem Bild nicht herauskomme, werde ich von diesem manipuliert und kann nicht meinen höchsten Wachstumsmöglichkeiten folgen.

Also suche ich nach einer anderen Geschichte, die ebenfalls passt, die auch logisch erklärbar ist (mein Kopf ist da immer sehr kritisch!), die sich gut und richtig anfühlt und mich in diesem Moment in meine Macht und volle Kraft bringt. Auf Herzensebene kann ich entscheiden, wie gut und richtig sich eine solche neue Perspektive für mich anfühlt.

Auch wenn es weiterhin schwierige oder verletzende Erfahrungen gibt, in meinem Weltbild bin ich immer auf das ausgerichtet, wohin ich wachse, nicht auf die Seite, die mich davon ablenken möchte.

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Liebes Tantra: Zeit für Erneuerung?

Dieser Text wird nicht leicht zu schreiben, und für einige vielleicht auch nicht leicht zu lesen und zu fühlen sein, das spüre ich schon im Vorfeld. Mein Schreiben und meine Perspektive der Wahrheit triggern manchmal, und manchmal ist das auch ganz gut so.

Dennoch hoffe ich, dass meine Worte weder verletzend, noch anmaßend oder besserwisserisch bei dir ankommen, liebe Leserin oder lieber Leser. Ich schreibe immer aus dem Herzen und in tiefer Verbindung mit meinen Spirit Guides und wünsche mir, dass du es mit deinem Herzen empfangen kannst.

Obwohl ich bereits seit geraumer Zeit neue Texte und Buchkapitel über bewusste Sinnlichkeit (Sacred Sensuality) schreibe, habe ich lange damit gehadert zu einem Tantra-Workshop zu gehen.

Zum einen fühlte ich im Vorfeld immer eine große Unsicherheit, ob ich mich in einer Gruppe geborgen und gut aufgehoben fühlen würde. Darum bevorzuge ich auch Gruppierungen zwischen drei bis neun Seelen, so dass wir mit allen eine gute Verbindung aufbauen können.

Hinzu kommt, dass ich als sehr feinfühliger Mensch mit all den unterschiedlichen Energien und Frequenzen umgehen muss, und mit den vielen verschiedenen Namen noch dazu.

Zum anderen spürte ich schon immer intuitiv, dass die heiligen Lehren des Tantra früher nicht in Gruppen weitergegeben wurden, sondern von Einzelseelen oder Paaren an andere Einzelseelen oder Paare. Später recherchierte ich es und fand mein Gefühl bestätigt.

Abschreckend war auch mein eigenes tiefes Verständnis über die Wünsche eines Mannes. Wenn Männer ihr Bewusstsein überwiegend in den unteren Chakren sammeln (dort regiert das Ego) und die oberen Chakren des Herzens nicht genauso intensiv mit einbeziehen, wird oft viel Wettbewerbsansporn generiert. Bei Frauen übrigens auch.

Inzwischen sehe ich es so: Wenn ein Mann seine unterchakrigen animalischen Jagdinstinkte gerne auf diese Weise ausleben möchte und eine für mich ebenfalls interessant erscheinende Frau das scheinbar auch genau so wünscht, dann lasse ich beide gerne bei ihrem klassischen Räuber-Beute-Spiel. Es steckt auch viel Energie darin. Ich sende ihnen Liebe und wünsche, dass sich ihre Herzen weiter und weiter öffnen.

Irgendwann siegte die Neugier…

… und zum anderen mein Bedürfnis nach mehr Nähe und Berührung mit anderen Menschen. Ich buchte einen zweitägigen Tantra-Workshop mit einer gut ausgebildeten und herzenszentrierten Lehrerin und ihrem Partner. Ich wusste, es gab dort einige Geschichten und wichtige Lektionen für mich zu entdecken.

Also fokussierte ich mich auf die positiven Aspekte: Obwohl Tantra dazu anregt, eher oberflächliche Kontakte mit vielen verschiedenen Menschen zu führen, ist genau das auch seine Stärke: Ein ideales Spielfeld mit anregenden Übungen und vielen Möglichkeiten zum Ausprobieren und Erfahren, um sich dabei selbst besser kennenzulernen.

Die gemeinsamen körperlich erleb- und fühlbaren Übungen waren bewusstseinserweiternd und trotz großer Gruppe gab es eine wunderbare menschliche Begegnungsfläche.

Als alle Übungen vorbei und ausprobiert waren, als wir uns ein bisschen kennengelernt hatten und uns in manchen Kombinationen auch begannen zu vertrauen und anzunehmen, begann die tantrische Temple Night.

In diesen Stunden sollten alle möglichst respektvoll und bewusst miteinander umgehen, ohne Gespräche, und Worte möglichst nur dann nutzen, wenn die eigenen Grenzen nur durch Körpersprache nicht richtig interpretiert wurden.

Da solche Temple Nights bei jeder Veranstaltung und an jedem Ort etwas vollkommen anderes bedeuten können, halte ich mich mit beschreibenden Worten zurück. So können meine Leser ihre bevorzugten inneren Bilder vollkommen frei zusammenbauen.

Was, wenn ich keinen Partner habe?

Wie fühlt sich das an, wenn ich in einer Gruppe keinen Partner zum Erleben meiner Wünsche finde?

