Die emotionalen Schmerzen der Engelmenschen

Wenn Engelmenschen durch eine Krise oder eine große herausfordernde Transformation gehen, dann aber richtig! Sie verkörpern die Krise, sie leben sie voll aus, mit ihrem ganzen Sein. Manche sagen, sie gehen innerlich durch die Hölle. Andere beschreiben es als ein Sichverlieren, doch in Wahrheit finden sie sich in diesen Momenten.

Es ist ein Fallenlassen ohne Boden, ein Loslassen ohne Halt. Becoming nobody. In besonders intensiven Momenten zittert und vibriert der ganze Körper, denn die Emotionen möchten im Körper erfahren werden, manchmal intensiv für eine Stunde oder phasenweise über mehrere Tage.

In diesen Momenten des emotionalen Schmerzes erscheint für Engelmenschen alles physische Leben sinnlos und überflüssig, weil es nur noch den Abwärtsstrudel des Schmerzes gibt. Sie möchten nur noch eins: nach Hause!

Doch wo ist dieses Zuhause, fragen sie sich. Die achte Dimension, dort wo die Engelwesen gemeinsam im Licht leben und lieben, erscheint für sie unerreichbar, so fern von dieser dreidimensionalen Welt, in der es so viele Missverständnisse, Egoismus und Unliebe gibt.

Das Ausleben der emotionalen Schmerzen führt Engelmenschen zu ihrem innersten Zentrum zurück, zu ihrem Mittelpunkt des Seins. In dieser dreidimensionalen Verkörperung lässt sich das Zentrum des Seins nicht im Außen finden, sondern nur im eigenen Herzzentrum. Von dort heraus kann sich das Licht anschließend wieder neu entfalten.

Wenn der innere Prozess vorüber ist, wenn die Ängste vollständig angenommen, die Widerstände losgelassen werden, finden Engelmenschen oft überraschend schnell wieder in ihre heilige, innere Kraft zurück.

Das Lachen über sich selbst und über den eigenen emotionalen Schmerz ist eines der besten und effektivsten Wege der Transformation. Intuitiv wird das skurile und ver-rückte dieser Welt als göttliche Komödie wahrgenommen, der Engelmensch wird dabei zum heiligen Clown. Ein Weinen kann sich dann in Sekundenschnelle in ein Lachen verwandeln und löst sich in einen sanften und liebevollen inneren Frieden auf. Ihr Licht wird aus der Dunkelheit geboren.

Engelmenschen erleben innere Krisensituationen intensiver, weil sie ungeschützter sind, sie haben weniger Mauern um sich errichtet als aufsteigende Menschen, sie sind verletzlicher, was sich in ihren Ängsten und Widerständen zeigt.

Das häufige Fallen und Wiederaufstehen und wieder neu Fallen und wieder neu Aufsteigen der Engelmenschen ist ein beschwerlicher Weg, den andere Menschen nicht immer nachvollziehen können. Kein Wunder, sie sind abgehärtet, sie waren gewaltsame Krieger und gierige Teufel, ihr Herz ist oft verschlossener und vernarbter.

Die Seelen der aufsteigenden Menschen kommen aus einer anderen Wachstumsrichtung, nicht aus den höheren, lichten Welten, sondern aus der Körperlichkeit von Mutter Gaia selbst, sie haben sich durch die Pflanzen-, Pilz- und Tierwelt hindurchinkarniert, bis ihr Bewusstsein für höhere Formen bereit war. Manche werden zu Delphinen, andere zu Heilpflanzen wie die hochschwingende Ayahuasca-Liane aus den Urwäldern Südamerikas. Und manche werden zu aufsteigenden Menschen.

Es gibt sehr alte und erfahrene Engelseelen, die diesen beschwerlichen Wachstumsprozess durch die physischen Welten mitgemacht haben. Doch auch sie sind nicht ganz befreit von der Intensität ihrer emotionalen Schmerzen, denn stets haben sie den Vergleich dieser Welt mit ihren inneren, lichten Welten vor Augen.

Je nach Anzahl ihrer vorherigen Inkarnationen haben Engelmenschen weniger Erfahrung mit dem energetischen Durchleben und effektiven Verarbeiten intensiver, schmerzhafter Momente. Es überfordert sie, darum setzen sie den gesamten Körper ein, um die energetischen Stürme durch sich hindurchwehen zu lassen, um Energien abzugeben und bald wieder in ihre heilige, innere Mitte zu finden.

Wenn es ihnen gelingt, sind sie wieder in ihrem Strahlen und Leuchten, sie heilen und segnen wieder durch ihr Sein.

