Wie gehe ich mit Triggern um? Verschiedene Perspektiven im 5D-Bewusstsein

Transcript von Podcast-Folge 2:

Hallo, ich bin Nils. Wir sind multidimensionale Lichtmenschen, und dies ist der Mitmach-Podcast für spirituelles Wachstum.

Findest du das auch so, dass sich unsere Kommunikation in den letzten sechs bis zwölf Monaten doch stark verändert hat? Also, ich nehme das so war, dass wir jetzt doch etwas versöhnlicher miteinander umgehen, sowohl in privaten Unterhaltungen, als auch in den sozialen Medien. Bei unterschiedlichen Perspektiven sehe ich natürlich schon noch dieses egobasierte Gegeneinander, aber viel weniger brachial als noch zu Beginn dieses Großen Wandels.

Aber, in den öffentlichen Medien kann ich das allerdings nicht sehen, also zumindest in der Zeit, wo ich noch Nachrichten geschaut habe. Ich habe ja in der ersten Folge meines Podcasts berichtet, dass ich jetzt seit zwei Monaten nachrichtenabstinent bin und damit ganz hervorragende Erfahrungen gemacht habe.

Und zum Teil mache ich das auch, weil ich da nicht sehe, dass sich da irgendetwas verändert. Da wird sich immer noch gegenseitig die Schuld zugeschrieben. Der Mainstream sagt, das sind die anderen, die Schuld sind, und die „alternativen Medien“, ja, das ist die Elite oder der Mainstream, die haben Schuld, oder?

Aber in der privaten Kommunikation, da haben wir dann doch unsere Hörner also ein bisschen abgestoßen, finde ich. Ich glaube auch, wir haben ganz viele Schattenthemen jetzt für uns bearbeitet im letzten Jahr. Das ist ja auch der Sinn eines Großen Wandels. Und wir haben unsere Ängste uns angeschaut und viele von denen auch befreit.

Wir haben auch unseren Überzeugungswillen ein bisschen losgelassen, und damit unser Ego ein bisschen auch. Wir haben gemerkt, das bringt gar nicht so viel, oder? Und so kamen wir dann immer mehr in die Akzeptanz rein, und das bedeutet doch, dass wir unser Herz ein Stückchen weiter geöffnet haben.

Trotzdem lauern natürlich hinter jeder Nachricht in den sozialen Medien immer noch die Trigger, oder? Und da kannst du jetzt nicht sagen, nein, ich bin da schon viel weiter, ich habe das ja schon alles bearbeitet, ich kenne keine Trigger. Natürlich kennst du die, jeder hat sie. Jeder wird getriggert, es kommt nur darauf an, wer auf welchen Knopf drückt, und dann werden wir getriggert. Das ist ganz normal, und das ist auch gut so, weil so werden wir erst aufmerksam gemacht auf unsere Schattenthemen, wenn wir dann bereit sind auch hinzuschauen und wahrzunehmen.

Und auf unseren sozialen Medien da ist das so, wir sprechen da eigentlich mit Unbekannten in ganz kurzen Sätzen. Wir kennen uns nicht, wir wissen nichts vom Gesprächspartner, und dann sollen wir uns empathisch in das andere Leben einfühlen. Das ist nicht so einfach, oder?

Okay, aber müssen wir uns deswegen immer gegenseitig gleich angreifen wenn wir verschiedene Meinungen haben oder verschiedene Perspektiven sehen? Wir führen da immer noch so ein Bewusstseinskrieg und niemand merkt das. Oder wir denken, na ja, so ist das eben, so gehen Menschen eben miteinander um. Tja, was wäre, wenn Krieg ist und alle rennen hin? Also in meiner Schulzeit hieß der Spruch noch anders.

Immerhin, nach den heftigen Verbalattacken so vor einem Jahr vielleicht, ist es doch ein ganzes Stück friedlicher geworden, finde ich. Aber wollen wir jetzt nicht auch wirklich Frieden miteinander schließen? Andere Perspektiven sind doch okay. Und so bitte ich auch meine Worte zu verstehen. Du musst ja nicht meiner Meinung sein, wenn ich jetzt nachrichtenfrei lebe, das kannst du so finden wie du möchtest. Ich möchte einfach nur eine andere Perspektive zeigen.

Wenn wir jetzt immer mehr in das 5D-Bewusstsein kommen, dann können wir aus dieser Sicht alle Perspektiven gleichwertig wahrnehmen. Und da gibt es dann kein einfaches „richtig“ oder kein einfaches „falsch“, da gibt es vor allem ein „anders“. Also, es ist völlig okay, wenn du die Dinge anders siehst.

Wir sind multidimensionale Lichtmenschen, und jetzt lernen wir, was das bedeutet. Wir bekommen das zur Zeit von Gaia auf dem silbernen Serviertablett gereicht. Wir kreieren uns unsere eigenen Situationen, damit wir es besser bemerken können, den Unterschied zwischen 3D und 5D. In der 3D-Welt, dort sehen wir vor allem die eindimensionalen Perspektiven, was ja eigentlich merkwürdig ist, oder?

Müssten wir in 3D nicht zumindest mit drei Perspektiven nebeneinander gut umgehen können? Aber hier spielen wir Bewusstseinskrieg miteinander, so albern, wie die Kinder in der Sandkiste, und wir streuen uns gegenseitig Sand in die Augen und das nennen wir dann „erwachsen“, wenn wir uns beschuldigen und verunglimpfen und beschimpfen und mit Unterstellungen ankommen, weil jemand eine andere Perspektive sieht.

Schauen wir uns doch zusammen alle Perspektiven an, das ist das 5D-Bewusstsein. Wer sich dafür öffnen kann, sieht alle Perspektiven aus der Meta-Sicht. Wir bekommen ein ganz anderes Verständnis füreinander. Wir sehen: Wahrheit ist komplex, sie verändert sich von Moment zu Moment, und alle Themen sind miteinander verflochten. Wir leben in einer komplizierten und komplexen Welt. Versuchen wir die Ganzheit zu sehen.

Okay, und wenn dich jetzt etwas triggert, wenn jemand eine 100% andere Sichtweise hat, was können wir dann tun? Zunächst einmal: einfach fühlen und wahrnehmen. Was macht das mit mir? Wo spüre ich etwas in meinem Körper? Genau hinfühlen.

Und dann übe ich häufig die Herzchakra-Atmung, es ist die einfachste spirituelle Übung, die es gibt. Mit der Herzchakra-Atmung können wir sofort vom 3D- ins 5D-Bewusstsein wechseln. Die „Technos“ würden sagen, sie fahren ein Upgrade. Und die „Spiris“ sagen, sie finden in die Mitte zurück.

Sie ist ganz einfach. Stell dir einfach vor, du würdest nicht durch deine Nase atmen, sondern durch dein Herzchakra. Und wenn du möchtest, kannst du deine Hand auch auf dein Chakra legen, das gibt dir zumindest zum Beginn so ein besseres Gefühl, wo denn dein Herzchakra ist. Und dann kannst du es besser wahrnehmen vielleicht, dass du dort atmest.

Wenn du möchtest, kannst du einen tiefen, langsamen, langen Atemzug einnehmen und dann wieder aus. Oder du kannst auch ganz normal atmen. Auch jetzt beim Zuhören, zum Beispiel, kannst du ganz normal atmen, aber durch dein Herzchakra.

Atme höherdimensional! Zum Beispiel kannst du das immer beim Autofahren machen oder beim Schlangestehen. Oder beim Lesen. Oder beim Podcasthören. Manchmal braucht es nur drei bis vier Atemzüge und sofort ist meine Gedanken- und Gefühlswelt völlig anders, verbindend, ausgleichend.

Welcome to the new 5D-Net, können wir auch sagen, wenn wir uns einloggen und durch unser Herzchakra atmen. Also im Ernst: Wenn ich durch meine Herzchakra atme, dann brauche ich niemanden verbal zu boxen. Wenn ich im Herzen bin, dann möchte ich Andersdenkende umarmen, ihn alles Liebe wünschen und es auch so meinen. Wir können uns dann von Herz zu Herz unterhalten, nicht von Ego zu Ego.