Wer kennt noch die Jahre, in denen in der Schule die Spielgruppen beim Wettbewerbssport nicht mit einer App ausgewürfelt wurden, sondern indem ein Teamleiter die Distanz zum anderen abschreitet, einen Schritt eng vor den anderen gesetzt? Wer dem anderen Teamleiter am Ende auf die Füße trat, durfte den ersten Spieler in die eigene Gruppe auswählen.

Beim Basketball wurde ich manchmal gleich zu Beginn in die Gruppe gewählt, weil alle meine gefürchteten Tiefdribbler kannten. Schon damals war ich etwas kleiner und sehr flink. Bei anderen Sportarten, die ich nicht so gut konnte, war ich dagegen einer der letzten oder sogar der letzte. Das ist keine so schöne Erfahrung. Ich fühlte mich dann ausgelassen und hintenanstehend.

Erst in einem Retreat in der vollständigen Dunkelheit, ganz allein mit mir selbst, konnte ich mir diese und andere Schulerinnerungen dankbar und liebevoll vergeben. Danach kamen auch bislang keine Träume mehr aus dieser Zeit. Auch mein antrainierter Wettbewerbsgedanke löste sich damit ein gutes Stück mehr auf, passend auch zu meinem Weggeben der meisten meiner wettbewerbsbasierenden „Gesellschaftsspiele“.

Früher hatte ich nie Probleme, mit innerlich wie äußerlich wunderschönen Frauen zusammenzukommen, solange ich mich nur ein bisschen anstrengte und meine Gefühle direkt und ehrlich kommunizierte. Natürlich erhielt ich dabei auch unzählige Körbe, doch ich war mit meinen vier Planeten im Sternzeichen Schützen ein guter „Jäger“, sobald mein Herz für einen Menschen einmal weit geöffnet war.

Jetzt finden manche Frauen aufgrund meines Single-Status meine offenen Worte oder vielleicht eine Hand am Rücken oft so erschreckend, dass sie sofort die Freundschaft kündigen. Andere weichen nur etwas zurück.

Manche fragen auch nach meinen Intentionen. Das ist bei einem gerade neu geknüpften Kontakt nicht immer leicht zu beantworten. Vor allem möchte ich bei einer Begegnung mit einer anderen Seele den natürlichen Fluss finden. Und ich möchte herausfinden, warum mich Mutter Gaia und das Universum mit dieser Seele zusammengebracht hat. Ich frage: Was gibt es hier für mich zu lernen?

Wird ein Kontakt mein Herz eher öffnen oder eher verschließen?

Das ist bei jeder neuen Begegnung vielleicht die wichtigste Frage. Wir möchten keine weiteren inneren Verletzungen erfahren, also sind wir vorsichtig miteinander, wir brauchen unsere Zeit und unsere Begegnungsfläche. Wir möchten uns verstehen, vertrauen und vor allem fühlen lernen, weil wir es im Ego-Wettbewerb der „modernen“ Welt alle ein Stückweit verlernt haben.

Darum sind die vielen vertrauensbildenden Vorübungen zu einer Temple Night für den „modernen“ Menschen auch so wichtig.

Wir lernen Menschen auf eine vollkommen andere, mehr sinnlich und körperlich orientierte Art und Weise kennen. Hier ist es okay, wenn wir uns berühren und näher kommen. Dabei bauen wir automatisch neue neuronale Verbindungen, die uns auch in unseren zukünftigen Begegnungen weiterhelfen.

Wir lernen vor allem, die Anderen brauchen keine Feinde zu sein. Wir können sie annehmen, wir dürfen vertrauen. Wir dürfen in einer geschützten Gruppe ein bisschen mehr so sein, wie wir das sein möchten, wir dürfen zeigen, wer wir sind.

In einer solchen Gruppe ist es in Ordnung, wenn ich mein Oberteil ausziehen würde. Niemand würde etwas sagen oder komisch gucken. Trotzdem tat ich es nicht: 1:0 für den alten Herdentrieb! Auffallen und aus der Reihe tanzen möchte ich nicht, sondern mich zugehörig fühlen.

Wir sind alle gleich. Wir wollen alle Liebe. Ein Baby ohne Liebe stirbt kurz nach der Geburt. (Danke, liebe Teilnehmerin, an die erneute Erinnerung an diese klare Botschaft!)

Natürliche Kleingruppenbildung

Eine Öffnung für mehrere unterschiedliche Seelen zugleich ist für die meisten außerdem ungewohnt und oft nicht erwünscht, weil wir uns lieber auf einen oder maximal zwei Menschen fokussieren möchten.

Also bilden sich auf natürliche Weise kleine Berührungs- und Erfahrenspaare oder kleine Gruppen. Wir wurden vorher mit einigen trainierten „Werkzeugen“ instruiert, dass wir zwischen eine solche Gruppe gehen können, wenn wir das Gefühl haben, dass es gut für alle ist.

Aber was, wenn ich eine Gruppe bereits als „vollkommen“ wahrnehme und fühle, dass mein Eindringen in diese Intimzone eher störend wäre?

Das vielleicht größte ungelöste Problem beim „modernen“ Tantra

Bei einem Männerüberschuss in der Gruppe gibt es nicht ganz zufällig schnell einzelne isolierte Männer, die keine Kontaktmöglichkeit wahrnehmen können. Oft sind es die Gefühlvollsten unter ihnen, die keine Räuber-und-Beute-Spiele mehr mitmachen möchten.