Andere Artikel über Engelmenschen:

Gefallene Engel
Engelmenschen
Die schamanischen Heilkräfte der Engelmenschen

Dieser Artikel wurde unter anderem inspiriert von Peia Luzzis Song: Qué mi medicina:

Que mi medicina me cure es la medicina de todos
May the medicine that cures me, be the medicine for all

Dios somos todos, dios somos todo
God we all are, God we all are

Madre Tierra, Agua Sagrada
Mother Earth, Sacred Water

Toda mi vida, todo mi amor.
All my life, All my love

Der Beitrag Die emotionalen Schmerzen der Engelmenschen erschien zuerst auf Healer and Creator.

Wir Menschen und unsere multidimensionale Denkmaschine

Ein bekanntes „Problem“ vieler Menschen (insbesondere auch vieler Engelmenschen) ist es, dass sie viel zu oft in ihrem Kopf bleiben. Sie lieben und verehren ihren Verstandescomputer, weil dieser sie oftmals zu einem gewissen Expertenstatus in der einen oder anderen Richtung geführt hat und sie ihm dafür sehr dankbar sind.

Engelmenschen sind oft Meister ihres Verstandes, weil sie keine Bedienungsanleitung hatten. Sie kamen mit ihrem WIR- und Engelbewusstsein in diese Welt und in diesen Menschenkörper, und dann gab es da diese multidimensionale Denkmaschine, die es zu meistern galt. Eine Herausforderung, die eines Engels gebührt.

Engelmenschen bringen auch nicht die alten karmischen und gesellschaftlich vererbten Denkregeln und -beschränkungen der Aufsteigenden mit, sie kommen mit einem klaren Konzept ihrer Einheit mit Licht und Liebe und schauen, was sich davon in ihrem Leben irgendwie mit Verstand und guter Kommunikation transportieren lässt.

Doch manchmal ist es glaube ich besser, den Verstand ruhen zu lassen. Ich schreibe das, weil ich natürlich auch diese Momente kenne, in denen sich mein Verstand nicht beruhigen möchte und mir allerlei Kreatives und Kalkuliertes anbieten möchte. Doch in einer Augenmeditation gelingt es mir jedes Mal, den Verstand ruhen zu lassen, weil ich dabei in eine andere Magie eintauche.

In einer privaten Unterhaltung kam auf, dass wir bei einer Augenmeditation nur sehr schwierig interpretieren können, welche der aufkommenden Gefühle, Bilder oder Wahrnehmungen aus unserem eigenen Inneren stammen, welche Anteile wir im anschauenden Gegenüber gespiegelt bekommen oder welche mit uns vielleicht gar nichts zu tun haben und nur vom Anderen stammen.

Doch in diesen Momenten der intensiven Augenmeditation interpretiere ich meist nichts, da schaue ich nur tief in die Augen und spüre. Vielleicht interpretiere ich, ob ich eher eine innere Mauer oder ob ich Öffnung und vielleicht sogar Liebe sehe.

Und wenn ich die liebevolle Verbindung mit dem anderen Menschen fühlen kann, dann übernehme ich die volle Selbstverantwortung über meine inneren Wahrnehmungen. Ich beziehe diese auf mich und uns im Verbund.

Ich fühle dann einfach, lasse zu und spüre. Mein Kopf hat dann Pause. Ich fühle mich, ich fühle meine Wahrnehmungen und wenn die anderen Augen liebevoll sind, dann fühle ich meine heilige Einheit mit diesem Menschen. Mehr brauche ich in dem Moment nicht.

Wenn du es selbst einmal ausprobieren möchtest, hier habe ich ein Video dazu aufgenommen:

Eye Gazing Challenge

Machst du mit und nimmst ebenfalls ein solches Video von dir auf? Setze dich dazu entspannt hin und schaue direkt in die Kameralinse, so lange wie du möchtest. Anschließend kannst du das Video von dir auf YouTube hochladen. Wenn du willst, kannst du zur Erklärung den Link zu dieser Seite hinzufügen.

Wenn du mir eine Nachricht per EMail oder via Facebook schickst, kann ich dein Video auch hier im Blog einbinden. So können dich auch andere Menschen sehen. Begegnen wir uns und finden wir den Kern der Begegnung?

Der Beitrag Wir Menschen und unsere multidimensionale Denkmaschine erschien zuerst auf Healer and Creator.

Die schamanischen Heilkräfte der Engelmenschen (3)

(Die weiße Lilie öffnete ihre Blüte am Tag meines Schreibens, das Foto habe ich in der Nacht aufgenommen. Weiße Lilien sind eines der wichtigsten Blumensymbole des Christentums und stehen für Schönheit, Reinheit, Fruchtbarkeit, Transformation, Neubeginn/Wiedergeburt und Hingabe.