Möchtest du es mal ausprobieren? Und vielleicht nicht nur einmal, sondern ganz oft. Es ist die einfachste Sache der Welt. Beobachte einfach mal, was es mit ihr macht, wie es dich verändert, wenn du durch dein Herzchakra atmest.

Dies ist ja ein Mitmach-Podcast, und ich möchte dich bitten mitzumachen und es auszuprobieren. Und ich würde mich auch sehr freuen, wenn du mir eine Email schicken würdest, über deine Erfahrungen mit dieser ganz, ganz einfachen Übung. Oder, wenn du diesen Podcast auf einem Portal hörst mit Kommentarfunktion, dann kannst du vielleicht deine Erfahrungen tauschen und teilen mit uns, die sind lesenswert für mich und für andere.

Nächste Woche gibt es eine neue Podcastfolge. Die Themen orientieren sich an dem Namen meiner Facebookgruppe: Altes Wissen, Neue Welt, Schattenarbeit, Energetisches Heilen. Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere ihn doch. Ich hoffe, ich konnte alles gut rüberbringen, und es hat dir etwas gebracht. Sehr freuen würde ich mich über deinen Daumen hoch, und auch, wenn du den Beitrag mit deinen Freunden teilen magst.

Ich bin Nils Klippstein, ich bin intuitiver Autor. Meine neuesten Bücher findest du auf Amazon oder auf meinen Webseiten. In der nächsten Folge geht es um astrale Schwingungen: Wie leben wir? Was konsumieren wir?

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Sind wir nachrichtensüchtig? Zukunftsbilder, Zukunftsängste. Wie wir Realität erschaffen.

Transcript von Podcast-Folge 01:

Hallo, ich bin Nils. Wir sind multidimensionale Lichtmenschen. Der Mitmach-Podcast für spirituelles Wachstum.

Realität, ja was ist das eigentlich? Gelehrte erzählen uns seit tausenden von Jahren, dass das eigentlich nur alles eine Illusion ist, Maya nennen sie es, und so langsam kommen auch unsere Quantenphysiker auf den Trichter.

Ich nenne die Realität die Wachtraumwelt. Also, man kann sich das wie einen luziden Traum vorstellen, ein Traum, in dem wir bemerken, dass wir träumen. Dann haben wir die freie Entscheidung, wie gestalten wir unsere Welt, in diesem Fall unser Traumwelt.

Und nachts, wenn wir träumen, dann reisen wir tatsächlich in den vierten und fünften Dimensionen und wir können zum Beispiel durch Wände gehen in unseren Träumen. Wir können die Umgebung anpassen, also wenn uns etwas nicht gefällt wie es aussieht wo wir gerade sind. Wir können einfach wechseln und uns woanders hinwünschen und dann geht der Traum dort weiter.

Nun, in der stofflichen dritten Dimension ist es etwas schwieriger und etwas langsamer, aber es gelten die gleichen Prinzipien. Wir träumen diese Wachwelt gemeinsam. Das heißt, wir sind alle Mit-Schöpfer. Du bist Mit-Schöpfer. Ich bin Mit-Schöpfer.

Die meisten von uns machen das unbewusst mit dem Schöpfen, aber das können wir jetzt hier ändern, dies ist ja ein Mitmach-Podcast. Ich möchte, dass du aus diesem Podcast etwas für dich herausziehen kannst und vielleicht das eine oder andere in deinem Leben verändern magst.

Vielleicht gibt es dir Inspiration dazu, und vielleicht möchtest du auch mitdiskutieren und mit uns zusammen eine Neue Welt erschaffen. Eine Neue Welt von multidimensionalen Lichtwesen.

Wir erschaffen die Wirklichkeit. So weit, so gut. Wir erschaffen unser Hier und Jetzt, aber wie machen wir das? Mit unseren inneren Bildern, diese werden von unseren Dritten Auge in die Außenwelt projiziert, also das Dritte Auge ist wie eine Projektorlampe. Und im besten Fall gibt uns unser Herzchakra die Richtung vor, in die wir projizieren und in die wir uns bewegen und in die wir unsere Welt erschaffen.

Jetzt fahren natürlich viele unterchakrig und lassen sich von ihrem Ego steuern. Das kann uns allen mal passieren. Welcher Stimme hören wir dann mehr zu, unserem Ego oder unserem Herz?

Nachrichten erzeugen innere Bilder und diese Bilder, die wir dort in uns erzeugen wenn wir nachrichten konsumieren, das sind ja nicht gerade die Rosinen der Welt, oder? Ich würde eher sagen, es ist die verbrannte Kruste, die wir dort serviert bekommen.

Und in unseren nächtlichen Träumen halten dann diese innere Bilder Einzug und sie wollen verarbeitet und sortiert werden. Deswegen sehen wir sie dort, werden mit ihnen wieder konfrontiert und verarbeiten sie. Und das bedeutet, Nachrichten verändern meine Träume. Und Nachrichten verändern auch meine Wachtraumwelt.

Ich möchte jetzt gerne zwei Absätze aus einem bisher unveröffentlichten Buch vorlesen. Es heißt: „Wir sind die Yin und Yang. Channeling mit deinen Spirit Guides“.

Lange Zeit habe ich „alternative“ Nachrichten konsumiert, auf ganz ähnliche Weise, wie ich früher „normale“ Nachrichten verfolgt habe. Jetzt, wo ich ganz losgelassen habe von diesen Nachrichten, wo alle materiellen und digitalen Kanäle ausgestellt und archiviert sind und nicht mehr in meinen Blick fallen, lebe ich viel mehr in meiner inneren Balance. Ich würde auch sagen, ich lebe mit weniger Angst.

Es gibt nur das Jetzt. Die Zukunft können wir uns natürlich in dramatischen Schockbildern an die innere Wand malen, mit unserem Medienkonsum festigen wir diese inneren Bilder in uns. Wir sind Schöpfer. Wir verändern mit solchen inneren Bildern ganz buchstäblich die Wahrscheinlichkeiten auf Gaias Welt in Richtungen, die wir uns niemals wünschen würden. Helfen uns diese Nachrichtenbilder und -eindrücke im Leben wirklich weiter? Wachsen wir dabei?

Ich habe für mich selber die Erfahrung gemacht, dass ich als Nachrichtenkonsument oder als nachrichtensüchtiger Mensch meine Zukunftsbilder ruiniere. Da ist dann nicht so viel mit Neue Welt oder Erde 2.0.

Solange wir Nachrichten konsumieren, marschieren wir brav weiter mit programmierten inneren Bildern. Ja, wir sind nachrichtensüchtig und diese Sucht, die erkennen wir erst nach dem Ausstieg, wie das bei allen Süchten der Fall ist. Erst, wenn wir draußen sind, wir eine andere Perspektive einnehmen können, wenn wir unsere Gewohnheiten verändert haben, dann erkennen wir, was das eigentlich mit uns gemacht hat, diese Nachrichtensucht.

Und ich lebe jetzt seit fast zwei Monaten nachrichtenfrei. Das war vorher schon stark eingeschränkt, mein Nachrichtenkonsum. Wir haben gar keinen Fernseher mehr, den haben wir schon vor einigen Jahren mit einem Mandalatuch behangen, und nach einigen Monaten stellten wir dann fest, dass wir das Tuch gar nicht mehr abgenommen haben. Wir haben ihnen gar nicht mehr gebraucht, also wurde er verkauft.

Danach habe ich natürlich trotzdem weiter Nachrichten geschaut, auf Webseiten, ich bin Twitterkanälen gefolgt oder habe in Facebook-Gruppen gestöbert. Und dann wollte ich einfach mal ausprobieren, wie es ist, wenn ich nachrichtenfrei lebe. Jetzt gibt es natürlich Menschen, die sagen, ich will da etwas verdrängen oder vielleicht weglaufen. Warum? Weil ich die verbrannte Kruste nicht essen mag?