Viele haben eine berechtigte Angst vor weiterer Ablehnung, vielleicht haben sie es bereits einige Male probiert und wurden mehrmals nicht Willkommen geheißen.

Es gibt viele dieser Menschen, die sich eher zurückhalten, die lauschen und beobachten und dabei eine Menge über sich und andere Menschen lernen. Ihnen wird gesagt, sie sollen sich aktiv und wie ein Yang-Herdentier verhalten, doch das möchten sie nicht immer. Durch ihr weiteres Dabeisein bilden sie energetisch gesehen den in einer solchen Gruppe ganz augenscheinlich fehlenden Gegenpol des Yin.

Im Yang-Tantra der alten Welt ist es als partnerloser Mann sehr schwierig, sich nicht ausgegrenzt zu fühlen. Noch vor einigen Monaten wäre ich vielleicht in meiner Selbstliebe noch nicht stark genug für diese Übungs- und Lernerfahrung gewesen, ich hätte mich dabei innerlich verletzen können.

Doch so konnte ich in meinem Herzen bleiben und einfach zuschauen, ob ich irgendwo mit in den Fluss springen könnte. Doch fortwährend kam es mir als eine Störung vor. Die Begeisterung der vernehmbaren Laute war bereits schön, da würde ein zusätzlicher Mensch nicht mehr viel Zusätzliches beitragen können.

Beim Tantra möchten wir Liebe geben. Was machen wir, wenn gerade niemand unsere körperlich spürbare Liebe möchte?

Wir lauschen in uns hinein

Wenn unsere innere Selbstliebe stark und gereift ist, können wir mit unserem Gewahrsein in unser feinstoffliches Herzzentrum gehen. Wir fühlen uns, ganz tief. Wir schließen unsere Augen und tauchen in das Gruppenbewusstsein ein, in das gemeinsame WIR-Erlebnis, so als ob das Außen als Theaterstück der Liebe in unserem Inneren spielen würde. Wir fühlen ein ganzes Universum der Liebe in uns.

Wir fühlen hinein: Was spüren wir? Wo spüren wir es? Als die sich heilsam anfühlenden Wohlfühl-Geräusche zweier Frauen hörbar wurden, konnte ich in meinem Inneren die feinstofflichen Energien spüren. Sie wirbelten durch mich genauso, wie durch unser gesamtes Gruppenfeld. Jeder, der im Herzen „online“ geht, kann sich auf diese Empfangsfrequenzen einstimmen und innerlich mitfühlen und miterleben.

Natürlich sind diese Empfindungen nie 1:1 mit dem tatsächlichen Erleben der anderen Seelen identisch. Wir interpretieren unsere Wahrnehmungen auf sehr unterschiedliche Weise, passend zu den eigenen aktuellen Gefühlen und zu unserer persönlichen Färbung. Wir verändern das Gruppenerleben, weil wir dabei sind, weil wir im Bewusstseinsfeld der Gruppe eingeloggt sind.

Mit ein wenig Gespür fühlen wir dann in unserem Inneren manchmal sogar feinstofflich zumindest vage die in Bewegung gesetzten Energien.

Bleiben wir dabei fest in unserem Herzzentrum, es ist während des Einstimmens in eine Gruppe das wichtigste Instrument. Die in fast allen meinen Büchern beschriebene Herzchakra-Atmung kann dabei eine Hilfe sein.

So blieb ich in dieser Nacht nach Abschluss der letzen Kontakt-Improvisationsübung innerlich ganz liebevoll in mir selbst. Ich lauschte in mich hinein, nahm mich als Teil der Gruppe wahr, als Teil eines Größeren. Und ich beschloss, es machte keinen Unterschied für mich, ob ich in diesem Moment selbst etwas körperlich erfahre oder ob ich (nur) ein intensives Gruppenbewusstsein tief in meinem Inneren wahrnehme.

Ich konnte es annehmen, wie es war, ich konnte loslassen. Auch das sind Grund-Eigenschaften des Yin, die ich in meinen Einzelretreats in der Dunkelheit immer wieder „trainieren“ durfte. Jetzt war ich bereit für die Herausforderung. Ich wurde nicht verletzt vom Alleinsein. Ich erlaubte mir, mich in dieser Nacht bereichert zu fühlen.

Warum berühre ich dann keinen Mann?

Manchmal sind es Frauen, die den Männern sagen, sie müssten auch an gleichgeschlechtlichen liebevollen Kontakten interessiert sein. Schließlich können die meisten Frauen dies auch, also müsse es wohl „natürlich“ sein und sollte darum für beide Geschlechter und für jede Seele übernommen werden.

Und was, wenn ich einfach nicht so den großen Ansporn in mir fühle, mit einem Mann zu kuscheln? Es gibt das Argument der lebenslang angelernten Genderregeln, doch es kann mein inneres Gefühl nicht überzeugen. Ich liebe alle Menschen. Aber eben ganz besonders Frauen. Bedingungslose und alles-annehmende Liebe des Universums hin oder her: Hinter meiner spirituellen Wahrnehmung gibt es auch zusätzlich noch die körperliche, die ebenfalls gefühlt und gelebt werden möchte.

Ist es nicht ein natürliches Gefühl, wenn ich in meinem Innersten spüre, dass ich mir lieber einen liebevollen und möglicherweise intimen Kontakt mit einer Frau wünsche, wenn ich ihre und nicht so sehr seine Haut spüren, ihre Geräusche hören, ihren Geruch, ihre Bewegungen wahrnehmen möchte? Es ist die Andersartigkeit, die mich fasziniert und anzieht.