Teil 1 dieser Blogreihe findest du hier: Gefallene Engel
Teil 2: Engelmenschen (2)

Vor meinen inneren Augen sehe ich Engelmenschen mit wunderschönem schamanischen Haarschmuck, mit Federn und natürlich-farbigen Bändern, wie der Traumfänger, der über meinem Bett hängt.

Es passt zu ihnen, denn sie sind energetische Heiler, schamanische Göttinnen und Götter der ganz besonderen Klasse. Wenn wir empfindsam genug für die feineren Schwingungen sind, können wir in einer liebevollen Umarmung mit ihnen ihre ganz besondere Heilkraft spüren. Es pocht. Es schwingt. Es feinkribbelt. Auf eine wundersam wohltuende Weise.

Selbst eine Berührung mit der Hand ist für empfindsame Menschen wohltuend. Sie tragen eine lichtvolle und liebevolle Kraft in sich, die bei den meisten anderen Menschen nicht so intensiv gespürt werden kann.

Viele Engelmenschen wissen über ihre besondere Wirkung, insbesondere auf Menschen der anderen Polarität. Um Schwierigkeiten zu vermeiden, versuchen einige ihre Kraft zu verstecken. Sie bleiben entweder mehr für sich, oder sie mischen sich in größere Gruppen, das Pendel schwingt in die Extreme aus.

Einige Engelmenschen finden es schwierig, die eigenen Grenzen zu fühlen und zu kommunizieren. So ziehen sie öfters Beziehungspartner an, bei denen sie ihr Grenzensetzen trainieren können – oder müssen, um emotionale Verletzungen zu vermeiden.

Doch ihre stärkste Kraft entfalten Engelmenschen im intensiven Kontakt mit einem anderen Menschen. Ihre Heilkräfte sind seit Tausenden von Jahren geschätzt, ob bewusst oder unbewusst, manche Menschen spüren es und folgen dem Ruf.

Ein einmal im Herzen erwachter Engelmensch ist (Engel sei Dank!) nur schwer zu bändigen: Nach jeder neuen Erweckung, jeder neuen Herzenseinweihung, wird sie oder er fortan intensiver lieben als zuvor. Zuerst immer das eigene innere Herzzentrum, und von dort aus das ganze Universum und die Seelen, für die sich der Engelmensch öffnen möchte.

Manche Engelmenschen sind vorsichtig mit ihrer Sexualität oder mit bewusster Sinnlichkeit. Ihre wundersamen Kräfte sind ihnen wohl bekannt, und sie haben großen Respekt vor ihnen. In ihrer achten Engelsdimension sprudelt es nur so von diesen Energien! Doch auf der Erde braucht es viel Zeit, die besonderen inneren Kräfte verstehen und nutzen zu können.

Engelmenschen suchen in ihrem Tun immer und immer wieder nach ihrer Balance. Manche suchen diese in der Stille in sich selbst, andere beziehen dabei andere Seelen mit ein, und vielleicht einen Partner, der aus der entgegengesetzten Richtung kommt, ein Aufsteigender. Zusammen beginnen sie die Heimreise.

Wenn ein Engelmensch loslassen und vollkommen annehmen kann, öffnet sich ihr Herzzentrum wie eine weiße Lilie. Mit wunderschönem Duft. In der Liebe finden sie ihren Weg, zurück in ihr „zauberhaftes“ Reich in der achten Dimension, wo das WIR-Bewusstsein in strahlend hellem Licht zelebriert wird.

Angeregt wurde dieser Text u.a. durch den Song Machi von Peia Luzzi. Das Wort beschreibt Priesterärzte der Mapuche, sie werden als Heilerinnen, Beraterinnen und energetische Beschützerinnen beschrieben. 

Der Beitrag Die schamanischen Heilkräfte der Engelmenschen (3) erschien zuerst auf Healer and Creator.

Engelmenschen (2)

Bitte lies dazu auch: Gefallene Engel

Engelmenschen oder „Gefallene Engel“ brauchen sich nicht durch die Stofflichkeit dieser Welt hindurchzuwühlen, um sich in der Bewusstseins- und Dimensionsspirale weiter „nach oben“ (bzw. nach innen) zu entwickeln.