Ich habe natürlich vorher bei meinem Medienkonsum genau meine Trigger beobachtet. Ich habe geschaut, welche Nachrichten lösen eine Angst in mir aus, welche bringen mich vielleicht in einen Gedanken der Rebellion oder in einer Traurigkeit oder ähnliche Gefühle. Welche Gefühle kommen auf, wenn ich eine Nachricht lese und konsumiere und mir diese inneren Bilder einprogrammiere? Ich habe mich also sehr ausführlich mit dieser inneren Schattenarbeit auch beschäftigt, und das wird auch Thema im Podcast bleiben, ein ganz wichtiges Thema für spirituelles Wachstum.

Nachrichtenfrei: Verpasse ich etwas? Also, ich habe natürlich einigen Freunden Bescheid gesagt, dass sie mir die wirklich relevanten wichtigen Dinge ruhig weiterleiten dürfen, aber alles andere bitte nicht. Und so kamen in den zwei Monaten auch so drei bis vier kleine Dinge in meine Richtung. Vielleicht gab es neue Regeln und kürzlich ist jetzt hier ein Vulkan ausgebrochen auf der Nachbarinsel, so etwas bekomme ich dann schon mit.

Aber ansonsten habe ich weiterhin den Eindruck, ich verpasse überhaupt nichts. Da ist doch alles wie immer in den Nachrichten, oder? Ich werde einen Test machen, vielleicht nach dem dritten Monat, mal so für ein bis zwei Stunden wieder in die Nachrichten schauen. Aber erst nach drei Monaten, da habe ich noch ein bisschen Zeit.

Vermisse ich denn etwas, wenn ich nachrichtenfrei lebe? Also, ich würde eher sagen, ich bekomme etwas dazu. Ich habe mehr Zeit zum Bücherlesen, zum Beispiel, oder für meine Kreativität oder zum Lernen, ich lerne sehr gerne. Und ich konsumiere lieber schöne Bilder oder die, die mir weiterhelfen in meinem Leben.

Ich würde sagen, als nachrichtenfreier Mensch lebe ich viel besser. Meine inneren Bilder sind jetzt reiner, liebevoller, positiver.

Meine Traumqualität hat sich auch, ich würde sagen um 300 Prozent verbessert. Ich habe mehr interesse an meinen Träumen, ich zeige dort mehr Präsenz und mehr Bewusstsein, was zur Folge hat, dass ich auch öfters luzid träume, also mir des Träumens bewusst werde.

Und ich war überrascht, wie das nachrichtenfreie leben auch meine inneren Zukunftsbilder verändert. Es gab ja so etwas wie ein Vakuum, in dem ich bestimmte Bilder von mir weggenommen habe, wurde dieses Vakuum wieder gefüllt, mit anderen Bildern. Und jetzt sind meine Zukunftsbilder viel positiver, viel praktischer, sie orientieren sich an meinem Leben und werden nicht mehr beeinflusst.

Und dann können wir wirklich sagen: Wir bauen uns die Welt, widdewidde wie sie uns gefällt. Ja, die Pippi Langstrumpf, das war ein sehr weises Mädchen oder vielleicht die Autorin, die uns damit etwas sagen wollte. Wie möchte ich leben? Welche Bilder möchte ich mir vorstellen? Welche Bilder sollen meine Zukunft kreieren? Das ist jetzt viel wichtiger für mich geworden, als noch vor einiger Zeit.

Wir sind multidimensionale Lichtmenschen. In welche Richtung möchten wir wachsen, welche inneren Bilder möchten wir aufnehmen, verarbeiten und projizieren? Ich finde das ein sehr spannendes Thema.

Und dies ist ja ein Mitmach-Podcast, und vielleicht habe ich dich ja mit dem einen oder anderen auch getriggert? Vielleicht stellst du dir das anders vor als ich, oder vielleicht hast du eine andere Meinung dazu? Kannst du dir vielleicht auch vorstellen, einfach mal für eine Woche oder einen Monat oder zwei Monate nachrichtenfrei zu leben? Könntest du das mal ausprobieren, hättest du dazu Lust oder lebst du vielleicht schon so?

Deine Antwort würde mich sehr interessieren, du kannst mir eine Email senden oder vielleicht hörst du gerade auf einem Portal mit Kommentarfunktion zu, dann kannst du dort schreiben. Deine Erfahrungen sind lesenswert für mich und auch für die anderen Zuhörer. Wir können miteinander teilen und tauschen.

Und nächste Woche gibt es eine neue Podcastfolge, die Themen orientieren sich an den Themen meiner Facebookgruppe, die heißt: Altes Wissen, Neue Welt, Schattenarbeit, Energetisches Heilen.

Und ich würde mich freuen, wenn du den Podcast abonnieren würdest, wenn er dir gefällt. Und ich hoffe natürlich, ich konnte alles gut rüberbringen und das es dir etwas gebracht hat. Je nachdem, wo du gerade zuhörst, kannst du mir vielleicht auch einen Daumen hoch geben oder den Beitrag teilen. Mehr Zuhörer, das würde mich sehr freuen.

Ich bin Nils Klippstein, ich bin intuitive Autor. Meine neuesten Bücher findest du auf Amazon und auf meinen Webseiten.

In der nächsten Folge geht es um das Thema: Verschiedene Perspektiven.

Bitte kümmere dich gut um dich, und bis nächste Woche!

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Feinfühlige Menschen und der Verfolgungswahn

Eine Freundin schrieb: Wir hatten mal einen Freund, der als schizophren diagnostiziert wurde, ein genialer Lyriker und Schriftsteller…kam mit seiner hochsensiblen Art nicht in dem System klar, fühlte sich irgendwann verfolgt und nahm sich letztendlich das Leben. 😞

Verfolgungswahn scheint ein ganz normaler Teil des Aufwachprozesses zu sein, den ganz viele erleben, wie es auch Tanja Braid in ihrem Blogartikel Schizophrenie oder Bewusstseinserweiterung schreibt. Wie ich in meinem Buch Wir sind Yin und Yang. Channeling mit deinen Spirit Guides (erscheint voraussichtlich Ende des Jahres 2021) berichte, waren die heutigen „Hochsensiblen“ in vorhergehenden Leben oft als Weise Frauen/Hexen inkarniert. Sie wurden verfolgt, gehetzt, vergewaltigt, erniedrigt, getötet.

Die meisten hochsensiblen Menschen haben aus dieser Zeit noch Erinnerungen, manche als Opfer, manche als Täter, manche haben beide Seiten erlebt, andere haben mit den Menschen empathisch mitgefühlt, die für ihre Feinfühligkeit und Bewusstheit mit dem Tode bestraft wurden. So etwas hinterlässt Spuren in uns, auch, wenn seitdem ein paar Jahrhunderte und viele Inkarnationen vergangen sind.

Bei hochsensiblen Menschen kann es durchaus sein, dass diese Spuren noch innerlich ungeheilt blieben und sich darum als Verfolgungswahn im Erleben widerspiegeln. Diese unverarbeiteten inneren Schattenemotionen möchten angesehen und transformiert oder losgelassen werden.

Die damaligen Weisen Frauen besaßen einen angeborenen, besonders guten Zugang zu ihrem inneren Yin. Es brachte ihnen Weisheit, geistige Heil- und Schöpferkräfte und zeitweise sogar einen guten Ruf. Einige sahen auch Katastrophen- und Angstbilder. Je nach eigenen Entwicklungsstand nehmen hochsensible Menschen das wahr, was für ihren eigenen Lernweg wichtig ist. Daran hat sich damals wie heute nichts geändert.

Die Kunst ist, die visionshaften Bilder, Eingebungen oder Träume richtig zu deuten, als mögliche Zeitlinien von vielen. Wenn wir erkennen, dass wir unsere sogenannte Wachwelt gemeinsam im Kollektiv erträumen, dann können wir uns auf die Bilder, Eingebungen und Träume fokussieren, die uns am besten wachsen lassen.