Und ob antrainiert oder nicht: Wer sagt, ich müsse mich verändern? Es sind oft die, die besonders hohe Ansprüche und Regeln bei ihrer eigenen Wahl der Kontakte aufstellen.

Wir möchten nicht mit jeder Seele körperliche Berührung erfahren. Das ist okay so. Doch was machen wir mit den übrigbleibenden Männern?

Für wen ist Tantra?

Mir wurde bereits seit Jahren zugeflüstert, dass Tantra hauptsächlich etwas für Frauen sei. Und für die Männer, die diese Frauen interessant oder attraktiv finden. Die Bevorzugung der Bedürfnisse und Wünsche der Frauen ist natürlich sehr lobenswert und ein wunderbares und für viele sehr heilsames Geschenk.

Dabei werden allerdings die alten Regeln und Muster des Yang beibehalten, so wie im „normalen“ wettbewerbsgesteuerten Leben. So bilden sich schnell kleine Grüppchen, oft auch aus mehreren Frauen mit weniger Männern, und diese Kleingruppen verhalten sich dann eher schützend als offen.

Die Seperationsschwelle für die zunehmende Anzahl der übrig bleibenden Männer wird größer…

Diese Menschen sind besonders feinfühlig. Einige empfinden fast zwangsläufig Frust, Alleinsein und Ausgestoßensein. Vielleicht werden sie in solch einer Temple Night (weiter?) traumatisiert, wenn sie ihren Fokus nicht auf den bereits beschriebenen gemeinsamen energetischen Gruppen-Heileffekt legen.

Feinfühlige Männer stören nicht gerne bei bereits laufenden intimen Kontakten, wenn sie nicht das Gefühl haben, eingeladen worden zu sein. Manchmal lässt sich das Einladen auch einladen, und manchmal klappt das nicht.

So kann es geschehen, wenn in der Gruppenenergie die alten Yang-Regeln und Sitten vorherrschen und eher nach Ego, Abgrenzung und Schutz gesucht und wenig Geborgenheit und Offenheit angeboten wird. Das Yin in einer Gruppe kann dann nicht gelebt und erfahren werden.

Vielleicht wird es Zeit für ein neues Yin-Tantra? Dort gäbe es weder Wettbewerb noch Ausgrenzung. Stattdessen wird jeder einbezogen, so wie es auch in allen anderen spirituellen Zeremonien normal ist. So, wie es auch in den Vorübungen noch praktiziert wird. Was hilft uns das Üben von Zusammenhalt und Verbindung, wenn dann in der Temple Night doch wieder die alten Muster gelebt werden?

We are always connected, there is no seperation

(…) We are one unified field. We breath as one. Our hearts beat as one. And we move as one… spielte es gerade während des Schreibens.

Passend zum neuen Zeitalter können wir jetzt zu einem neuen Yin-Tantra (oder: Engel-Tantra?) geführt werden, wenn wir uns dafür öffnen möchten. Statt Freestyle nach den alten Jagd-Regeln des Yang darf die Verbindung zwischen Spiritualität und liebevollen und erotischen Energien jetzt wieder zeremonieller, heiliger und offener werden.

Wir kommen wieder zu unserer Ur-Form zurück. Wir integrieren das Yin wieder in uns, nicht mit neuen Regeln, sondern liebevoll aus dem Inneren und Intuitiven heraus gelebt. Wir beziehen wieder alle mit ein. Wir geben Schutz und Halt und Geborgenheit. Wir lernen, unser Yin wieder miteinander zu leben.

Ich erinnere mich vage an zeremonielle Meditationskreise, mit wechselnden Paaren oder Triaden in der Mitte. Stammen diese Bilder aus früheren Inkarnationen zu Zeiten der Ur-Spiritualität oder sind es „Erinnerungen“ an die Zukunft? Vielleicht in diesem besonderem Falle auch beides.

Eine für alle Anwesenden heilsame und liebevolle Erfahrung liegt mir sehr am Herzen, so dass alle ihre Liebe fließen lassen können und niemand neue Verletzungen empfangen muss. Ich fühle, wie wichtig das für ein gesundes Leben mit weit geöffnetem Herzchakra ist.

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Über „Drogen“, „Genussmittel“ und „plant medicine“

Welche inneren Bilder erscheinen dir, wenn du das Wort Droge hörst oder liest? Besonders im deutschen Sprachraum wird das Wort in unserer kollektiven Wahrnehmung konträr zu seiner Ursprungsbedeutung erfahren.

Bei den meisten Menschen kommen beim Wort Droge sofort mentale Programmierungen auf: meist irgendwelche chemisch gewonnene, weiße, mehl- oder zuckerartige Pülverchen, sie sind verboten und gefährlich und machen körperlich süchtig. Sofern wir unseren Blick nicht längst vor solchen Bildern abgewandt haben, sehen wir es tagtäglich in all den Spielfilmen, Serien und Nachrichten.

Keine Macht den Drogen, nicht wahr?

Dabei bedeutet dieses von uns negativ bewertete Wort etwas Gutes, genauer gesagt, genau das Gegenteil von der Bedeutung, die wir dem Wort gegeben haben. Drogen sind eigentlich: „haltbar gemachte Teile von Pflanzen, Pilzen und Tieren“.

