Metaphysische Interpretation der Offenbarung (1)

Gottes Wohnen unter den Menschen

Offb 21,1: Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, auch das Meer ist nicht mehr.

Ich bekam ein neues, metaphysisches inneres Verständnis von dem was ich bin (Erde) und der Richtung, in die ich mich weiterentwickle (Himmel). Denn meine alten Vorstellungen von meinem (Ego-) Ich und meinem Ziel („Tod“) waren vergangen, und das verbindende Meer meiner unbearbeiteten Gefühle (Traumata, Ängste, Süchte,…) habe ich integrieren, heilen, transformieren oder auflösen können.

Offb 21,2: Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen; sie war bereit wie eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat.

Die heilige Stadt, das neue Jerusalem ist das Innere Licht, das wir alle in uns tragen, das uns unsere eigene Perfektion, unsere Gottesgleichheit gewahr werden lässt. Dieses Licht ist so intensiv und wunderschön, dass wir es kaum mit Worten beschreiben könnten. Um es für uns Leser ein wenig verständlich zu machen, sollen wir uns innerlich in das Gefühl hineinversetzen, wenn unser Partner aus purer Liebe zu uns kommt, um mit uns eine neue Einheit zu formen.

Offb 21,3: Da hörte ich eine laute Stimme vom Thron her rufen: Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen! Er wird in ihrer Mitte wohnen, und sie werden sein Volk sein; und er, Gott, wird bei ihnen sein.

Vom Thron her beschreibt, dass die laute Stimme aus dem inneren Herzenszentrum kommt. Die Wohnung Gottes ist unsere Körperform, die wir für dieses 3D-Erleben von Gaia als lebenslängliche Leihgabe zur Verfügung gestellt bekamen. In diesem Körper leben wir selbst mit unserer Seele, und wir leben auch mit anderen, unseren Völkern, zum Beispiel ganz physikalisch mit unseren Bakterien und Mikromitbewohnern oder feinstofflich mit unseren Gedankenmonstern und Emotionsdämonen. Sie leben alle unter einem Dach, in unserem Körper, und wir sind ihr Gott. Mit unserem freien Willen bestimmen wir, in welche Richtung wir wachsen möchten. Wir sind Gott, denn in unserem innersten Zentrum sind wir bereits vollkommen, heilig und heil (ganz).

Offb 21,4: Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen.

Wenn wir mit Hilfe unserer Tränen loslassen können und in unser innerstes Herzenszentrum gelangen, wird uns Unsere Innerste Mitte (unsere innere Göttin und unser innerer Gott, liebevoll miteinander vereint und verschmolzen) zeigen, dass es keinen Tod gibt, sondern in unserem inneren Zentrum ein ganzes Universum ewiglich existiert. Dort gibt es keine Trauer, keine Klage, kein Mühsal, denn es ist der Punkt der Nondualität, den wir in der neunten Dimension versuchsweise auflösen und erfahren können. Der letzte Satz beschreibt, dass es immer nur den heiligen Moment des Jetzt gibt, nichts anderes existiert.

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Gefallene Engel

(Inspiriert durch den Song We will rise again von Peia Luzzi.)

Über den Begriff bin ich zwar schon mehrmals irgendwo gestolpert, aber so richtig verstanden hatte ich das Konzept bis jetzt nie. Dank einiger „nächtlichen Downloads“ und Gespräche mit Freunden konnte ich jetzt verstehen, wie ein sogenannter gefallener Engel sich fühlen könnte:

Sie fühlen sich ängstlicher als die meisten anderen Menschen, weil sie die Stofflichkeit selbst nach manchmal Tausenden von Jahren noch nicht ganz annehmen möchten. Sie kommen nicht von hier. Sie kommen aus dem Himmel und haben sich mit der Zeit versucht anzupassen. Aus Liebe an den Menschen, damit sie jetzt mit uns dabei sein können, wenn wir diesen Großen Wandel zusammen mit ihnen erleben.
Gefallene Engel sind oft erheblich suchtgefährdeter als andere Menschen. Die Stofflichkeit einer jeden Sucht wirkt sehr verführerisch, insbesondere, weil sich eine Engelsseele nicht durch die Grobstofflichkeit langsam durchgewühlt hat und dabei immer feinfühliger geworden ist, dann erscheinen die Farben der Sucht leuchtender als für andere Menschen.
Gefallene Engel neigen manchmal dazu, in einigen Lebensbereichen extremere Seiten ihres Lebens ausprobieren zu wollen.
Viele gefallene Engel reisen gerne von Ort zu Ort, manche bleiben nie lange irgendwo, um sich nicht irgendwo in der Stofflichkeit festlegen zu müssen. Andere lieben es einfach, immer in Bewegung zu sein. Wieder andere würden sich gerne irgendwo niederlassen, aber fühlen sich noch zu jung dafür.
Gefallene Engel haben manchmal einen verführerischen Duft an sich, ganz eigenartig anders, wie ich es mir vielleicht als Hauptnote aus dem Film „Das Parfum“ vorstellen würde. Andersartig, wunderbar, und sehr liebevoll besonders.
Gefallene Engel wirken ihr Leben lang irgendwie „jungfräulich“. Sie haben diesen goldenen Schimmer des ewigen Jungseins, sie reifen und wachsen, doch wenn sie es schaffen, ihr Herz immer weit offen zu halten, dann wirken sie nie wirklich „älter“.
Gefallene Engel haben oft eine sehr genaue Vorstellung eines Gottes oder einer Göttin, oder etwas auf ähnlicher Vorstellungsebene, nur in anderen Worten ausgedrückt. Dieses Grundgefühl ist vollkommen unabhängig davon, ob sie besonders religiöse oder spirituelle Menschen sind. Es ist einfach vorhanden.
Viele gefallene Engel verschließen sich sehr schnell, ob aus Verletzung oder aus ganz anderen Gründen. Einmal verschlossen, fällt es ihnen manchmal schwer sich wieder zu öffnen.
Da gefallene Engel alles Praktische auf besonders mühsame Weise sozusagen „rückwärts“ aus dem Himmel kommend lernen mussten, verfügen sie über viel Willensstärke, die haben sie sich auf dem Weg in die Stofflichkeit mit der Zeit antrainiert. Sie dürfen aber auch lernen, Hilfe anzunehmen und immer offen zu bleiben. Der Wille muss nicht alleine entscheiden.
Gefallene Engel sind besonders vorsichtig, was Nähe anbelangt. Viele haben Probleme, eine ausgeglichene und erfüllte sexuelle Partnerschaft zu finden. Andere fühlen sich besonders schnell ausgenutzt und grenzenverletzt und halten sich darum bewusst zurück.
Die meisten gefallenen Engel lieben ihre Einsamkeit, die sie zelebrieren gelernt haben, sie passen sich nur ungern an einen anderen Menschen an, sie möchten lieber frei und für sich bleiben. Zumindest kennt jeder gefallene Engel diesen Wunsch im Inneren, denn sie kommen aus der „Einsamkeit“ des Zentrums ihres persönlichen Universums, aus dem Alles-Was-Ist-Himmel kommen sie, dort gibt es irgendwann kein Ich und kein Du mehr. Doch sie kommen auch, um aus der Einsamkeit herauszufinden, es fällt nicht immer leicht.
Einige gefallene Engel suchen sich die Hilfe eines ebenso schnell wachsenden sogenannten aufsteigenen Meisters und bilden zusammen ein perfektes Team.
Viele gefallene Engel haben oft besonders große Schwierigkeiten, dem Yang zu vergeben. Aber damit stehen sie nicht alleine, das haben andere Menschen jetzt auch.
Gefallene Engel müssen sich nicht wundern, wenn ihre astralen Farben und ihre Umgangsart viele empfindsame Menschen der meist anderen Polarität anlocken könnte. Wir wünschen ihnen, dass es die richtigen sind, die besonders bewussten und besonders liebevollen. Und dass sie kein Mann aufgrund ihrer mystischen inneren Kraft, die in ihnen lodert, ausnutzen wird.

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Was ist eine Herzchakra-Atemgruppe?

Das Wichtigste zuerst: Wir stellen uns während der gesamten Zeit des Online-Treffens alle vor, wie wir durch unser Herzchakra Liebe ein- und Liebe wieder ausatmen. Ganz simpel. Und wir erinnern uns gegenseitig daran, weil es so leicht ist es wieder zu vergessen.

Wir atmen Liebe, und wir üben, wie wir uns auf feinenergetische Weise Selbstliebe schenken können, die sofort spürbar ist.

Haben wir ein inneres Thema zum Treffen mitgebracht, das uns gerade besonders beschäftigt? Eine Angst, eine Sorge, vielleicht unsere Zuckersucht, etwas Trauriges, etwas Schmerzvolles, etwas, was wir auflösen, transformieren, heilen oder integrieren möchten?

Möchten wir uns selbst oder einer anderen Seele vielleicht vergeben und wir wünschen uns dazu die Unterstützung der Gruppe?

Vielleicht haben wir auch ein besonders schönes Thema mitgebracht, für das wir unsere Dankbarkeit zeigen möchten, eines, das uns den Wachstumsweg nach vorne zeigt?

Zwischendurch plaudern wir über Alltagsthemen wie Selbstliebe, Chakra-Reinigung, energetische Übungen, gesunde Ernährung, höhere Dimensionen, Schatten- und Traumarbeit, usw., während wir weiterhin durch unser Herzchakra atmen. Endlich mal ganz normale Leute!

Möchtest du beim nächsten Mal dabei sein? Hier findest du den nächsten Termin (im ersten Abschnitt oben auf der Seite).

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Wie GEIL sich ZUCKERFREI anfühlt!

Ich bin zuckerfrei. Ich fühle mich frei, befreit von einer Sucht, der ich von Geburt an ausgesetzt war. Meine Eltern haben sich zwar bemüht mit Zuckersachen nicht zu übertreiben, aber meine Sucht war stärker. Schon immer gewesen!

Also habe ich früher jahrelang auch als Erwachsener praktisch jeden Tag eine 100g-Tafel Schokolade verdrückt. Außerdem hatte ich viele weitere Wege, wie ich an mein beliebtes Suchtmittel kam: Ein bisschen Nutella hier, schnell noch ein kleines süßes Stückchen vom Bäcker, und dann warten ja auch noch überall in den Lebensmitteln meines Supermarkts die ganzen Zusatzstoffe auf ihre Verdauung!