Wenn wir das im Alltag leben wollen, bedeutet es, angstmachende Bilder (zum Beispiel der eigenen Verfolgung) wahrzunehmen, ihnen aber nach eingehender Prüfung nur wenig Energie und Aufmerksamkeit zu schenken.

Stattdessen nutzen wir unsere schöpferischen Vorstellungskräfte, um das innere Gefühl in uns zu erzeugen, das die Richtung beschreibt, in die wir uns oder die Welt weiterentwickeln wollen. Auf diese Weise können wir auch das energetische oder geistige Heilen lernen: Wir vertrauen unseren höherdimensionalen Feinsinnen, erhöhen unsere Frequenzen und lassen uns weise führen.

Wir sind Heiler und Schöpfer. Wir sind Yin und Yang. Bringen wir unsere Kräfte zum Ausdruck. Legen wir unsere intuitive Intention, unsere Herzchakra-Liebe und unsere Vorstellungskraft zusammen in eine Waagschale, finden wir unsere Balance, und wir werden zu astralen Heilern und kosmischen Schöpfern.

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Mix dir deinen persönlichen Entspannungs-Cocktail

Was entspannt dich? „Natur“, würden viele sagen. Wenn du dich gut in andere Athmosphären hineinfühlen kannst, dann entspannen dich wahrscheinlich auch Natur-Sounds.

Wenn du etwas hörst, das deinem Empfinden in der Natur sehr nahe kommt, wenn du auf diese Weise positiv getriggert wirst, dann schüttet dein Körper automatisch wohltuende Entspannungshormone aus. Die sind nicht nur wunderbar zu genießen, sondern auch überaus gesund.

Es gibt Video- und Audioportale mit teilweise wunderschönen Ton-Aufnahmen aus der Natur. Mit ihnen kannst du dir deinen eigenen, ganz persönlichen Entspannungshormon-Cocktail zusammenbauen.

Jetzt beim Schreiben höre ich Vögelgezwitscher im Wald. Ohne begleitende Musik, nur die Naturgeräusche. In den Einstellungen habe ich die Übertragungsqualität auf den untersten Wert gesetzt, das schont die Natur, weil weniger Ressourcen verschwendet werden.

In einem zweiten Browser-Tab läuft ein sanftes Bachrauschen, ebenfalls auf der untersten Qualitätsstufe. Die Lautstärke habe ich so angepasst, das der kleine Bach dezent im Hintergrund bleibt.

Was soll ich sagen? In diesem Moment fühle ich mich wunderbar entspannt. Und die Sound-Aufnahmen gehen noch viele Stunden lang…

Vielleicht probiere ich das nächste Mal eine andere entspannende Natur-Komposition aus.

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Neue 21 Lebenswerte-Orakel-App

(Dieser Artikel erschien zuerst in meinem Blog auf 22colors.de)

  • für Android: Hier kostenlos im Play Store herunterladen
  • für Windows: Kostenlos auf itch.io herunterladen
  • Während der Entwicklung meines größeren Spiels „Gaias Erwachen“ kam die Idee eines Lebenswerte-Orakels auf, das am Ende eines kleinen Spaziergangs durch einen wirbelförmigen Achtsamkeitsweg erreicht werden könnte.

    Die Idee wuchs mit der Zeit heran. Auf intuitive Weise entstanden 21 digitale Orakelkarten, eine zu jedem der Lebenswerte. Dazu schrieb ich sehr kurze Texte, mit denen wir uns auf den jeweiligen Lebenswert einstimmen können.

    Wie bei einem klassischen Orakel können wir uns innerlich auf eine Frage konzentrieren, zu der wir eine Antwort oder Hilfestellung suchen. Die Karten werden gemischt, und dann nehmen wir uns diese Zeit, denn die App wartet mit uns zusammen.

    Diese einminütige Einstimmungszeit können wir dazu nutzen, uns auf unsere Intention zu fokussieren, in unsere Gefühle zum gewählten Thema hineinzuspüren oder um unsere Verbindung mit Gaia, dem Universum oder uns selbst zu spüren. Nach einer Minute erklingt ein Gong (die Sound-Aufnahme stammt vom Gong aus unserem Wohnzimmer), dann lässt sich eine der Karten antippen oder anklicken.

    Die gezogene Lebenswerte-Karte wird angezeigt, mit Antippen bzw. Anklicken kann sie auch formatfüllend betrachtet werden. Lies die Bedeutung der Karte und ihre Zuordnung zu einem unserer sieben Hauptchakren und schaue, was das Einstimmen in diesen Lebenswert bei dir bewirkt! Vielleicht bringt dich dieser Lebenswert auf eine Idee… Denn deine Antworten liegen immer in dir selbst.

    Wenn du gerade keine Fragen hast, kannst du dir stattdessen oder zusätzlich auch eine Lebenswerte-Karte des Tages anzeigen lassen. Wenn du sie dir jedes Mal ansiehst, wenn du die App startest, gehst du dabei eine Reise durch alle 21 Lebenswerte.

    Da es mit dem Erscheinen des Spiels „Gaias Erwachen“ noch eine Weile dauern wird, habe ich das Orakel zunächst als einzelne App ausgekoppelt. Wer ein Android-Geräte nutzt, kann die App ab sofort im Google Play Store kostenlos herunterladen.

    Wer die App lieber auf einem Windows-Gerät ausprobieren möchte, kann sie sich auf itch.io gegen eine freiwillige Spende von beispielsweise 1 EUR herunterladen. Wenn du sie lieber kostenlos haben möchtest, brauchst du nichts zu geben.

    21 Life Values Oracle by 22colors (Nils)

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    Meine erste spirituelle Comic-App

    Dieser Artikel erschien zuerst in meinem Blog auf 22colors.de.

    WIR SIND

    Verschiedene Sichtweisen – Ein hochbrisantes Thema, gerade in heutigen Zeiten! Können wir andere Perspektiven wahrnehmen und können wir sie auch aus diesen anderen Blickwinkeln heraus verstehen oder sogar annehmen?

    In dieser Zeit des Wandels wachsen wir naturgegeben auseinander. Die einen bevorzugen die eine Seite und Sichtweise der Welt, vielleicht möchten sie alles so, wie es schon immer war. Die anderen möchten jetzt den Großen Wandel erleben. Dieser Wandel geschieht immer zuerst in uns selbst. Wenn wir uns weiterentwickeln, dann wandeln wir damit auch die Welt.

    Dazu gehört für mich zunächst, dass wir auch andere Sichtweisen zulassen können. Ich bin da ehrlich gesagt auch kein großer Experte drin. Manchmal fällt es mir richtig schwer, wenn jemand eine vollkommen andere Sicht der Dinge hat. Ich bemühe mich dann so gut ich kann. Ich werde mir bewusst über diese andere Perspektive, versuche mich hineinzufühlen.

    Manchmal braucht das ein bisschen Zeit zum Nachdenken oder innerlich Durcharbeiten, bis ich sie mehr ergründen kann. Für meine Comic-App brauchst du vielleicht auch ein bisschen Zeit. Sie ist nicht zum Schnell-mal-Durchschauen gedacht.

    Vielleicht magst du darum nur einen Comic-Dialog am Tag lesen. Sie sind nicht lang, vielleicht brauchst du jeweils fünf oder sechs Minuten pro Folge.

    Ich hoffe, dass ich mit dieser App neue Perspektiven des Lebens und Denkens und Glaubens zeigen oder doch zumindest mehr Klarheit in die eine oder andere Denk- und Fühlperspektive bringen kann.

    Meine Comic-App „WIR SIND“ habe ich für Android-Handys und -Tablets und für Windows entwickelt (kostenloser Download für Android: im Play Store, für Windows: auf itch.io).

    Wenn du meine Blogs auf healer-and-creator.de oder auf 22colors.de verfolgst, wirst du die ersten Dialoge kennen, die Artikel-Serie heisst: Großes Theater – Verschiedene Sichtweisen. Doch es ist beim Lesen dieser Texte immer etwas schwierig, die Konstellation der verschiedenen Charaktere im Kopf zu behalten.