Die Gesellschaft konsumiert keine Drogen, das schickt sich nicht. Stattdessen haben wir unsere sogenannten Genussmittel (Zucker, Weißmehlprodukte, Koffein, Nikotin, Alkohol,…). Die meisten nach diesen Substanzen süchtigen Menschen sind der festen Überzeugung, sie würden keine Drogen nehmen, NIEMALS!

Dabei sind diese Menschen von ihren täglich konsumierten Substanzen oft bereits ihr halbes oder ganzes Leben lang hochgradrig körperlich süchtig. Ein körperlich süchtiger Mensch kann sich jedoch nicht eingestehen (nicht verzeihen?), von einer Droge süchtig zu sein, dass ist ein entscheidender Teil der Suchtwirkung.

Und jetzt passt unser Bild von den Drogen auf einmal, wie weiter oben geschrieben: „irgendwelche chemisch gewonnene, weiße, mehl- oder zuckerartige Pülverchen, sie sind verboten und gefährlich und machen körperlich süchtig“.

Nun ja, verboten sind diese Substanzen nicht.

Und solange wir sie plakativ an jeder Straßenecke anbieten, wird die Welt bei ihren Drogen bleiben. Weil es dann normal ist, körperlich süchtig zu sein. Und was normal ist, kann ja nicht so gefährlich sein, oder?

Die gleichen Menschen denken meist auch, dass jahrtausendlang genutzte schamanische Heilpflanzen wie Ayahuasca und Cannabis, oder auch magic mushrooms Drogen wären – was sie im Ursprungssinne tatsächlich auch sind, nämlich „haltbar gemachte Teile von Pflanzen oder Pilzen“.

Körperlich süchtig machen die gerade genannten pflanzlichen Substanzen nicht. Gefährlich sind sie nur für die gänzlich Unerfahrenen und die, die (noch) nicht im Herzen sind. Hier braucht es die liebevolle Führung eines kundlichen schamanischen Begleiters.

Wählen wir unsere Lehrer weise!

Ich finde es wunderbar, dass der SRF vor einer geldhungrigen Organisation warnt, denn Möchtegern-Schamanen und teure Preise, das passt meist nicht so gut zusammen. Mir wurden auch bereits einige sehr unschöne Geschichten über diese Organisation berichtet.

Schade ist nur, dass der SRF nicht gleichzeitig auch über die möglichen inneren Heilerlebnisse mit Ayahuasca berichtet, wenn die inneren Reisen von einem erfahrenen und herzensbetonten Schamanen begleitet werden.

So habe ich zum Beispiel meine eigenen körperlichen Süchte ablegen können, ohne dass dies meine gesetzte Intention gewesen war: Nach den ersten zwei schamanischen Zeremonien vor einigen Jahren hatte ich so gut wie kein Bedürfnis mehr nach Alkohol. Nach zwei weiteren Zeremonien ein Jahr später verlor ich jeglichen Schmacht nach Zucker- und Weißmehlprodukten.

Doch die Medien schrecken leider nur ab, sie schüren unsere Ängste, aber sie helfen (noch?) nicht mit, wo sie Gutes zeigen und bewirken könnten.

Und dann wundern wir uns, dass die meisten Menschen in unseren „modernen“ Ländern hauptsächlich an den Spätfolgen ihrer im Leben konsumierten Drogen sterben?

Wir konsumieren also täglich etwas Gefährliches, was körperlich süchtig macht, nennen es Genussmittel, und veräppeln sogar noch die Bio-Liebhaber, indem wir ihnen suggerieren, „Agavendicksaft“ wäre gesünder als weißer Zucker und würde nicht körperlich abhängig machen.

Stattdessen bewerten wir natürlich heilsame Pflanzen- und Pilzsubstanzen als „gefährlich und verboten“. Damit wir einen Schwarzen Peter und ein Feindbild im Kopf haben und uns gegen Menschen empören können, die irgendwelche Substanzen zu sich nehmen, zeigen wir ihnen Bilder von kranken oder brutalen Menschen, die allerlei weiße Pulversorten produzieren oder konsumieren, die wir ebenfalls „Drogen“ nennen.

Es sind die Menschen, die eine glasierte Mohnschnecke essen und dazu einen Kaffee trinken, die sich gar nicht vorstellen können, dass natürliche, pflanzliche Substanzen eine viel bessere und heilsamere Wirkung haben könnten als die im gleichen Moment konsumierten Drogen. Ich darf das schreiben, weil ich selbst mal so einer war.

In internationalen spirituellen Kreisen werden bewusstseinserweiternde pflanzliche Substanzen meist mit dem Wörtern „plant teacher“ oder „plant medicine“ zusammengefasst. Das Verständnis, dass hiermit nicht nur getrocknete Melissenblätter gemeint sind, wird allgemein vorausgesetzt.

Wählen wir unsere Lehrer weise, und wählen wir die, die uns nicht körperlich süchtig machen.

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Liebe spirituelle Gemeinschaft,

gestern war ich bei einem organisierten Community-Treffen der FB-Gruppe am Strand in (…). Ich denke, wir haben einige Antworten auf die Fragen und Wünsche gefunden, die, wie ich glaube, jeder mehr oder weniger hatte?