Wie praktisch, so musste ich mir als zuckersüchtiger Mensch wirklich überhaupt keine Sorgen machen. Mein Suchtstoff war überall in Hülle von Fülle vorhanden, ich würde nie ausgehen. Ich hing am Tropf des Zuckers, der Substanz, die acht Mal schneller süchtig macht als Kokain.

Wie lange habe ich es mit Willenskraft versucht, meine Zuckersucht zu besiegen! Spätestens zu Ostern oder Weihnachten hatten sie mich dann wieder fest im Griff, meine Zuckerbakterien. Es ist schwierig, den Triggern im Supermarkt aus dem Wege zu gehen. Und so ein paar Schoko-Eier werden doch nicht so schlimm sein, oder?

Im Nachhinein ist man immer schlauer. Vor allem, wenn man wieder einmal eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Sucht aufgegeben hat (dem Alkohol hatte ich bereits ein Jahr vorher abgedankt). Denn dann bemerkt man erst, dass man doch schon irgendwie ziemlich süchtig war…

Das ist bekannterweise auch eine der Eigenschaften von Süchten, dass man sie aus der Sucht heraus mit dem Kopf nicht verstehen und nachvollziehen kann, da man den eigenen Blickwinkel ja vor sich selbst verteidigen muss. Schließlich wollen wir auf unsere Suchtmittel doch nicht ganz verzichten, nicht wahr?

Ich bin jetzt frei. Das bedeutet nicht, dass ich keinen Zucker esse. Aber so gut wie keinen Industriezucker, also auch keine natürlichen, süßlichen Substanzen, die künstlich konzentriert wurden. Ich esse den Zucker jetzt so, wie er in der Natur vorkommt: Zum Beispiel liebe ich eine Dattel am Tag, ein paar Bananen, eine Orange oder wahlweise Papaya oder auch schonmal eine halbe Mango.

Rosinen finde ich persönlich bereits zu konzentriert in ihrer Süße, die vermeide ich bereits. Ja, und dann esse ich ganz selten mal ein halbes Stückchen Kuchen irgendwo. Das ist okay so, aber mehr kann ich auch gar nicht. Viel zu süß! Der Geschmack verändert sich ganz schnell.

Schmacht nach Zucker habe ich nie. Nach Weißmehlprodukten auch nicht. Das ist Freiheit. So kann ich manchmal, vielleicht einmal die Woche, davon essen, aber ich werde nicht wieder abhängig.

Es ist schön, sich so frei fühlen zu können! Ich schlafe besser, viel klarer. Überhaupt ist mein Kopf viel klarer. Ich habe weniger Stimmungsschwankungen, bin nicht mehr so energieschwankend.

Mehr über meine Geschichte (und meinen Weg aus der Sucht, ganz praktisch Schritt für Schritt) kannst du in meiner ersten Zuckerfrei-Gruppe erfahren, die am Mittwoch, den 27.04.22 startet. Ich freue mich, wenn du die Reise mit mir antreten möchtest.

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Dunkelraum-Retreat auf Teneriffa

Eines Morgens wachte ich auf und wusste: Aus der alten unterirdischen Bodega (Weinkeller mit zwei in den Stein gegrabenen Höhlen) mache ich einen Dunkelraum. Obwohl ich als Kind bereits intuitiv manchmal Zeit in der vollständigen Dunkelheit verbrachte, wusste ich recht wenig über das Thema und musste mich erst einmal bei Mantak Chia und den wenigen anderen Buch-Quellen in das Thema einlesen.

Ich staunte nicht schlecht, als ich erfuhr, dass es eine uralte spirituelle Hochtechnologie ist, die Menschen aller Kulturen früher praktizierten, z.B. beim berühmten Orakel in Delphi, in den Pyramiden, in den sogenannten Steingräbern der Kelten, in den Chullpas in Südamerika, und eigentlich überall… Leider wurde das Wissen darüber lange Zeit geheimgehalten oder geriet in Vergessenheit.

Und dann kam die Filmindustrie und lehrte uns Angst vor der Dunkelheit zu haben. Fast jedes vom Fernseher programmierte Kind glaubte, das Dunkle wäre etwas Böses, vor dem man sich fürchten müsse.

Doch schon nach meiner ersten Stunde im Dunkelraum spürte ich, dass das Gegenteil richtig ist: Dunkelheit ist heilig und innerlich zutiefst heilsam. Wir kommen mit der urweiblichen Energie in Kontakt, und in einer natürlichen Höhle auch gleich noch mit Mutter Gaia. Es fühlt sich wunderschön an.

In einem Dunkelraum kannst du ein besonders intensives Einzelretreat erfahren. Es gibt keine Ablenkung. Nur dich und… deine Gefühle, deine Gedanken, dein Sein. Nichts anderes ist mehr wichtig. Du kannst singen, tanzen, meditieren, dich lieben. Du hast Zeit zur inneren Einkehr, für spirituelle und energetische Übungen. Es gibt nur noch das JETZT. Die Traumreisen werden intensiver und wahrlich multidimensional. Irgendwann vermischen sich die in die Dunkelheit projizierten Bilder und dein Erleben der Welt.