    Im Comic wird alles viel klarer und verständlicher, weil wir den jeweiligen Charakteren symbolhafte Bilder zuordnen. Zum sorgfältigen Zeichnen von immer neuen Posen und Mimiken hätte ich zwar große Lust gehabt, aber es fehlte mir die Zeit. Zum besseren Verständnis reicht es mit den Symbolen.

    Just enough. Manchmal brauchen wir keinen grafischen Plunder und Ballast und können uns auf das wirklich Wesentliche konzentrieren. Für mich ist das Kunst und eine Lebensweise, die unserem Planeten Gaia sehr gut tut.

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    Großes Theater: Verschiedene Sichtweisen (4)

    Dieser mehrteilige Dialog erschien zuerst in meinem Blog auf 22colors.de

    Teil 1 – Teil 2 – Teil 3

    Teil 4: Nix Drama!

    B1: Und, was sagt unser Maulwurf?

    B2: (sichtlich enttäuscht) Es sind die Verbindungen. Die Wurzelverbindungen.

    B1: Ach so, okay. Kann ich verstehen, dass du enttäuscht bist. Ich hatte auch eher mit einer hochdramatischen Antwort aus den Tiefen der Inneren Erde gerechnet…

    A1: Innere Erde! Das ist gut, dass ich hier so hereinplatze in eure kleine Gesprächsrunde. Guten Abend! Was gibt es denn aus der Inneren Erde Neues zu berichten?

    B2: Guten Abend. Willkommen in unserer Runde. Wir wissen auch nur, dass die Erde durchlöchert sein soll wie ein Emmentaler Käse, mit gigantischen Höhlensystemen, und dass die da ganz tief unten noch Leben gefunden haben, egal wie weit sie nach unten geschaut haben. Also kilometerweit. Viel mehr wissen wir nicht.

    B1: Wir hören natürlich so Geschichten…

    B2: Zum Beispiel von den alten Völkern, die überall auf der Erde berichten, ihre Ahnen würden aus den Tiefen der Erde kommen.

    B1: Und wir wissen jetzt, dass der Körper im Dunkeln DMT produziert. Das kann zu Visionen und sehr lichtvollen Bewusstseinserlebnissen führen.

    B2: Nun stellen wir uns doch nur einmal vor, da unten in irgendeiner Höhle würden wirklich irgendwelche bewussten Lebewesen leben…!

    A1: Na, möglich wäre es vielleicht, wenn sie irgendwie an Wasser und Nahrung kämen, warum nicht… Und dann?

    B2: So lange in der Dunkelheit leben… möglicherweise über viele Generationen hinweg? Die würden das feine DMT schon von Geburt an produzieren und dazu auch noch in der Muttermilch aufnehmen. Ihre Zirbeldrüse wäre wahrscheinlich mittlerweile auf die Größe einer Zitrone gewachsen und nicht so erbsenklein wie bei uns.

    B1: Na, jetzt spinnst du den Bogen aber zu weit, mein Lieber! Echt, an sowas glaubst du? Was hat denn nun der Maulwurf eigentlich zur besseren Kommunikation gesagt, das war doch unsere Frage gewesen?

    B2: Der Maulwurf hielt sich kurz, als wir uns telepathisch unterhielten. Haha, Maulwürfe sind ja gut im unterwandern, vielleicht sogar in unserem Geiste. Nix Philosophen-Drama! Finden wir die Verbindungen… Das ist alles, was er sagte. Kurz und simpel.

    B1: Joa, und passt doch auch, oder?

    B2: Mir fallen dazu gleich zwei Sichtweisen ein. Natürlich suchen wir nach den Verbindungen, wir unterhalten uns dann halt über das Wetter oder ein anderes vermeintlich „sicheres“ Thema. Wir wollen keinen Bewusstseinskrieg, nicht schon wieder. Wir suchen lieber die kleinsten gemeinsamen Verbindungszweige, die wir während des Wachsens hinter uns gelassen haben, als wir in eine andere Richtung abgebogen sind.

    B1: Mit Verbindungen können aber auch unsere telepathischen Verbindungen gemeint sein.

    B2: Ganz genau, ich sehe, wir sind wie immer gut verbunden! Wir sind keine isolierten Bewusstseins- und Denkinseln, sondern ein riesiges und sich stets im Fluss befindliches hochkomplexes Bewusstseinsnetz. Ähnlich wie das Internet.

    A1: Unser Bewusstsein ist online…?

    B2: Ja, so können wir das wohl sagen. Wir sind online und alle miteinander verbunden.

    B1: Besonders mit denen, die uns am Herzen liegen.

    B2: Wir beeinflussen uns alle, in unserem feingeistigen Bewusstseinsgemisch.

    A1: Aber wenn ich denke, dann denke doch ICH, oder nicht?

    B2: Jede bewusste Seele hat ihr eigenes Bewusstsein. Doch wir empfangen und senden fortlaufend Botschaften in alle Richtungen aus. Wir sind natürlicherweise in unserem Bewusstsein lebendig miteinander verwoben und verbunden.

    B1: (Nach einer kleinen Pause, nachdenklich) Dann bin ich wohl doch nicht verrückt mit meinen höherdimensionalen Seelenfreunden.

    B2: (schmunzelnd) Nein, bist du nicht. Wie heißen deine?

    A1: Na, das geht jetzt aber zu weit, hier! Wir haben unsere Kinder mühsam dazu erziehen müssen, dass es keine Wesen in Anderswelten gibt. Das ist Blödsinn mit diesen unsichtbaren Freunden, von denen die Kinder immer erzählen. Das kommt nur aus ihrer Phantasie.

    B1: Und an so eine einfach gestrickte Denkbeschränkung glaubst du?

    A1: Ich glaube an das, was ich wahrnehmen kann.

    B2: Na, dann wäre ein Dunkelretreat vielleicht genau das richtige für dich. Probier es mal, mindestens für drei Tage und drei Nächte. Jesus soll auch so etwas gemacht haben mit seinen Jüngern…

    A1: Nein, ich habe Angst vor der Dunkelheit.

    B2: Warum, schaust du etwa noch Bewusstseins- und Gedankenkontrollfernsehen?

    A1: Ja, ich schaue mir Dokumentationen an, oder auch die Nachrichten. Mehr so objektive und rationale Dinge, eben.

    B1: (schmunzelt)

    B2: Und du meinst, das wäre keine tägliche Manipulation und Bestätigung deines seit Jahren gefestigten Weltbilds…?

    A1: Nein, warum? Die Tagesschau hat auch meine Oma jeden Abend geschaut. Die haben schon immer die Wahrheit berichtet. Sie zeigen die Welt so, wie sie ist. Oder sie bemühen sich wenigstens.

    B1: Findest du denn nicht, dass bereits die Auswahl der Themen, meist geht es um die schlimmen Dinge in der Welt, eine Manipulation deines Geistes ist?

    B2: Nur ganz selten wird über Themen berichtet, die nicht dem gerade aktuellen offiziellen Glauben darstellen. Zeige mir Dokumentationen über die höherdimensionalen Welten, zum Beispiel. Für das Fernsehen existieren diese Welten überhaupt nicht. Warum sollte dann auch über sie berichtet werden?

    A1: Okay…, das kann ich nachvollziehen! Mein bestehendes Weltbild wird also durch die kontinuierliche Bilderzufuhr weiter unterstützt und bejaht und immer wieder in sich selbst bestätigt.

    B2: Das tägliche Amen zu allem, was im Fernsehen kommt…

    B1: Zum Glück gibt´s endlich auch einige Alternativen. In deutscher und auch englischer Sprache im Internet. Sehr empfehlenswert. Sie regen wirklich zu einem ganz anderen Denken an. Dort kommen Lehrer, Denker, Visionäre oder Intuitive zu Wort, die im normalen Fernsehen heutzutage kaum Chancen hätten.

    A1: Ja, weil wir nicht an diese Menschen glauben. Weil wir ihre Ausbildung und Erfahrung in Frage stellen, zum Beispiel.