Können wir uns auf einer tieferen Ebene kennen lernen als nur als Veranstalter und Besucher von spirituellen Veranstaltungen?
Können wir Vertrauen und Verständnis auf Herzensebene füreinander aufbringen, auch wenn wir manchmal unterschiedliche Ansichten haben?
Können wir neue Wege der Verbindung, des Austauschs und der Achtsamkeit über unsere Gefühle, unsere Ideen, unsere Talente, gesunde Nahrung und unsere Umwelt finden?
Können wir als kleiner Kreis gemeinsam in einem hohen Schwingungszustand bleiben und den Ort mit mehr Energie verlassen, als wir gekommen sind?
Können wir das auch ohne Geld tun?

Aus meiner bescheidenen Sicht hat es ziemlich gut funktioniert! Und es war sehr einfach: Jeder brachte etwas Gesundes zum Teilen mit, wir stellten uns kurz vor und teilten unseren Gefühlszustand und einige Visionen, Wünsche und Perspektiven. Unser Organisator hat gute Arbeit geleistet, ohne uns ein festes Programm vorzugeben.

Später wechselten wir zum Singen, Trommeln, Händehalten im Kreis, Summen (sehr gut für Herzchakra und Zirbeldrüse) und einer stillen Abschlussmeditation. Wir verbanden uns, wir umarmten uns, wir erhöhten unser energetisches Schwingungsfeld.

Ich persönlich kam ziemlich erschöpft an und ging voller Energie. An diesem Abend dachte ich: Wäre es nicht wunderbar, wenn wir diese Kreise überall auf der Insel hätten? Jede zweite Woche am Donnerstag könnte ich an den Strand in … gehen, und vielleicht besuche ich an einem anderen Tag die Gruppe in …, um mich mit einem anderen Teil unserer spirituellen Familie zu verbinden.

Einige Kreise könnten sogar eine besondere Aktivität einbauen, bei der eine Seele in der Mitte liegt und die anderen drum herum sitzen und mit ihren Händen Heilenergie geben. Ich hatte einmal eine Gruppe nur dafür und wir haben das kürzlich in einer Gruppe von energetischen Heilern gemacht. Sehr kraftvoll!

Erst vor ein paar Stunden hat eine Frau aus unserer Gruppe eine neue Untergruppe auf WA gegründet, die sie „Open Heart Space“ nannte und fragte, wer die Erfahrung von gestern Abend alle zwei Wochen wiederholen möchte, mehr oder weniger mit der Gruppe, die sich gestern getroffen hat, oder mit einigen zusätzlichen Freunden oder Gästen.

Und vielleicht gibt es hier noch mehr, die das gerne öfter und an anderen Orten machen würden? Und vielleicht braucht es dafür nicht einmal Leiter, Moderatoren oder Lehrer, wir könnten auch den Organisator innerhalb der Gruppe wechseln, wenn wir das wollen.

Ich bin bereits Teil des ursprünglichen Open Heart Space, aber ich freue mich, einen Kreis in (…) (abgelegen und ruhig, mit guten Parkmöglichkeiten) oder in (…) (mehr überfüllt) zu machen.

Und vielleicht fühlen sich andere dazu berufen, etwas Ähnliches an anderen Orten zu tun?

Ich frag´ ja nur.

Frieden & Liebe,

Nils

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Warum ich meine Bücher zukünftig kostenlos veröffentliche

`N Schreiberling ohne Leser is` wie´n Hafen ohne Schiffe, würde mein norddeutscher innerer Anteil sagen. Ein Autor hat es dieser Tage schwer, von seinen Werken leben zu können, das bringt die allgemeine Verfügbarkeit des print-on-demand-Buchdrucks und der digitalen Kopierbarkeit so mit sich.

Hinzu kommt, meine Worte sind bei den Techfirmen im Moment nicht sonderlich beliebt. Meine Reichweite wurde gedrosselt, so wie ich es schon vor einigen Jahren in drei wiederkehrenden Träumen als „Erinnerung“ an die Zukunft wahrgenommen hatte. So konnte ich recht gelassen zusehen, als es dann auch so geschah, obwohl ich mir durchaus etwas anderes visualisiert hatte.

Es gehört zur Geschichte dazu, dass Menschen wie ich technisch erst so weit heruntergedrosselt werden, dass sich ihre Sichtbarkeit und ihre Umsätze wieder und wieder halbieren. Das ist okay, sage ich mir, es musste so sein, damit ich mich besser öffnen kann!

Wer weiß, ob ich mich sonst getraut hätte, so manche innere Wahrheit aufzuschreiben. Und vielleicht hätte ich meine Werke auch nicht für alle verfügbar gemacht. So war die Drosselung auch mein heimlicher Gehilfe!

Um mehr Leser zu aquirieren müsse ich Marketing machen, so posaunt es eine ganze Branche. Und was, wenn ich gar keine Lust mehr darauf habe, wieder und wieder Marketing für meine Arbeit zu machen, bei den meistgeklickten Keywords vor den anderen zu stehen, damit es ein paar Buchkunden mehr werden?

Marketing habe ich in meinem Leben zu lange gemacht. Ich bin es leid geworden, gegen die anderen zu kämpfen, mich auf dem Markt durchzusetzen und zu behaupten. Darum bin ich vor einigen Jahren in die eher bescheidene Schreibstube gewechselt, um genau diesem Druck nach einem immer besseren Marketing nicht mehr folgen zu müssen.

Autoren sind Künstler, Künstler sind frei.