Sie kommen bereits aus der Richtung der höheren/inneren Dimensionen. Sie kommen herunter auf die Erde, haben ihre Schwingung dazu immer weiter verstofflicht und verfestigt, so dass sie (wie aufsteigende Menschen) in der Lage sind, einen physischen Körper halten zu können.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass Engelmenschen auf innere (Schatten-) Arbeit verzichten könnten. Ganz im Gegenteil, denn das Leben in unserer konstant traumaproduzierenden Welt ist nicht wirklich für sie geschaffen.

Als besonders feinfühlige Menschen haben sie es auf der Erde ganz besonders schwer. So machen sie wie alle Menschen schnell eigene traumatische Erfahrungen und brauchen dann oft sehr lange zum Integrieren, Heilen, Transformieren oder Auflösen.

Viele Engelmenschen arbeiten sogar innere Extraschichten, manche nehmen gleich noch das Karma einer ganzen Familie auf sich, andere helfen dabei kollektive Themen aufzuarbeiten. Für Engel ist das normal, in der achten Dimension fühlen sie ihr WIR-Bewusstsein.

Engelmenschen und aufsteigende Menschen

Engelmenschen erinnern die aufsteigenden Menschen an ihre Einheit mit dem Alles-Was-Ist, und so inspirieren sie dazu, weiterzumachen, weiter zu wachsen, zu heilen und auch immer mehr und immer weiter zu lieben. Zumindest dann, wenn sie es schaffen, sich durch ihre eigenen inneren Themen und Blockaden durchzuarbeiten.

Denn nicht jeder Engelmensch ist pure Liebe und hohes Bewusstsein: Wie bereits im Artikel Gefallene Engel beschrieben, einige verlieren sich in Süchten, andere haben sich zuviel aufgeladen und kommen mit der Transformationsarbeit kaum hinterher.

Doch wenn Engelmenschen ihre Liebe und ihr Licht immer mehr annehmen können, dann sind sie nicht mehr zu stoppen, dann scheinen sie ihr höherdimensionales Licht auf alles was sie umgibt und auf jedes umgebende Lebewesen. Sie brauchen dazu nicht viel zu tun, einfach nur zu SEIN. Ihre Anwesenheit im gleichen Raum kann bereits als heilsam empfunden werden, je besser und natürlicher sie mit den höheren Dimensionen verbunden sind, desto intensiver.

Engelmenschen und die Liebe

Für aufsteigende Menschen ist das Konzept der bedingungslosen, überfließenden göttlichen Liebe manchmal schwer zu begreifen. Engelmenschen können ihnen auf wunderbare Weise den Weg zeigen. Doch sie haben oft ein ganz anderes Konzept von Liebe, es ist weit und groß und passt nicht immer zu den auf der Erde kulturell entwickelten Beziehungsvorstellungen.

Gleichzeitig ist ihre Sehnsucht nach menschlicher Liebe sehr groß. Sie möchten sich sicher und geborgen fühlen, möchten ihre schützenden Masken zumindest bei einem Menschen in ihrem Leben vollständig ablegen können. So entsteht ein innerer Zwiespalt, den viele nicht für sich lösen können.

Wenn sich Engelmenschen und weit aufgestiegene Menschen verbinden, können sie zusammen eine Liebe erfahren, die so tief und so göttlich ist, dass es sich für beide anfangs beängstigend anfühlen kann. Doch nach dem Loslassen folgt die Ernte, eine allmächtige Einheit, und mit ihr kommen große innere Kräfte.

(Fortsetzung folgt…)

Angeregt wurde dieser Text u.a. durch den Song Blessed We Are von Peia Luzzi:

Auszug aus dem Songtext:

Blessed we are to dance on this ground
With the rhythm of saints to carry the sound
We hold a prayer for all life
For the days yet to come
May you walk in beauty
And remember your song

Remember why you came here
Remember your life is sacred
Remember why you came here
Remember your life is sacred

Der Beitrag Engelmenschen (2) erschien zuerst auf Healer and Creator.

Warum ich gerne Dunkelretreats mache

Bislang bin ich jedes Mal als ein vollkommen anderer Mensch herausgekommen als ich es vor dem Beginn eines Dunkelretreats noch gewesen war. Ich hatte mich meist intensivst weiterentwickelt, insbesondere was meine Selbstehrlichkeit und Selbstverantwortung angeht. Und erst die frisch gesammelte Selbstliebe!

Ich fühlte mich liebevoll zentriert in mir selbst, im Frieden mit mir. Es fühlte sich glückselig an. Meistens kamen mir früher oder später die Tränen, ein Emotionsgemisch aus Liebe, Dankbarkeit und Freude.

Dieses Gefühl hält noch lange an, und ich kann mich jederzeit an die intensiven inneren Erlebnisse erinnern, die ich in meinen Retreats erfahren durfte. Das hilft mir manchmal dabei, mein Zentrum wiederzufinden, wenn ich es gerade nicht so deutlich spüre.