    B2: (grinst) Ja, alles muss seine Ordnung haben, nicht wahr? Ordnung und Anstand und Messbarkeit und Belegbarkeit. Die Regeln des Yang. Sonst kommt womöglich noch das ganze Weltbild ins Wanken, wenn es keine Ordnung gäbe, immerzu… Nein! Das darf nicht sein!

    Das Yang hält uns umklammert, ein in sich geschlossenes System, mit sich selbst zufrieden. Störenfriede mit Yin-Energien dürfen nicht sein. Die müssen ausgeschlossen werden aus der inneren Yang-Diktatur.

    A1: Wir leben in einer Diktatur?

    B2: In einer Denkdiktatur, ja. So müssten wir es wirklich beschreiben. Wer etwas anderes denkt, wird an vielen Orten dafür bestraft, abgeschoben, verdrängt oder ins Abseits gestellt. So etwas geschieht nur in Dikaturen.

    Wir machen das jetzt nur noch im Kopf, nicht mehr mit dem ganzen Körper, obwohl, nun ja, seit dem Jahre Null, andere sagen 2020, erscheint es mir, dass wir mit dieser Politikform schon heimlich liebäugeln, möchte ich mal sagen… Aber pssssst! Sag bitte keinem, dass ich so etwas gesagt habe, das müsste ich schon dazusagen, wenn ich nicht weiß, wen ich vor mir habe. Und auch das passt zu einer Diktatur.

    A1: Ja, naja, wenn ich mal so zurückdenke an die wilden 70´er und 80´er-Jahre, wo fast alles irgendwo Platz im Fernsehen oder in den allgemeinen Medien fand… Ja, so im direkten Vergleich könnte ich da so eine gewisse Richtung erkennen, das muss ich zugeben. Eine Denkdiktatur, darüber muss ich mal nachdenken…

    B2: Würdest du einen Versuch mit dir selbst machen wollen?

    A1: Auf Fernsehen ganz verzichten…? Uijuijuijui, das weiß ich jetzt nicht, ob ich das wirklich will…

    B2: Das Gefühl kenne ich noch gut. Einfach mal ein Tuch über den Fernseher hängen, das war ein Tipp aus irgendeinem Buch, das ich neulich gelesen hab…

    Wir haben das bei uns zu Hause ausprobiert, und dann stattdessen ausschließlich alternative spirituelle Sender im Internet geschaut. Aber erst nach ein paar Monaten. Denn zuerst hatten wir mit einem Mal diese schöne, neue geruhsame Zeit des Endlich-Mal-Wieder-Lesen-Wollens-und-Könnens genossen. Das war eine wunderbare Zeit!

    A1: Gut, das klingt nach einem guten Plan, um euch schrägen Vögel mal ein bisschen genauer kennenzulernen. Okay, das mache ich gerne mit, so als Versuchshamster, der ich sozusagen bin. Also: Alles, was ihr ab jetzt sagt, kann kurz darauf falsch herumgedreht gegen euch verwendet werden, das sollte euch bei mir klar sein! 😉 Darin bin ich gut geschult in meinem System. (lacht, über sich selbst)

    B2: Na, dann Willkommen bei uns in der Runde, mein Lieber! Stell uns Fragen wie du möchtest. Lerne uns kennen.

    (Fortsetzung folgt)

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    Großes Theater: Verschiedene Sichtweisen (3)

    Teil 3: Der Ruf

    Dieser Dialog liest sich am besten in der richtigen Reihenfolge. Bitte beginne hier: Großes Theater: Verschiedene Sichtweisen

    Mensch A1 zu Mensch A2: Ich hab mal ein bisschen zugehört, wie sich die B-Menschen untereinander unterhalten…

    A2: Und…?

    A1: Für mich klang das jetzt nicht so gefährlich?

    A2: Ha! Wenn du wüsstest! Die stellen unser gesamtes jahrhundertealtes Wissen in Frage! Also das Wissen, das wir uns in mühsamer Arbeit über viele Generationen angeeignet haben, für das viele Menschen ihr Leben lang studieren. Und es geht immer weiter mit dem Lernen… Es gibt so viel zu lernen! Die stellen sich mit ihrem Hochmut einfach darüber, stellen es alles in Frage mit ihren einfachen Schaumschlägererklärungen.

    A1: Es klang für mich nicht so, dass sie das alles in Frage stellen?

    A2: Bist du jetzt etwa einer von denen? Du glaubst doch nicht an ihr Sektengerede?

    A1: Es macht mich nachdenklich. Und ich fühle da etwas. So ein leichtes Gespür, ein leises Lüftchen.

    A3: Die sind gefährlich! Steht doch in der Zeitung, kannst du etwa nicht lesen? Dann mach den Fernseher an, dann kannst du es auch hören. Außerdem hat A2 gerade gesagt, dass sie auch furchtbar dumm sind, weil sie nicht an unser Wissen glauben.

    A1: Tun sie das wirklich nicht?

    A2: Weißt du was, geh doch zu denen, zu diesen stolzen „Erleuchteten“ oder „Aufgewachten“ oder wie immer sie sich gerade nennen. Überzeug dich selbst davon! Schau es dir an, solange du möchtest! Meinetwegen auch von verschiedenen Perspektiven.

    A1: Meinst du wirklich…?

    A2: Und dann kommst du zurück zu uns und wir schreiben einen schönen Artikel für unsere Zeitung! Darauf freue ich mich schon, weil ich schon jetzt genau weiß, was im Artikel drinstehen wird…

    A1: Naja, du schreibst ihn ja auch.

    A2: Unterstellst du mir etwa, dass ich dir nicht zuhören werde, wenn du mir dann berichtest? Du bist doch mein Freund. Aber da ich schon weiß, was du sagen wirst, FALLS du zurückkommst…

    Dann weiß ich auch, was ich schreiben werde. So machen wir das auch in unserer Wissenschaft schon seit Jahrhunderten, das Konzept funktioniert, sage ich dir!

    A1: Sich immer wieder selbst bestätigen?

    A2: Na, wir nehmen, was wir uns bestätigt haben, verändern hier und dort eine Kleinigkeit, um dann immer weiter ins Detail zu schauen. So vervielfachen wir unser Wissen alle paar Jahre, und das sogar exponentiell.

    A1: Aber immer innerhalb der Annahme, das wir nur an das glauben, was wir messen oder anderweitig begründen können.

    A2: Genau. Ist doch auch logisch, oder nicht?

    A3: Sowas von logisch!

    A1: Hattest du nicht neulich in einem deiner Artikel etwas über die Forschung in CERN geschrieben? Ich habe gehört, die versuchen schon seit vielen Jahren, die Existenz anderer Dimensionen nachzuweisen.

    A2: Und? Schon was gefunden? Siehst du! Also bleibt es wohl noch bis an unser Lebensende bei unseren drei Dimensionen. Alles andere wäre Esoterik.

    A1: Können wir denn etwas finden, woran wir nicht glauben, weil wir es nicht messen oder begründen können?

    A2: Na jetzt überspanne mal nicht meine Geduld, mein Freundchen…!

    A1: War nur so ein Gedanke…

    A2: Ach so. Dann lehn dich mit deinen Gedanken mal besser nicht so weit aus dem Fenster, kann ich nur sagen!

    A1: Warum das denn?

    A2: Wenn du dich zu laut über so etwas unterhälst, und das kommt irgendwie an die Öffentlichkeit, weißt du, dann ist ganz schnell deine gute Stellung weg. Aufmüpfer, Andersdenkende und Systemzweifler werden im allgemeinen nicht benötigt.

    A3: Hast du nicht gehört, was mit A4 geschehen ist, als rauskam, dass er mit einem Mal fast schon so etwas glaubte wie diese Querulanten und Sonstwas-Leugner?

    A2: Und der hatte eine richtig gute Stellung!

    A1: Dann denken wir nicht anders, weil wir nicht anders denken dürfen? Oder weil wir nicht anders können?

    A3: Querulant! Weg mit dir!