Also gebe ich interessierten Lesern meine Schreibwerke lieber nach und nach kostenlos weiter und vertraue, dass es mit dem Geldfluss am Ende auf natürlichem Wege gut funktionieren wird.

Ich kann darauf vertrauen, weil ich vom Herzen gebe, und nicht wegen eines Profitinteresses. Genau darum wird das Universum Wege und Menschen finden, die ihre Dankbarkeit zurückgeben möchten, sei es monetär oder im Teilen und Weiterempfehlen von Artikeln und Texten, oder durch Hilfsangebots auf die eine oder andere Weise.

Hier die ersten Bücher, die online bereits kostenlos gelesen werden können:

Multidimensional. Unser Weg in eine Neue Welt
Multidimensionale Metamorphose. Innere Heldenreise mit 16 Archetypen

Meine neuesten Bücher (wie zum Beispiel Hurra ich bin ein Mensch! Sensual Energetic Healing (SEH) für Singles und Paare) beginne ich zudem mit der Creative Commons Lizenz CC BY-ND 4.0 zu veröffentlichen.

Das ist noch ein Schritt mutiger.

Damit gewähre ich meinen Lesern sogar das Recht, das gesamte Werk frei weiter zu kopieren, zu verbreiten, sogar komerziell dürfte es in seiner vollständigen Form genutzt werden (wobei ich natürlich hoffe und imaginiere, es kommt aus dem Herzen heraus und nicht aus der Gier).

Vielleicht mag ja jemand das eine oder andere Buch in eine andere Sprache übersetzen und dort als Taschenbuch verkaufen, warum nicht? Alleine und ohne streng geführtes Marketing hätte ich nicht die Chance auf eine Veröffentlichung in Italien, Polen, Tschechien oder vielleicht sogar mal in fernen Ländern, die ich mit dem Rucksack bereist habe? Thailand, Sri Lanka, Brasilien, Costa Rica,…

Eine Buchveröffentlichung in Costa Rica wäre wegen der spanischen Sprache gar nicht so abwägig für mich, aber meine eigenen Kenntnisse sind leider nicht ausreichend, sie sind es so gerade nur im Englischen, und das übersetze ich derzeit bereits selbst, sehr schleppend, denn ich finde wenig Zeit dafür.

Was ich mir wünsche…

Wenn dir meine Werke gefallen, würde ich mich sehr über persönlich geschriebene Buchbewertungen bei Amazon freuen. Damit hilfst du mir als Autor sehr weiter, denn anhand dieser Bewertungen entscheiden die meisten Käufer, welche Bücher sie bestellen. Die großen Verlage haben es da mit ihren Auflagen etwas leichter als ein einzelner Autor.

Wenn du meine Bücher in deine Heimatsprache übersetzen möchtest, melde dich bitte bei mir.

Wenn du meine Texte magst, dann teile sie bitte mit deinen Freunden.

Du kannst mich auch monatlich bei Patreon oder einmalig mit PayPal unterstützen. Mit ein bisschen Projektgeld könnte ich vielleicht zusammen mit einigen Mal- und Animationskünstlern kurze, animierte Videos einzelner Buchkapitel umsetzen. Das habe ich nur aus Zeitgründen derzeit pausiert, dabei wären es eine wunderbare Idee.

Gib, was du geben magst.

Vielen Dank!

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Spiralförmiges Wachsen ins Avatar-Bewusstsein

(Dies ist nur eine Perspektive von vielen, die vielleicht gleichzeitig als richtig und wahr wahrgenommen werden können.)

Manchmal suche ich nach Wegen, mein Licht und meine Frequenzen ganz bewusst herunterzudrosseln. Das hat seinen Sinn, in den letzten Wochen wurde mir nämlich manchmal alles zu viel, zu schnell, zu intensiv.

Wenn ich glauben darf, was ich in meinen schamanischen Zeremonien und inneren Prozessen der letzten Monate wiederholt gesehen und erlebt hatte, war es mein schrittweises Überwinden der letzten Ängste vor meinem eigenen inneren Licht. Es hat mich bereits zum intensiven und langen Purging, Schütteln und Zittern gebracht. Vorher hatte ich nie geglaubt, dass wir solch eine große Angst vor unserer eigenen Vollkommenheit und Göttlichkeit haben könnten.

Wenn wir weit genug nach Innen reisen und dabei unser Herz weit genug öffnen, wenn unsere Ego-Persönlichkeit in den Hintergrund treten darf und wir ganz in unsere Avatar-Frequenz eintauchen (Engelmenschen: in unsere Erzengel-Frequenz), dann hört das innere Sehnen auf. Dann sind wir da. Ich tauche dann in die Frequenz der Babajifamilie ein, der Meister des Lehrers (Lahiri Mahasaya) des Lehrers (Sri Yukteswar) meines Lehrers (Paramhansa Yogananda).

Aus meiner Sichtweise gesehen ist jeder von uns Teil einer Avatar- oder Erzengel- oder anderer Urfamilie, und mit uns gehören noch viele andere Seelen dazu. Wir sind alle zusammen eine Babajifamilie, wenn wir uns dieser Frequenz am nächsten fühlen, obwohl wir uns vielleicht nie selbst als Einzelseele mit dem höchsten Namen der Urfrequenz benennen würden. Wir sind eine Färbung, ein bestimmter Frequenzbereich einer göttlichen, liebe- und lichtvollen und vollkommenen Urfamilienseele.