In manchen Fällen rücken meine Erinnerungen und die in meinen Retreats erlebten Prozesse Dinge in meiner Außenwelt in einen vollkommen anderen Rahmen. Wenn wir mit unseren inneren Augen auf ganz natürliche Weise, ganz einfach aus unserem Inneren heraus Wahrnehmungen aus höheren Dimensionen erfahren, dann bekommen viele Dinge in der dritten Dimension einen anderen Wert für uns. Manches wird immer unwichtiger für uns, anderes lernen wir mehr zu schätzen. Die Dinge verändern sich ganz von selbst nach jedem neuen Dunkelretreat.

Wenn wir (mit gesunder Zirbeldrüse) nach einigen Tagen in vollständiger Dunkelheit unser inneres Seelenlicht als Reflektion oder aus unserem Inneren heraus scheinen und strahlen „sehen“, so hell, dass wir in diesen oft wellenförmigen Phasen kaum schlafen können. Das brauchen wir in diesen Stunden dann auch nicht! Wir sind dann von Glück, Dankbarkeit und Lebensfreude erfüllt, es versorgt uns energetisch mit Energie und Astralkribbeln.

Wir nehmen uns selbst wahr, wenn wir unser Inneres Licht sehen. Es ist wunderschön. So wunderschön, dass es ganz leicht ist, es (und damit uns selbst) aus vollstem Herzen heraus zu lieben. Wir lassen los, wir nehmen uns an. Wir lieben uns. Eine wundersame, tief heilsame Erfahrensreise, die mich innerlich jedes Mal einen großen Schritt voran bringt.

Interessiert dich das Thema, resoniert etwas in dir? Dunkelraum-Retreat auf Teneriffa

Der Beitrag Warum ich gerne Dunkelretreats mache erschien zuerst auf Healer and Creator.

Wir begegnen uns (Augenmeditation / Eye Gazing Challenge)

Das sogenannte Eye Gazing, das in die Augenschauen, und einfach nur schauen, dabei nicht werten!, nicht wollen!, einfach nur wahrnehmen und fühlen, ist eine beliebte Technik, die gerne auf Tantra-Einführungsseminaren gezeigt wird.

Eigentlich ist es eine Übung, die wir ständig und regelmäßig miteinander machen sollten, zumindest mit den Seelen, die wir als liebevoll, respektvoll und wohltuend für uns wahrnehmen. Wenn wir uns dabei auch physisch nahe sein können, verschmelzen Teile unserer feinstofflichen Astralkörper miteinander, wir empfangen noch besser, wir gleichen uns aus, wir nehmen uns an, wir harmonisieren uns innerlich.

Was ist der Kern der Begegnung?

Das eine zeigt sich dem anderen.
Es geht nicht ums Verstehen,
nicht ums Begreifen,
nicht ums Verändern,
nicht ums Besitzen,
nicht um Anerkennung,
nicht um Ablehnung,
nicht um das Trennende,
nicht um das Verbindende.
Nicht.
Das Leben begegnet dem Leben,
sich selbst,
anders und eins,
beide weiten und wandeln sich
im Erkennen
das Andere bin ich auch.
Wie lernen wir uns so zu begegnen?

(Kai Böhler)

Üben können wir das Eye Gazing unter anderem in unseren Unterhaltungen miteinander, wir können den Augenkontakt wieder halten lernen, unsere Augen in den Augen des Gesprächspartners ausruhen. Wenn wir dabei durch unser Herzchakra atmen, stärken wir die Verbindung zu unserem Gegenüber, unsere Kommunikation mit uns selbst und mit unserem Gegenüber wird liebevoller und ehrlicher.

Was macht das Eye Gazing mit uns?

Noch besser ist es, wenn wir gar nicht reden brauchen. Wenn unsere energetischen Frequenzen kompatibel sind, bringt es uns in eine wunderbare Entspannung. Es führt uns tiefer und inniger zu uns selbst.

Es ist eine wunderbare Erfahrung, wenn wir uns Zeit nehmen können füreinander, wenn wir nichts tun müssen, uns einfach nur in die Augen schauen.

Ich biete dir jetzt an, diese Erfahrung des Eye Gazing mit mir zusammen zu erleben. Natürlich wäre es noch besser und noch intensiver, wenn wir uns persönlich gegenüber sitzen würden, doch wenn das nicht möglich ist, dann funktioniert es zumindest für dich als Betrachter sehr gut mit diesem Video.