Wenn du dich gut ernährst und deine Zirbeldrüse genügend entkalkt ist, produzierst du nach mehreren Tagen in vollständiger Dunkelheit DMT, das sogenannte Gottes-Molekül. Du kannst tiefe innere Prozesse erfahren, die an Ayahuasca-Zeremonien erinnern, nur ist alles viel sanfter und kommt und geht in Wellen.

Viele erblicken nach einigen Tagen im Dunkeln ihr Inneres Licht. Für mich war und ist dies eines der schönsten Erlebnisse des Lebens. Mein Herz öffnete sich so weit wie nie zuvor. Ich wusste: DAS bin ich. Dieses Licht, das „vor“ mir und gleichzeitig in mir scheint. So wunderschön! Daraus wuchs in mir eine tiefe Selbstliebe, die ich Schritt für Schritt weiter entdecke.

Jetzt öffne ich meinen Dunkelraum auch für Gäste, du kannst es für ein paar Stunden ausprobieren und wenn du dich wohl fühlst, kommst du für 4-6 Tage oder auch länger. Einmal am Tag bringe ich dir deine Mahlzeiten und betreue dich mit Integrationsgesprächen und energetischem Wirken in deinen inneren Prozessen.

Wenn das mit dir resoniert, gib mir bitte Bescheid und wir unterhalten uns!

Alles Liebe,
Nils

WA/Telegram: +491738532668

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Der ungeheilte Konflikt zwischen Yin & Yang

(Dieser Artikel ist aus meinem Blog auf sensual-energetic-healing.com)

Das Yin geht durch eine schwierige Zeit der Heilung. Jahrtausende der Yang-Diktatur neigen sich dem Ende zu, das Alte löst sich auf, das Neue entsteht langsam und wir versuchen vorsichtig die ersten Schritte in einer Welt zu gehen, die so neu und so anders erscheint.

Doch etwas hält uns zurück. Dem Yang ist noch nicht vergeben worden. Das Yin hat all die vielen kleinen und großen Fehler des Yang noch sehr gut in Erinnerung. Der Schmerz sitzt tief, ein jahrtausendealter Stachel, der als Mahnmal dienen soll und nicht losgelassen wird.

Manchmal ist auch dem Yin noch nicht vergeben worden. Manche fühlen sich ausgenutzt oder manipuliert, sie warten auf die Liebe und Integrationsgabe des Yin, verstehen die Weisungen und Abweisungen nicht.

Doch in die Neue Welt geht es nur gemeinsam, wenn Yin und Yang zu einer neuen Balance finden, wenn sie Frieden schließen miteinander, wenn sie sich wieder lieben können. Das alte Gegeneinander muss verziehen und vergeben werden, sonst schaffen es beide nicht mit dem vollständigen Erleben der Neuen Welt. Erst in unseren persönlichen Beziehungen, und dann auch kollektiv und global.

Sind wir bereit, uns gegenseitig zu verzeihen?

Yin und Yang stehen für unsere inneren Anteile, doch auch für das weibliche und männliche Geschlecht, in dem die Balance zwischen dem inneren Yin und dem inneren Yang etwas mehr in die eine oder in die andere Richtung tendiert.

Männer wollen nur das Eine? Nun, sie wollen Liebe und liebevolle Anerkennung, auf eine sehr körperliche Art und Weise, das liegt an ihrer Polaritätsrichtung: von innen nach außen. Wenn sie es nicht bekommen, können sie grummelig werden.

Frauen wollen nur Sicherheit und Komfort? Nun, Liebe und liebevolle Anerkennung natürlich auch. Aber das mit der Sicherheit, das liegt an ihrer Polaritätsrichtung: von außen nach innen. Wenn sie es nicht bekommen, können sie grummelig werden.

Ja, und? Treffen wir uns in der Mitte? Können wir uns gegenseitig unser Menschsein und unsere Polaritätsausrichtung, sprich: unser Geschlecht, verzeihen? Denn am Ende wollen wir beide das Gleiche.

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Verzeihung? Ein fehlerfreies Leben?

(Dieser Artikel ist aus meinem Blog auf sensual-energetic-healing.com)

Wer mit dem Status Quo der persönlichen Entwicklung vollends zufrieden ist, braucht keine Fehler in seinem Leben. Er oder sie bevorzugt eine möglichst stabile Gemütlichzone. Wenn dann Fehler geschehen, und die geschehen unweigerlich, dann werden sie meist ärgerlich auf sich selbst. Manche verwenden sogar Fluchwörter gegen sich selbst und denken sich nichts dabei.

Wer wachsen und heilen möchte, macht gerne Fehler. Sie bringen uns in die Demut. Sie tun gut, auf eine eigenartige Weise. Sie führen uns ein großes Stück zurück zu uns selbst. Jetzt verfallen wir aber an dieser Stelle nicht in den Trauermarsch! Statt Selbstgeißelung und Selbstaufgabe reflektieren wir besser, wie es dazu gekommen ist. Was waren die Ursachen?

So lernen wir aus jedem Fehler, egal wie groß oder klein, und auf welcher Skala wir messen. Denn: Sind Fehler wirklich immer Fehler? Wenn wir doch aus ihnen lernen und wachsen können, war es dann nicht mehr als nur manchmal gut, sie zu machen?