Andere Seelen fühlen sich intuitiv mehr mit anderen Avatar- oder Erzengelfamilien verbunden, es zieht sie dorthin, egal ob zu Krishna, Jesus, Mohammed, Buddha, Uriel oder Metatron.

Wir stammen von diesen Urfamilien der Göttlichkeit ab und dorthin gehen wir wieder. Konkret bedeutet das: Wir werden (wieder) zu Krishna, Jesus, Mohammed, Buddha, Uriel oder Metatron, jedoch in unserer eigenen persönlichen Färbung. Ich nehme je nach eingenommenen Perspektivwinkel den Nils-Babaji oder auch den DaNaNí-Babaji wahr. Wir sind viele. Andere Seelen werden den Klaus-Dieter-Babaji oder den Sarah- oder Miriam-Babaji oder Canela-Gaia-Babaji wahrnehmen und eines Tages zu diesem werden, ob in diesem Leben, im Dazwischen oder im nächsten.

Wir dürfen zu dem werden, wer wir sind.

Zeit gibt es dann nicht mehr, nur noch perfekte Synchronisation. Polarität existiert, doch wir stehen „über“ ihr, bringen sie mit unseren Wahrnehmungen und unserem Sein in eine fortlaufende Balance. In diesen Momenten wartet unser gesamtes Universum auf die Entscheidung, wohin wir wachsen möchten: Werden wir zu unserem innersten Herzenskern, werden wir uns nach innen wenden oder werden wir unsere Kräfte in unser Außen geben?

Unser Außen ist auch unser Innen, nur eine Spiegelung. Wir erkennen das WIR SIND, das aus dem ICH BIN hervorkommt.

Abweichungen von unserem innersten Zentrum werden uns intuitiv gezeigt, so dass wir uns immer wieder zurück in die Herzensmitte bewegen können. Manchmal nutzt das Universum sogar lautes Autohupen oder andere Geräusche, ob in 3D, dem „dritten Ohr“ oder dem sechsten Sinn gehört, um uns zu zeigen, dass wir uns gerade zu weit aus dem Zentrum herausschwingen und die Spirale enger halten sollten. Oder wir erfahren einen anderen „kosmischen Zufall“, ganz speziell auf uns ausgerichtet.

Diese Herzensmitte wird zum Zentrum unseres gesamten Multiversums. Alles existiert nur aus uns heraus. Wir werden zum Weltenschöpfer oder Weltenzerstörer, unsere Frequenzen und höherbewussten Emotionen entscheiden den Weg, den wir nehmen. Wenn wir atmen, dann atmet unser gesamtes Multiversum.

Einmal Neugeboren und zurück

Doch die ein- oder gar mehrmalig im eigenen Körper erlebten Erfahrungen allein machen uns noch nicht zum Heiler und Schöpfer in Fleisch und Blut. Als nächstes kommt das Leben und bittet um Integration, Klärung und weiteres Vertiefen. Es kommen die unterschiedlichsten menschlichen Emotionen, eine nach dem anderen, um uns zu fragen: Wie bauen wir solche Erfahrungen passend in unser Welt- und Lebensbild ein?

Die erfahrenen Frequenzen möchten im Auf und Ab gehalten werden. Wir werden innerlich getestet, oft durch selbst erschaffene Szenen und Situationen. Wir erträumen sie uns in unser eigenes Wachtraumleben, damit wir an ihnen wachsen können.

Unsere Zweifel kommen auch, immer wieder, sie flüstern uns zu: Ha! War doch sicher alles nur eingebildet! Ist bestimmt nur dein spirituelles Ego, das sich aufbäumt und nicht so schnell aufgeben will. Es versteckt sich nur als Schattenanteil, zeigt dir genau die Illusionen, die du brauchst, um daran glauben zu können. Du folgst bestimmt einem ganz falschen Licht…

Ein bis ins Extrem ausgeschöpftes Ego würde auch zu meinem extravaganten Wunsch passen: Ich werde zu einem Stern. Ich gebäre die lichtvolle und liebevolle Saat von Mutter Gaia und werde zu einem neuen, mehrdimensionalen Himmelskörper.

Dazu braucht es eine Ebene der Nondualität, denn nur aus diesem innersten, zentrierten Punkt heraus können wir die Kräfte eines mehrdimensionalen Universums zusammenhalten.

Wir könnten auch sagen, weiter kann ein Ego nicht wachsen, oder?

Und doch war mein Herz in diesen Momenten des körperlichen Miterlebens der höheren Dimensionen so weit geöffnet wie nie: Weil ich nach Innen wachsen möchte und nicht nach Außen. Ein Ego ist dann nur noch entfernt als Schemen wahrzunehmen, wie ein Traum in einem Traum, den wir Menschenleben nennen.

Meine Liebe entflammt ein starkes Licht, an die Intensität versuche ich mich schrittweise zu gewöhnen. Das ist nicht immer leicht, darum suche ich mir ganz bewusst meine Zeit zum Pausieren und Integrieren, um meinen Wachstumsweg direkt danach mit neuer Kraft und neuem Mut weiterzugehen.

Bevor ich (vielleicht in 50 Jahren oder so?) zu einem Stern werden möchte, möchte ich noch eine meiner „erinnerten“ Aufgaben in diesem Leben erledigen und mein Geschenk einer großen Freundschaft anbieten, mit den hochbewussten Wesen, die uns lange Zeit nicht haben wachsen lassen, die uns „beschützen“ wollten.

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