Wenn du dich dafür öffnen möchtest, kannst du mich sehen, fühlen und wahrnehmen. Du kannst keine Energien an mich senden, weil ich dich nicht sehen kann, darum bleibt die Kommunikation leider eine energetische Einbahnstraße. Doch die Liebe deines Herzzentrums, die kann ich ein bisschen mitfühlen, wenn du sie auch spüren kannst. Liebe verbindet, auch über Zeit und Raum hinweg.

Und jetzt: Die Eye Gazing Challenge!

Machst du mit und nimmst ebenfalls ein solches Video von dir auf? Setze dich dazu entspannt hin und schaue direkt in die Kameralinse, so lange wie du möchtest. Anschließend kannst du das Video von dir auf YouTube hochladen. Wenn du willst, kannst du zur Erklärung den Link zu dieser Seite hinzufügen.

Wenn du mir eine Nachricht per EMail oder als via Facebook schickst, kann ich dein Video auch hier auf der Seite einbinden. So können dich auch andere Menschen sehen. Begegnen wir uns und finden wir den Kern der Begegnung?

Der Beitrag Wir begegnen uns (Augenmeditation / Eye Gazing Challenge) erschien zuerst auf Healer and Creator.

In Kürze erscheint mein neues kostenloses Buch

Vor sechs Jahren sind die ersten Teile meines Buchs Spirituelle Partnersuche. Der ganzheitliche Weg vom Single zur erfüllten Beziehung. unter anderem auch bei Amazon als kostenloses Ebook erschienen.

Jetzt sind bei meinem intuitiven Schreiben die noch fehlenden Kapitel entstanden, ganz einfach, weil sie gerade auf natürliche Weise zu meiner gegenwärtigen Erlebniswelt gehörten. Ich schreibe am Liebsten über die Dinge, die ich gerade selbst intensiv erfahre. Das Schreiben beantwortet mir viele Fragen, leitet mich weiter und hilft dabei hoffentlich auch noch einigen Lesern auf ihrer eigenen Reise.

So entstand ein ungewöhnliches Buch, das aus zwei Zeitepochen stammt und auch meine zwischenzeitlichen Erlebnisse und neuen Erfahrungen mit aufgreift. Ich durfte beim Schreiben vieles hinzulernen, zum Beispiel welche grundsätzlichen energetischen Muster beim Balztanz zwischen Yin und Yang eine wichtige Rolle spielen. Oder wie wir am besten mit Stimmungsschwankungen und Zweifelphasen umgehen können.

Ich arbeite mich noch einmal von vorne bis hinten komplett durch jedes Wort und jeden Satz durch. Das wird sicher noch einige Wochen dauern. Und dann erscheint ein neues kostenloses Ebook, das weiterhilft: den Lesern gibt es einen guten Fahrplan zur nächsten spirituellen Beziehung. Und mir hilft das Buch auch, denn es enthält ganz direkt erkennbar auch meine Werbung, Beschreibungen und Probekapitel meiner Bücher, usw.

Im Austausch mit einem komplett kostenlosen Buch ist das also eine runde Sache. Und so wird dann hoffentlich auch deine nächste spirituelle Beziehung! Wie du diese auf eine neue, erwachte und hochschwingende Art und Weise erleben kannst, darüber geht es dann in anderen Büchern von mir, die gerade parallel entstehen möchten.

Wenn du zum Erscheinen des NEUEN Buchs Spirituelle Partnersuche. Der ganzheitliche Weg vom Single zur erfüllten Beziehung informiert werden möchtest, dann melde dich zu meinem Telegram-Kanal: Multidimensionale Lichtmenschen an und folge meinem YouTube-Kanal. Doppelt hält besser, dann verpassen wir uns nicht!

Der Beitrag In Kürze erscheint mein neues kostenloses Buch erschien zuerst auf Healer and Creator.

Fear of the Dark – Angst vor der Dunkelheit?

Fear of the dark heißt ein berühmter Song von Iron Maiden, der mir von Rock am Ring noch gut in der Erinnerung geblieben ist. Mein Kumpel sang ihn bereits auf dem Hinweg im Auto und noch mehrmals beim Aufbauen des Zeltes. Vielleicht hatten wir gerade das dritte Bier aufgemacht.

Fear of the Dark. Ist Angst der Grund, warum sich viele nicht vorstellen können, einmal für zwei oder drei Stunden in vollständiger Dunkelheit zu verbringen?

Kommen die meistens überwiegend unbewussten Ängste von wagen Erinnerungen oder Erzählungen, in denen wir vielleicht auch in einem früheren Leben traumatische Erfahrungen in der Dunkelheit machen mussten?