Wenn wir mit unserem Bewusstsein im Herzchakra sind, können wir uns für all die Fehler verzeihen, die wir gemacht haben. Fehler sind ein wichtiger Teil des Lebens.

Verzeihen wir unserem Liebespartner die Fehler?

Zwischen Yin und Yang gibt es noch viel zu vergeben (siehe: Der ungeheilte Konflikt zwischen Yin & Yang). Es können auch manchmal, oder gerade!, die eigentlich kleinen Dinge sein, von denen wir nicht loslassen können. Eine überzogene Bemerkung im Streit kann viel bewirken und auch Jahre später noch gewaltigen Schaden in einer Beziehung anrichten, wenn sie vom Partner nicht vergeben wird.

Fehler sind Fehler. Wir machen sie, damit wir etwas lernen können. Viele spirituell praktizierende Paare kommen genau aus diesem Grunde zusammen, weil Beziehungen die höchste Form des Yoga sein können, wie eine Freundin neulich passend anmerkte. Sie sind eine tägliche Praxis für schnelleres Wachstum, wenn wir sie bewusst dazu verwenden möchten.

Wenn wir in einer Beziehung keine Fehler machen dürfen, können wir nicht wachsen. Und wenn wir nicht verzeihen können, können wir nicht lieben.

Vergebung ist eine uralte innere Heiltechnik des Yin. In unserer dank Wassermannzeitalter nun auslaufenden Yang-Diktatur ist sie ein bisschen aus der Mode gekommen, doch aus eigener Erfahrung kann ich sagen, sie funktioniert sehr gut.

Vergebung aus dem Herzchakra

Zum tiefen Verzeihen aus dem Herzen heraus empfehle ich, zuerst einige Atemzüge lang „durch das Herzchakra“ zu atmen. (Das verlinkte Video erklärt es genauer.) Dann visualisieren wir die Erinnerung, egal ob es ein eigener Fehler oder der des Partners war.

Wir atmen dabei weiter durch das Herzchakra… und lassen los von allen emotionalen Verstrickungen, die wir mit diesem Thema haben. Wir lassen los und verzeihen, uns und unserem Partner.

Zu verzeihen bedeutet nicht, dass das Leben danach genauso weiter geht, dann würden wir aus dem Fehler nichts gelernt haben. Manchmal wird mehr Offenheit miteinander vereinbart, zum Beispiel beim klassischen Verzeihen eines Seitensprungs.

Manchmal müssen neue (Streit-?) Regeln etabliert oder alte Gewohnheiten verändert werden. Manchmal wird auch eine Wiedergutmachung ausgemacht, eine mehrstündige Massage ist zum Beispiel eine wunderbare Chance zum Loslassen und Näherzusammenkommen.

Verzeihen wir uns selbst und unserem Partner, machen wir unsere Fehler und lernen wir zusammen. Erlauben wir uns Fehler zu machen. Das setzt ein tiefes Vertrauen voraus. Wenn es daran fehlt, empfehle ich regelmäßig SEH zusammen zu erleben. Beim meditativen Umarmen können wir am besten verzeihen.

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Menschen brauchen körperliche Nähe

(Dieser Artikel ist aus meinem Blog auf sensual-energetic-healing.com)

Merkwürdig, dass ich überhaupt einen Artikel darüber schreiben muss. Doch unsere „moderne“ Welt hat leider größtenteils vergessen, was das Menschsein ausmacht und uns von Bio-Robotern unterscheidet. Nähe! Wir brauchen körperliche Nähe. Sonst sterben wir, entweder schon als Säugling kurz nach der Geburt oder später, innerlich, Tag für Tag ein bisschen mehr.

Viele verdrängen diese Vorstellung, sie haben entweder keine Zeit (bzw. „Wichtigeres zu tun“) oder sie glauben ganz fest daran, dass sie über solche Dinge längst erhaben wären. Sie lassen es nicht an sich heran, denn die Erkenntnis könnte weh tun, manchmal ist das Thema sogar mit einem Trauma verbunden. Sie spalten diesen Bedürfnis-Anteil von sich ab und verdrängen ihn, tief in ihren inneren Schatten, unbewusst und abgeschnitten vom restlichen Teil ihres Selbst.

Doch das Leugnen des Nähe-Wunsches hat Konsequenzen, die Schatten werden dann irgendwann zu großen Ungeheuern, sie „leben“ wie die Emotionsdämonen und Gedankenmonster in den höheren Dimensionen, die wir „moderne“ Menschen ebenfalls kategorisch ausschließen, weil wir sie nicht in der dritten Dimension messen und beweisen können.

Ja, die Schatten, sie jagen uns, in unserem Leben und auch im Kollektiv, darum sind momentan auch Masken und Distanzregeln die neue Norm. Wir haben uns diese Lage selbst erschaffen, damit wir endlich lernen: Wir sind keine Maschinen, wir sind Menschen. Wir brauchen Nähe.

Nähe ist streng reguliert

Wie können wir als Menschen Nähe bekommen? Klassischerweise nur in der geschlossenen Partnerbeziehung oder in der Familie. In Kindergarten und Schule kommen wir auf Entzug, denn die Nähe mit den Freunden ist meist eine andere. Später als Erwachsener bekommen wir Nähe in der eigenen Liebesbeziehung, mit der selbst gegründeten Familie oder mit unseren Haustieren.