    A2: Na, nun beruhigen wir uns doch alle mal wieder, ja?

    A1: Also, ich gehe jetzt, und ich schaue mir das selbst einmal an! Ich möchte herausbekommen, wie diese B-Menschen leben, was sie denken, und warum sie so denken. Ich mache mich zum Versuchshamster, und du schreibst dann darüber etwas in deiner Zeitung, B2?

    A2: Abgemacht, mein Lieber! Und pass mir gut auf dich auf, ja? Lass dir bloß nicht das Gehirn waschen, klar?

    A3: Hör auf das, was er sagt!

    A1: Ja, ja, macht euch keine Sorgen um mich! Ich bin einer von euch. Ich glaube nur an das, was ich auch selbst sehen, hören, riechen, schmecken oder fühlen kann.

    A2: Hast du gerade Fühlen gesagt?

    A1: Naja, ich glaube an alles, was ich mit meinen eigenen fünf Sinnesorganen wahrnehmen kann. Warum?

    A2: Na, dann ist ja gut.

    A3: Ich hab auch Fühlen gehört…

    A2: Ja mit dem Fühlen musst du aufpassen, wenn du zu den Schaumschläger-Sektenleuten gehst. Die erzählen dir da irgendwas vom feinstofflichen Fühlen, das eng an die menschlichen Emotionsenergien gekoppelt ist, oder so etwas in der Richtung.

    A1: Du kennst dich mit so etwas aus?

    A2: Nein, ich habe nur vor vielen Jahren mal etwas in der Richtung gelesen. War ganz spannend, aber leider alles nur einer guten Phantasie entsprungen. Es fühlte sich aber eine Zeitlang richtig wohlig an. Diese schönen Erklärungen, die sie für alles haben! Nur können sie ja nie etwas beweisen, dass ist leider ihr großes Problem…

    A3: Sie können es nicht messen. Oder nur manchmal. Und dann wieder nicht. Und dann reden sie sich raus, da würden die Energien nicht stimmen oder so´n Quatsch. Hab ich auch mal was drüber gelesen!

    A1: Alles klar, ich passe gut auf mich auf. Und ich vertraue nur mir selbst. Uh, darf ich das so sagen?

    A2: Los, zisch schon ab zu den Eso-Freaks! Bin gespannt, ob du dich hier nochmal zurücktraust..

    A1: Warum?

    A2: Na, wie gesagt, du bist nicht der erste, der mir abhanden gekommen ist in meinem Leben. Es ist ein Jammer! Manchmal sind es nur irgendwelche Bekannten von irgendwem. Manchmal auch die eigenen Freunde. Sie wandern einfach zum anderen Glauben über. Unfassbar!

    A3: So, wie man sie vorher NIE eingeschätzt hätte!

    A1: Also ich verspreche euch, ich komme zurück und berichte von dem, was ich wahrgenommen habe.

    (Händeschütteln zum Abschied.)

    (Fortsetzung folgt!)

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    Wie du lichtvoll durch Gaias Wechseljahre kommst

    Dieser Artikel erschien zuerst in meinem Blog auf 22colors.de.

    Sicher hast du es schon mitbekommen: Gaia ist gerade in ihren Wechseljahren. Und sie nimmt uns dabei mit! Vieles hat sich seit dem Jahre Null (2020) bereits verändert in unserer Welt. Vieles wird noch geschehen. Eines ist klar: Es wird niemals wieder so, wie es einmal war.

    Für mich fühlt sich das richtig gut an. So richtig gesund war unsere Welt ja schon lange nicht mehr, oder…?

    Jetzt geht es an die konkrete Umsetzung: Wie möchten wir in Zukunft als erwachte Menschheitsfamilie miteinander leben?

    Wird unser Kollektiv den bald angebotenen Köder der alten Welt wählen? Oder werden wir bessere Wege finden und Schritt für Schritt in unserem persönlichen Leben umsetzen, solange, bis wir in Harmonie mit Gaia in der Welt leben, in der wir leben möchten?

    Wie fit fühlst du dich für einen Wechsel?

    Wie sehr fühlst du dich mit anderen Seelen verbunden, die dir am Herzen liegen?

    Wäre es, gerade in diesen ganz besonderen Zeiten, leichter für dich, wenn du in einer kleinen Gruppe liebevoller Menschen wärst, die sich gemeinsam um ihre innere Heilung kümmern? Die sich vergeben, die danken und sich zusammen regelmäßig in Licht und Liebe baden?

    Eine Lichtkreisfamilie kann dir Balance und Kraft und Liebe geben. Die Idee dazu ist gar nicht neu, nur die Art, die wurde mir von meinen zwei Spirit Guides gezeigt. Bitte nimm dir etwas Zeit und lies unsere gemeinsam geschriebene „Anleitung“, wie Lichtkreisfamilien in regelmäßigen virtuellen Meditationen zusammenkommen können.

    Es ist eine sehr undogmatische Anleitung, eher eine Richtschnur. Jeder macht es natürlich so, wie die eigene Seele es für richtig und gut empfindet. (Nur, bitte!, kein Geld verlangen, wenn unsere virtuelle Familie zusammenkommt…)

    Finden wir neue Wege im Miteinander. Wenn sie im Einklang mit den 21 Lebenswerten sind, die auf den Grundenergien unserer sieben Hauptchakren beruhen, wenn wir mit unserem Tun also ganz im Einklang mit unseren menschlichen!, feinstofflichen Grundenergien der sieben Chakren sind, dann kann auch kein neues Karma mehr für uns entstehen.

    Wir werden lichtvoller, können mit unserer starken, höherdimensionalen Leuchtkraft mehr Licht und Liebe in unsere Welt bringen.

    Das ist es, was Gaia jetzt von uns am meisten benötigt. Unsere Liebe. Unser Licht. Wachsen wir zu dem, wie wir leben möchten.

    Erleben wir es regelmäßig zusammen?

    Wenn wir es miteinander (er)leben, dann leben wir es bereits.

    In einer Lichtkreisfamilie bist du Teil eines liebevollen Gruppenbewusstseins. Das ist ein so gutes, kraftvolles und harmonisches Gefühl, dass ich es nicht für dich in Worte fassen möchte. Es ist egal, was ich dir hier vorschwärme, egal, was die anderen Teilnehmer in meinen derzeitig zwei eigenen Lichtkreisfamilien schon für wunderschöne Erlebnisse hatten, ob in der Mitte oder auch nur dabei.

    Es ist egal, weil du es mir nicht glauben wirst, bis du es selbst ausprobiert hast.

    Wie finde ich die anderen Gruppenteilnehmer?

    Ich sehe, es ist schwierig heutzutage. Zu viele Menschen glauben an ganz andere Dinge, sie kümmern sich um andere Sorgen. Und sie wollen die Kraft eines Gruppenbewusstseins gar nicht ausprobieren, weil sie nicht an ihre Existenz glauben können.

    Sie schauen weiter weg. Lass sie. Wenn DU dir vorstellen kannst, dass wir zusammen in kleinen Gruppen innere Heilung in diesen besonderen Zeiten finden können, dann baust du dir deine eigene kleine Lichtkreisfamilie so zusammen, wie es am besten zu dir passt.

    Gerne möchte ich behilflich sein und einen Ort anbieten, an dem sich bestimmt ganz schnell zwei bis sieben weitere liebe Seelen finden lassen, damit du mit einer eigenen Lichtkreisfamilie starten kannst.

    Hier in dieser Facebook-Gruppe:  Altes Wissen, Neue Welt, Schattenarbeit, Energetisches Heilen 

    Kommen wir gut zusammen durch diese turbulenten Zeiten! Jeder in einer oder mehreren kleinen Grüppchen, die sich organisch bilden, organisch wachsen, und ab einer gewissen Größe aufteilen, um weiter wachsen zu können. So hatte ich es in meiner Vision wahrgenommen. Mal schauen, was daraus wird. Das liegt jetzt an dir.

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    Großes Theater: Verschiedene Sichtweisen (2)

    Teil 2: Eyes Wide Shut

    Zuerst veröffentlicht in meinem 22colors-Blog.