Oder kommen sie, weil wir unser Leben lang auf allen Bildschirmen der Welt gezeigt bekamen, die Dunkelheit wäre etwas zum Fürchten?

Als ich mir das erste Mal Zeit für die Dunkelheit und damit zugleich für mein Inneres Licht nahm, war es ein vorsichtiges Kennenlernen, erst mit Kerze, dann ohne, vielleicht für zwei Stunden oder drei. Es fühlte sich gut und richtig an für mich, ich fühlte mich innerlich zu Hause. Es wirkte in mir, wie ein ganzer Liter zeremonieller Kakao. Mein Herzzentrum öffnete sich schnell und ganz weit. Es hat mein Leben mehrfach grundlegend zum Guten verändert.

Der Beitrag Fear of the Dark – Angst vor der Dunkelheit? erschien zuerst auf Healer and Creator.

Metaphysische Interpretation der Offenbarung (1)

Gottes Wohnen unter den Menschen

Offb 21,1: Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, auch das Meer ist nicht mehr.

Ich bekam ein neues, metaphysisches inneres Verständnis von dem was ich bin (Erde) und der Richtung, in die ich mich weiterentwickle (Himmel). Denn meine alten Vorstellungen von meinem (Ego-) Ich und meinem Ziel („Tod“) waren vergangen, und das verbindende Meer meiner unbearbeiteten Gefühle (Traumata, Ängste, Süchte,…) habe ich integrieren, heilen, transformieren oder auflösen können.

Offb 21,2: Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen; sie war bereit wie eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat.

Die heilige Stadt, das neue Jerusalem ist das Innere Licht, das wir alle in uns tragen, das uns unsere eigene Perfektion, unsere Gottesgleichheit gewahr werden lässt. Dieses Licht ist so intensiv und wunderschön, dass wir es kaum mit Worten beschreiben könnten. Um es für uns Leser ein wenig verständlich zu machen, sollen wir uns innerlich in das Gefühl hineinversetzen, wenn unser Partner aus purer Liebe zu uns kommt, um mit uns eine neue Einheit zu formen.

Offb 21,3: Da hörte ich eine laute Stimme vom Thron her rufen: Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen! Er wird in ihrer Mitte wohnen, und sie werden sein Volk sein; und er, Gott, wird bei ihnen sein.

Vom Thron her beschreibt, dass die laute Stimme aus dem inneren Herzenszentrum kommt. Die Wohnung Gottes ist unsere Körperform, die wir für dieses 3D-Erleben von Gaia als lebenslängliche Leihgabe zur Verfügung gestellt bekamen. In diesem Körper leben wir selbst mit unserer Seele, und wir leben auch mit anderen, unseren Völkern, zum Beispiel ganz physikalisch mit unseren Bakterien und Mikromitbewohnern oder feinstofflich mit unseren Gedankenmonstern und Emotionsdämonen. Sie leben alle unter einem Dach, in unserem Körper, und wir sind ihr Gott. Mit unserem freien Willen bestimmen wir, in welche Richtung wir wachsen möchten. Wir sind Gott, denn in unserem innersten Zentrum sind wir bereits vollkommen, heilig und heil (ganz).

Offb 21,4: Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen.

Wenn wir mit Hilfe unserer Tränen loslassen können und in unser innerstes Herzenszentrum gelangen, wird uns Unsere Innerste Mitte (unsere innere Göttin und unser innerer Gott, liebevoll miteinander vereint und verschmolzen) zeigen, dass es keinen Tod gibt, sondern in unserem inneren Zentrum ein ganzes Universum ewiglich existiert. Dort gibt es keine Trauer, keine Klage, kein Mühsal, denn es ist der Punkt der Nondualität, den wir in der neunten Dimension versuchsweise auflösen und erfahren können. Der letzte Satz beschreibt, dass es immer nur den heiligen Moment des Jetzt gibt, nichts anderes existiert.

Der Beitrag Metaphysische Interpretation der Offenbarung (1) erschien zuerst auf Healer and Creator.

Gefallene Engel

(Inspiriert durch den Song We will rise again von Peia Luzzi.)