Wenn diese Nähe nicht ausreicht oder zu verschieden von unseren Vorstellungen ist, gehen wir entweder fremd (ein weiteres kollektives Schattenthema, mit großen Ängsten und Eifersucht verknüpft) oder wir bezahlen Geld für eine Massage, einen Tantra-Workshop oder gehen zu Prostituierten oder Callboys. Alles andere ist tabu, die wenigen Alternativen sind es fast immer noch, und sie nehmen nur einen winzigen Randbereich unseres gesellschaftlichen Lebens ein.

Da wir jedoch als Heranwachsende gar nicht genau wissen, wie wir wohltuende und heilsame Nähe miteinander erfahren, kommen wir nur durch Trial & Error weiter. So machen wir Fehler nach Fehler und lernen nur sehr mühsam.

Fehlende Nähe in der Beziehung ist sicher der häufigste Trennungsgrund, denn körperliche, geistige und seelische Nähe ist außer dem Gefühl einer größeren Sicherheit meist der Anlass, warum wir eine Beziehung mit einem Menschen der anderen Polarität eingehen (Yin und Yang, auch bei gleichgeschlechtlichen Paaren).

SEH (meditative Umarmungen) als Alternative?

Sich nahe fühlen, das ist eigentlich ganz einfach: Wir umarmen uns und atmen dabei durch unser Herzchakra. Wir brauchen uns nicht küssen, wir brauchen uns nicht auszuziehen, und somit können wir diese Nähe auch gut mit einem energetischen Heilpartner erfahren, ob als Single oder auch außerhalb einer Beziehung, wenn es zusammen besprochen und angenommen wurde.

Doch versuche bitte einmal, diese Idee einem anderen Menschen zu erklären und frage, ob es zusammen ausprobiert werden kann. Es herrscht viel Misstrauen in diesen Tagen der auslaufenden Yang-Diktatur, besonders gegenüber dem männlichen Geschlecht! Andere möchten es nicht aus Angst oder Scham oder anderen ungelösten inneren Themen.

Längeres Umarmen? Das geht nur mit einem festen Partner, so lautet unser kollektiv gefühltes Gesetz und darum empfinden wir es auch als richtig. Hinterher verlieben wir uns noch, das gibt dann nur Probleme… Nun, das kommt darauf an, wie wir mit einem Verlieben umgehen, darüber habe ich in meinem Buch Hurra, ich bin ein Mensch! geschrieben. Du kannst es dir kostenlos auf YouTube anhören, ich spreche es gerade (02/2022) Kapitel für Kapitel ein.

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Sind wir alle ein bisschen narzisstisch?

(Dieser Blog-Artikel erschien zuerst auf: www.sensual-energetic-healing.com)

„Umgangssprachlich versteht man unter einem „Narzissten“ einen Menschen, der ausgeprägten Egoismus, Arroganz und Selbstsüchtigkeit an den Tag legt und sich anderen gegenüber rücksichtslos verhält.“

https://www.therapie.de/psyche/info/index/diagnose/persoenlichkeitsstoerungen/narzisstisch/

Sind wir alle Nazis Narziss? Es gibt ausgesprochen deutlich sichtbare Formen von Narzissmus, doch es gibt auch die ganz feinen Vorboten, quasi in homäopathischer Dosis. Wir halten uns für besonders wichtig, wir türmen uns mit einer eingeschränkten Perspektive der Wahrheit vor den anderen auf wie Schachspieler, oder wir zeigen erste kleine Anzeichen des Gasligthing: Bereits ein „Bitte beruhige dich…“ kann als solches bezeichnet werden, wie ich kürzlich erst durch Recherche herausfand.

An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass ich früher wahrscheinlich selbst eine ausgeprägte narzisstische Verhaltensstörung hatte und auf dem Wege der inneren Heilung bin. Aber selbst diese Aussage könnte narzisstisch gedeutet werden, wenn ich mich als Opfer darstelle und damit möglicherweise nach Aufmerksamkeit suche.

Woher kommen unsere narzisstischen Umgangsformen?

Bereits in jungen Jahren wird uns mental eingeimpft, dass unser Sein auf unseren physischen Körper begrenzt sei (was falsch ist), und dass wir viel Abstand und Distanz zu anderen Menschen bräuchten (was nicht immer gut und richtig ist).

Wir spielen „Gesellschaftsspiele“, schon im kleinsten Alter, die uns in Wirklichkeit entzweien und voneinander abspalten, da sie uns zu mentalen Gegnern machen. Es ist doch nur ein Spiel, sagen wir, doch gerade darum prägen sich die animalischen Muster des Gegeneinanders so tief in unsere emotionalen (astralen) Eingeweide ein, dass viele sie danach ein Leben lang nicht mehr herausbekommen.

Uns wird beigebracht, dass „verlieren“ doof sei und uns traurig macht, wir das aber nicht zeigen sollen, weil wir schon erwachsen wären und gelernt haben, „gute Verlierer“ zu sein. Warum müssen wir uns bereits als Kind hinter einer Maske verstecken? Und warum lernen wir nicht schon im Kindergarten über die vielen Vorteile, wenn wir kooperativ spielen und kooperativ gewinnen oder verlieren?