    In diesem mehrteiligen Dialog ging es bisher um das Nicht-Sehen-Können und Nicht-Sehen-Wollen anderer Perspektiven, wenn das eigene Weltbild zwar genauso wie bei jedem bewussten Lebewesen bis zum Rande des Bewusstseinshorizonts ausgefüllt, aber durch den Glauben an starre, schachtelförmige Regeln nicht mehr erweitert werden kann.

    Hier ist Teil Eins: Großes Theater: Verschiedene Sichtweisen

    Mensch B1 zu Mensch B2: Verstehst du das…?

    B2: Ja.

    B1: …? Und…?

    B2: Abwarten und Tee trinken.

    B1: Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Hast du keine Angst vor denen? Die wollen uns an den Kragen.

    B2: Dann hat sich ja nicht viel verändert, nicht wahr? Alles beim Alten. Wir haben uns doch längst daran gewöhnt.

    B1: Ja, irgendwie schon.

    B2: Darum warten wir ab, trinken Tee und lassen weiterhin hier und dort unsere kleinen Botschaften anklingen, dass die bunte Welt der verschiedenen Perspektiven noch viel größer ist als sich das jemals irgendjemand vorstellen könnte.

    B1: Macht das denn überhaupt Sinn, wenn die A-Menschen nicht wirklich empathisch zuhören möchten und gleich automatisch wie bei einer geistigen Immunreaktion alles abstreiten?

    B2: Wir trinken geruhsam unseren Tee und sprechen weiter von unseren Erfahrungen und Perspektiven. Ja, es macht Sinn. Es bleibt in Erinnerung. Wenn tausende von Seelen tausende kleiner Botschaften geben, jeden Tag und immer wieder neu…

    Irgendwann kann eine Seele das nicht mehr übersehen, so sehr sich das eigene Mondbewusstsein (Unterbewusstsein) auch dagegen anstemmen möchte.

    Irgendwann knackt die Schale. Der Schatten möchte raus. Dann erwacht wieder einer. Der eine politisch, der andere gesellschaftlich, wieder einer findet seine Naturverbundenheit zurück,… Viele erwachen auch jeden Tag aufs Neue, wir nennen sie: Spirituelle.

    B1: Das war jetzt unfair.

    B2: Warum?

    B1: Ich wollte dich gerade fragen: Was bedeutet für dich „Erwachen“? Aber du hast es bereits beantwortet, glaube ich.

    B2: Ja, es ist natürlich kein einmaliges Erlebnis, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der niemals endet. Es ist die ganz natürliche Evolution unseres Jahrmillionen „alten“ Bewusstseins.

    B1: Ja, das fühlt sich für mich stimmig an, so erlebe ich es selbst auch…

    B2: Und dann kommt immer wieder eine neue Schale, eine neue Denkschachtel, die wir uns selbst aufbauen. Das liegt in der Natur unseres Bewusstseins. Wir möchten uns gut zurechtfinden, also ordnen wir es. So geht das Aufknacken der Schalen und das eigene Erwachen immer weiter und weiter, ein stetiger Prozess.

    Darf ich dich auch mal was fragen, Mensch B1?

    B1: Na klar, sehr gern.

    B2: Hast du auch manchmal das Gefühl, je weiter du aufwachst mit deinem Bewusstsein, desto unverständlicher wirst du für manche Menschen?

    B1: Ah, ja! Das kenne ich! Keiner versteht einen noch. Und wenn sich dann die inneren Schatten eines anderen Menschen an unserer Spiegelwand zeigen, dann triggert es bei ihnen wieder irgendetwas…

    B2: Ja, genau. Ich sehe, wir sind gut verbunden. Ich habe darüber nachgedacht, ob das eine natürliche Erfindung der Evolution ist, die automatisch abläuft. Die Erwachenden, also wir alle, triggern uns ständig, ob wir es wollen oder nicht. Es gibt oft Missverständnisse.

    Die Schatten zeigen sich, möchten gesehen werden. Die Seele bekommt die Wahl: Liebevoll annehmen oder doch lieber Verdrängen und Wegschieben?

    Es ist ein natürlicher Prozess, der da stattfindet. Finde ich sehr erstaunlich, überaus erstaunlich! Wie Blumen, die sich selbst immer wieder gegenseitig mit einer Gießkanne Wasser zu mehr Wachstum anregen…

    B1: Das macht Sinn! Wir helfen uns zusammen, wir regen unser gemeinsames Wachstum an, indem wir uns immer wieder gegenseitig triggern. Das erklärt auch viele Beziehungsprobleme. Der Trick ist eigentlich nur, bei dieser Reise immer gemeinsam weiterzuwachsen.

    B2: Weil wachstumsförderliche Beziehungen gut für unser eigenes Wachstum sind…

    B1: Und was machen wir jetzt mit den kleineren Eingeschachtelten? Dürfen wir das so sagen? Also auch, wenn jeder ein Eingeschachtelter ist?

    B2: Mit der Erklärung dabei könnte man das vielleicht so sagen, ohne dabei irgendjemand auf den Schlipps zu treten. Sollen wir noch etwas Tee nachkochen, was meinst du?

    B1: Hier, sie schießen schon wieder mit ihren Meinungsbildern. Gestern wieder in der Zeitung, hier, willst du lesen…?

    B2: Nein, danke. Ich bin es leid geworden. Es macht mich traurig, so etwas zu lesen. Das muss wohl so eine Art Gegenreaktion auf den auf der anderen Seite gefühlten Hochmut gegen uns sein!

    B1: Aber das ist doch tägliche Verleumdung, was die da immer schreiben, manchmal richtig widerlich zu lesen… Hier, musst du dir mal ansehen!

    B2: Lass sie schießen. Es sind die Kriege des Bewusstseins, die wir miteinander austragen. Die Waffen haben sich geändert. Kein Stein mehr, kein Metall, kein Schrot… Jetzt ist es „nur“ noch unser Bewusstsein, das gegeneinander kämpft.

    B1: Wir sind im Krieg?

    B2: In einem Meinungs- und Bewusstseinskrieg, ja. Mit Irreführungen von vielen unterschiedlichen Seiten und allem Dreckigen und Verwirrendem, was eben so dazu gehört.

    B1: Aber warte mal, dann sind wir ja…

    B2: Wir sind die Rebellen, können wir wohl so sagen, ja. Wir sind die teetrinkenden Bewusstseinsrebellen, die anders als das allgemeine Bewusstseinskollektiv sind. Die, die annehmen und verzeihen und einfach noch einen Tee trinken. Wir warten ab, und wir werden sehen…

    B1: Bewusstsein erwacht ganz von selbst. Überall auf der Welt!

    B2: Ja, es werden immer weniger von den A-Menschen, scheinbar von selbst. Die Evolution ist nicht aufzuhalten. Wir wachen alle auf, eine Seele nach der anderen, immer wieder und wieder und wieder.

    B1: Wir wachen und wir wachsen zusammen auf.

    B2: Wir werden er-wachsen. Wir übernehmen mehr Verantwortung für uns selbst und erhalten im Gegenzug mehr Freiheiten und Möglichkeiten. Gaia antwortet uns, according to our needs.

    B1: Bleibt nur noch die große Frage… ?

    B2: Jetzt bin ich gespannt!

    B1: Wie kommunizieren wir mit unseren Liebsten, mit unseren alten Freunden und mit den Verwandten, wenn diese in eine andere Richtung weiterwachsen als wir und sich dabei immer weiter entfernen?

    B2: Manchmal geschieht das sogar unter besten Freunden und in den besten Beziehungen. Das ist eine gute Frage, mein Lieber. Lass mich darüber nachdenken. Mir ist da gerade das Bild eines Bewusstseinsbaums in den Sinn gekommen. Vielleicht hilft das bei der Suche nach einer Antwort. Und ich glaube, ich frage auch mal unseren Freund, den Maulwurf!

    Hier geht es weiter: Großes Theater: Verschiedene Sichtweisen (3)

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