Über den Begriff bin ich zwar schon mehrmals irgendwo gestolpert, aber so richtig verstanden hatte ich das Konzept bis jetzt nie. Dank einiger „nächtlichen Downloads“ und Gespräche mit Freunden konnte ich jetzt verstehen, wie ein sogenannter gefallener Engel sich fühlen könnte:

Sie fühlen sich ängstlicher als die meisten anderen Menschen, weil sie die Stofflichkeit selbst nach manchmal Tausenden von Jahren noch nicht ganz annehmen möchten. Sie kommen nicht von hier. Sie kommen aus dem Himmel und haben sich mit der Zeit versucht anzupassen. Aus Liebe an den Menschen, damit sie jetzt mit uns dabei sein können, wenn wir diesen Großen Wandel zusammen mit ihnen erleben.
Gefallene Engel sind oft erheblich suchtgefährdeter als andere Menschen. Die Stofflichkeit einer jeden Sucht wirkt sehr verführerisch, insbesondere, weil sich eine Engelsseele nicht durch die Grobstofflichkeit langsam durchgewühlt hat und dabei immer feinfühliger geworden ist, dann erscheinen die Farben der Sucht leuchtender als für andere Menschen.
Gefallene Engel neigen manchmal dazu, in einigen Lebensbereichen extremere Seiten ihres Lebens ausprobieren zu wollen.
Viele gefallene Engel reisen gerne von Ort zu Ort, manche bleiben nie lange irgendwo, um sich nicht irgendwo in der Stofflichkeit festlegen zu müssen. Andere lieben es einfach, immer in Bewegung zu sein. Wieder andere würden sich gerne irgendwo niederlassen, aber fühlen sich noch zu jung dafür.
Gefallene Engel haben manchmal einen verführerischen Duft an sich, ganz eigenartig anders, wie ich es mir vielleicht als Hauptnote aus dem Film „Das Parfum“ vorstellen würde. Andersartig, wunderbar, und sehr liebevoll besonders.
Gefallene Engel wirken ihr Leben lang irgendwie „jungfräulich“. Sie haben diesen goldenen Schimmer des ewigen Jungseins, sie reifen und wachsen, doch wenn sie es schaffen, ihr Herz immer weit offen zu halten, dann wirken sie nie wirklich „älter“.
Gefallene Engel haben oft eine sehr genaue Vorstellung eines Gottes oder einer Göttin, oder etwas auf ähnlicher Vorstellungsebene, nur in anderen Worten ausgedrückt. Dieses Grundgefühl ist vollkommen unabhängig davon, ob sie besonders religiöse oder spirituelle Menschen sind. Es ist einfach vorhanden.
Viele gefallene Engel verschließen sich sehr schnell, ob aus Verletzung oder aus ganz anderen Gründen. Einmal verschlossen, fällt es ihnen manchmal schwer sich wieder zu öffnen.
Da gefallene Engel alles Praktische auf besonders mühsame Weise sozusagen „rückwärts“ aus dem Himmel kommend lernen mussten, verfügen sie über viel Willensstärke, die haben sie sich auf dem Weg in die Stofflichkeit mit der Zeit antrainiert. Sie dürfen aber auch lernen, Hilfe anzunehmen und immer offen zu bleiben. Der Wille muss nicht alleine entscheiden.
Gefallene Engel sind besonders vorsichtig, was Nähe anbelangt. Viele haben Probleme, eine ausgeglichene und erfüllte sexuelle Partnerschaft zu finden. Andere fühlen sich besonders schnell ausgenutzt und grenzenverletzt und halten sich darum bewusst zurück.
Die meisten gefallenen Engel lieben ihre Einsamkeit, die sie zelebrieren gelernt haben, sie passen sich nur ungern an einen anderen Menschen an, sie möchten lieber frei und für sich bleiben. Zumindest kennt jeder gefallene Engel diesen Wunsch im Inneren, denn sie kommen aus der „Einsamkeit“ des Zentrums ihres persönlichen Universums, aus dem Alles-Was-Ist-Himmel kommen sie, dort gibt es irgendwann kein Ich und kein Du mehr. Doch sie kommen auch, um aus der Einsamkeit herauszufinden, es fällt nicht immer leicht.
Einige gefallene Engel suchen sich die Hilfe eines ebenso schnell wachsenden sogenannten aufsteigenen Meisters und bilden zusammen ein perfektes Team.
Viele gefallene Engel haben oft besonders große Schwierigkeiten, dem Yang zu vergeben. Aber damit stehen sie nicht alleine, das haben andere Menschen jetzt auch.
Gefallene Engel müssen sich nicht wundern, wenn ihre astralen Farben und ihre Umgangsart viele empfindsame Menschen der meist anderen Polarität anlocken könnte. Wir wünschen ihnen, dass es die richtigen sind, die besonders bewussten und besonders liebevollen. Und dass sie kein Mann aufgrund ihrer mystischen inneren Kraft, die in ihnen lodert, ausnutzen wird.

Der Beitrag Gefallene Engel erschien zuerst auf Healer and Creator.

Generated by Feedzy