Unsere sogenannten „sozialen Medien“ tun ihr übriges: Ein Selfie hier, das Bestaunen der Likes und Herzen dort. Und ich muss persönlich gestehen, wenn ich einen Text schreibe, wünsche ich mir als Autor ebenfalls ein bisschen Aufmerksamkeit und schaue nach, ob mein Text auch von jemandem gelesen wurde (was leider immer seltener der Fall ist, weil meine Worte offenbar von der mittlerweile recht intelligenten Software verstanden und auf „leise“ gedrosselt werden).

Werden wir durch die Nutzung gewisser Internetportale geradezu darauf trainiert, narzisstische Grundzüge zu entwickeln? Das Arrogantsein können wir in zahlreichen Interessensgruppen besagter Portale lernen. Durch die räumliche Trennung und dem Fakt, dass wir dort meist mit uns vollkommen unbekannten Menschen chatten, fällt bei vielen dazu auch die eine oder andere Hemmschwelle: So lernen wir, uns auf egoistische Weise überdeutlich von anderen Menschen abzugrenzen.

Sollen wir uns selbst am wichtigsten finden? Und wenn ja, warum?

Die Antwort ist vielen klar, wir werden besser angepasst und vorbereitet an das uns bindene Kommerzsystem unserer Welt. Erfolg im Beruf bedeutet bei uns meistens: die anderen überbieten zu müssen. Wie war das noch? Verlieren ist doof und macht traurig. Darum rennen wir uns halb tot in unseren Hamsterrädern, der guten Wirtschaft wegen oder auch, weil wir unsere „Scheine“ brauchen („etwas aufgrund einer Täuschung für wirklich Gehaltenes“, laut Duden).

Auch in der Politik kommt meist nicht weit, wer nicht über eine gute Portion Egoismus, Arroganz und Selbstsüchtigkeit verfügt (siehe: Definition von Narzissmus, Zitat oben).

Manche lernen narzisstisches Verhalten von ihrem Vater oder Mutter, von der Schwester oder einem Bruder. Besonders „junge“ Seelen kommen bereits mit narzisstischen Anlagen zur Welt, denn alle oder die meisten ihrer vorangegangen Inkarnationen als Mensch haben in der jetzt auf natürliche (planetarische) Weise endenen Ära der Yang-Diktatur stattgefunden. Sie kennen es nicht anders.

Die Yang-Diktatur brauchte narzisstische Menschen, um wachsen zu können

Wir öffnen uns jetzt für das neue, ausgewogene Yin. Auf eine ganz neue, uns allen erstmal ungewohnte Weise, egal wie viel Yin wir bereits in uns tragen mögen. Doch manche Seelen erinnern sich ganz vage und halb unbewusst an die Zeiten vor der Yang-Diktatur, sie haben vielleicht bereits in Atlantis, Lemurien oder Mu gelegt und die verschiedensten Formen des Miteinanders schon ausprobiert. Jetzt gilt es, eine neue, harmonische Mischung aus den besten Anteilen von Yin und Yang zu finden.

Wir finden eine neue, fließende Balance, die wir täglich neu justieren können, denn das neue Jetzt-Erleben neigt zu Sprüngen, zu Verschiebungen oder es dehnt oder strafft unser Zeiterleben. Das ist für viele ungewohnt, doch wir werden uns sicher irgendwann daran gewöhnen.

Der erste Schritt zum Yin ist es unser Herz zu öffnen. Yin kann ohne Herzensliebe nicht tiefgehend erfahren werden. Wenn wir keine Momente der tiefen und verbundenen inneren Liebesekstase kennen, können wir uns die mögliche Tiefe und Schönheit nicht vorstellen. Werden wir feinfühlig und sensitiv, fühlen wir uns und unsere Liebe.

Am einfachsten geht das, indem wir uns vorstellen, dass wir durch unser Herzchakra atmen. Immer und immer wieder, nie endend. Atmen wir Liebe ein und wieder aus. Verbinden wir uns mit unserem feinstofflichen Herzzentrum, schwingen wir uns in die Liebe und in das Licht hinein.

Wenn wir durch unser Herzchakra atmen, wird unsere Ego-Stimme heruntergedimmt, denn das Licht unseres Herzens scheint heller und schöner. Das Ego umarmen wir dabei, es hält uns hier im Körper und hat manchmal einen anstrengenden Job, wir können ihm ja dankbar sein!

Wir können die Stimme des Egos hören, mit dem Atem durch unser Herzchakra leiten und dann in uns hineinfühlen. Wir finden die Antwort immer in unserem Herzen. Wir müssen nur ehrlich mit uns selbst sein.

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Liebe leben: Herzchakra-Atmung, jeden Tag mehr

Aloha, hier ist Nils. Du hörst: WIR sind multidimensionale Lichtmenschen – der Mitmach-Podcast für spirituelles Wachstum. Folge 13: Liebe leben, Herzchakra-Atmung, jeden Tag mehr.

Und wie immer bei meinem Podcast, bitte atme durch dein Herzchakra, während du zuhörst. Du unterstützt damit deinen eigenen Prozess, du öffnest dein Herz. Und heute habe ich mal einen Text zum Vorlesen mitgebracht. Ich habe ihn am Abend vor meinem Geburtstag aufgeschrieben:

„Zu meinem runden Geburtstag wollte ich keine Geschenke und auch keine Party. All das, was früher so wichtig für mich war, ist mir jetzt ziemlich schnuppe geworden. Die letzten zwei sehr bewegenden Jahre waren für mich und wohl auch für viele von uns ein wichtiger Meilenstein. Jetzt weiß ich viel besser, wonach ich suche: Liebe.

Damit meine ich nicht das einseitige Verlangen nach Liebe, nein, obwohl auch die Sehnsucht immer da ist wenn ich mich für sie öffne und mir erlaube sie zu spüren. Liebe leben bedeutet für mich in meinem Herzchakra zu sein, mit meinem Bewusstsein dort zu verweilen, egal was im Außen um mich herum geschieht. Das geht wunderbar mit der Herzchakra-Atmung. Ich stelle mir vor, ich atme Liebe durch mein Herzchakra ein, und ich atme Liebe wieder aus. Dann erfüllt sie mich, dann fühle ich Liebe, und ich kommuniziere diese, und teile sie mit meiner Welt.

Wenn ich durch mein Herzchakra atme und dabei einen Menschen umarme oder in zwei Augen schaue oder eine Hand berühre, ein liebevolles und ehrliches Gespräch führe, dann teile ich meine Liebe. Mehr gibt es gar nichts zu tun. Wenn wir alles in Liebe tun, sind wir immer auf dem richtigen Weg. In Liebe können wir niemanden bewusst verletzen. In Liebe sind wir befreit von den vielen Ego-Einschränkungen und Ängsten.

Liebe bedeutet auch, meine innere Verletzlichkeit anzunehmen. Ich möchte mich für die Verletzlichkeit öffnen, weil ich lieben will. Ich schreibe das nicht, weil ich ein Profi darin bin, ich suche und lerne wie wir alle, ich mache meine Fehler, lerne jeden Tag dazu und mache weiter. Immer mehr lieben, immer mehr durch mein Herzchakra atmen. Manchmal ist die Liebe so stark, dass es in mir wummert, vibriert oder prickelt. Ich lasse sie jetzt zu, so wie sie sich in mir zeigen möchte. Ich suche sie aktiv in mir, über meine Atmung, über mein Hineinspüren.

In meiner zweiten Lebenshälfte möchte ich diese Liebe nicht nur in meinem eigenen Herzen immer mehr spüren, sondern auch anderen Menschen dabei helfen sie zu finden. Es geht so leicht: eine besonders lange Umarmung, mit dem Fokus auf Herzchakra. Wenn die andere Seele es auch so macht, fühlen beide Liebe, egal in welcher Beziehung sie miteinander stehen.

Noch etwas anderes habe ich gelernt, ganz besonders seit 2020, ich nenne es das Jahr Null. In den letzten zwei Jahren habe ich mehr Verlogenheit und Unehrlichkeit und Ego-Allüren gesehen als in meinem ganzen Leben zusammengenommen. Oder sollte ich sagen, ich habe sie besser wahrgenommen als zuvor, denn sie waren ja schon da, seit ich denken kann. Danke! Ja, ich bin dankbar für die vielen Lügen. Sie zeigen mir nämlich, wie ich selbst nicht sein möchte. Sie zeigen mir, wie wichtig liebevolle, ehrliche Kommunikation ist. Damit meine ich insbesondere auch liebevolle, ehrliche Kommunikation mit mir selbst. Wenn ich in meinem Herzen bin, fühle ich in mich hinein: Was möchte ich leben? Wie möchte ich lieben?

wie das Leben so spielt, stoße ich an unsere selbst auferlegten Grenzen. Ist eine Zweierbeziehung noch aktuell, wenn ich doch mehr lieben möchte? Das war für mich ein ungewohnter und zuerst beängstigender Gedanke, denn so wenige trauen es sich zu leben. Das bedeutet nicht, dass ich ein Freund von freier Liebe wäre. Ich mag auch Struktur und Halt. Aber es gibt jetzt in der Neuen Zeit auch ganz andere Strukturen als früher, und manche halte ich inzwischen für ausgewogener. Nähe und Sinnlichkeit, ich nenne es Sacred Sensuality, sind wichtig für mich, und ich kann und möchte sie mit anderen Seelen teilen. 

Zu jeder Seele in diesem Universum kann ich eine andere Form von Liebe spüren und leben. Mit einigen habe ich liebevolle, ehrliche und tiefgehende Gespräche. Mit anderen verbinde ich mich virtuell in der fünften Dimension zur regelmäßigen Lichtkreismeditation. Wenn wir uns alle ein bisschen mehr lieben würden, uns selbst zuerst und dann alle anderen, dann können wir wahre Wunder vollbringen. Wollen wir das zusammen entdecken? Hilfst du mit? Je mehr wir sind, die durch ihr Herzzentrum atmen, desto mehr Liebe bringen wir in unser Inneres und in die Welt.“

Ich bin Nils Klippstein, intuitiver Autor, und meine neuesten Bücher findest du auf meinen Webseiten. Liebe dein Yin, und liebe dein Yang. Liebe dich selbst, und liebe die Liebe. Bis nächsten Montag zu einer neuen Folge, und bitte sei gut zu dir!

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